Welche Endstufe ? Subwoofer 400W (RMS) + Frontsystem @ 100W(RMS) berchnung ca. 100A

Nforcer

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Daniel
Hey Leute,

ich habe bereits meinen Subwoofer welcher mit 400W RMS an 4 Ohm angegeben ist (Syrincs Wheelbomb).

Nun bin ich schon seit einigen Tagen auf der Suche nach einer vernünftigen Endstufe, welche genug Saft bietet um den Sub zu füttern und für ein zukünftiges Frontsystem, für welches ich 100 Watt pro Kanal angedacht habe.

Ich habe das ganze mal durchgerechnet und gehr von einer Gesamtleistung von

400 + 2*100 = 600 Watt aus.

P = U * I => P / U = I => 600V*A / 12V = 50I

Davon ausgehend, das die Enstufe an 4 Ohm einen Wirkungsgrad von ca. 50% hat, muss der Strom verdoppelt werden, also 100 Ampere.

Jetzt weiß ich nun, welche Leistungsdaten die Endstufe haben muss, damit wirklich das rauskommt was ich brauche. Das Problem hierbei ist nun, dass ich keine Suche nach Strom (Ampere) gefunden habe und das es ja eine Endstufe sein muss, welche asymetrisch ist, da ja wesentlich mehr Leistung an den Sub als an das Frontsystem gehen muss.

Wozu ratet ihr mir `?
 
Das was Du berechnet hast ist die Stromaufnahme, was jetzt nicht zwingend was mit der Ausgangsleistung zu tun hat.

Wenn Du eine Endstufe eines namhaften Hersteller nimmst, kannst Du davon ausgehen, dass diese Ausgangsleistung bei stabilier Stromversorgung erreicht wird.


Gruß, Flo S.
 
Natürlich hat das was damit zu tun. Wenn auf den Dingern irgendwas von 1000 Watt steht und die endstufe ist aber nur auf meinetwegen 30 A abgesichert , dann kommt aus der Kiste auch nur 12V * 30A = 360 Watt raus und bei nem Wirkungsgrad von 50% nurnoch 180 Watt. Soviel dann zu den 1000 Watt ...

Durch die Berechnung oben möchte ich sicherstellen, dass die tatsächliche Leistung auch ankommt ...
 
Schon mal was von Trägheit der Sicherungen gehört?
Und das Leistungsspitzen vermutlich nicht über längeren Zeitraum anhaltend sind, im normalen Musikbetrieb?

Wie gesagt, bei namhaften Herstellern kann man sich i.d.R. sicher sein, die Leistung zu bekommen, welche drauf steht.
Und ob das nun 400W oder sogar 500W sind, machen einen kaum bemerkbaren Unterschied aus.
Dann lieber "echte" 300W.
 
Als kleiner Anhalt:

http://amp-performance.de/

Hier findest du reale Messwerte, die du nutzen kannst.

2x 100+ 400 Watt ist z.b. mit einer Eton PA 1054, Steg QM 105.4X, Nakamichi PA 4100 drin...etwas weniger: Signat RAM 2Mk2, Rodek R4100A, Clarion APA 4320.

Alles Erfahrungsgemäß gute Stufen
 
Ok , erstmal danke für die Empfehlungen.

Tatsächlich habe ich noch nichts von Trägheit einer Sicherung gehört, kann mir jedoch denken, dass damit der Koefizient gemeint ist welcher die Zeit als Faktor für ein Durchbrennen bestimmt.

Ich denke in dem Fall tendiere ich zur Eton. Allerdings müsste ich mir noch nen Subsonicfilter holen, denke die Subcontrol 2 von Syrincs wäre angemessen.

Was meint ihr zu Powecap ? Stimmt die Faustregel pro 100 Watt 0,1 Farad ?
Und was meint ihr bei den Leistungswerten zum Leiterquerschnitt der Stromzufuhr?
 
In der Leistungsklasse empfehle ich die ArcAudio KS300.4. Dank Class-H sehr guter Wirkungsgrad mit Musiksignalen und keine Probleme mit Radioempfang wie bei vielen Class-D.
Dazu extreme Kontrolle und noch recht handlich.
Powercap schadet nicht...wobei selten das drinn ist was drauf steht.
 
Für solche Kombis empfehle ich eigentlich lieber eine 2-Kanal plus ein Monobloc (oder halt ne gute 2-Kanal im Brückenbetrieb) - also 2 verschiedne Verstärker mit jeweils eigenen Netzteilen. Ich hatte das in einem anderen Thread schonmal begründet. Die meisten 4-Kanäler haben intern nur ein Netzteil und sind daher besser für 2-Wege-System vollaktiv oder 3-W-teilaktiv zu empfehlen.
 
Eton, naka, Steg haben Doppel nt. Rodek auch...


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Außer natürlich man findet Endstufen mit getrennten Netzteilen für Kanalpaar 1+2 und 3+4 oder noch besser pro Kanal...
 
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