Präzedenz-Effekt:
Du hast zwei Schallquellen, die dich aus verschiedenen Richtungen mit dem gleichen Signal anspielen.
Eine der Schallquellen ist der anderen um > ~2ms (und < ~50ms) verzögert.
Ergebnis ist, dass du das "Geschehen" in Richtung der zuerst an deinen Lauschlappen ankommenden Wellenfront (deshalb auch "Gesetz der ersten Wellenfront") lokalisierst.
Für dich heißt das:
Spielen deine "Kickbässe" den vorderen Tiefmitteltönern um >2ms "hinterher", wirst du trotzdem alles von vorne wahrnehmen, die Vorteile -- Hubentlastung, höherer verzerrungsfreier Pegel -- bleiben aber über.
Um das zu erreichen, müssen die Lautsprecher hinten eben entsprechend in ihrer Laufzeit korrigiert und passend getrennt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisation_(Akustik)#Auswertung_bei_tiefen_Frequenzen) werden. Dazu ist ein DSP notwendig.
High-End ist das nicht, das ist imho eine nur sinnige Methode, deinen Wunsch zu erfüllen.
Du hast zwei Schallquellen, die dich aus verschiedenen Richtungen mit dem gleichen Signal anspielen.
Eine der Schallquellen ist der anderen um > ~2ms (und < ~50ms) verzögert.
Ergebnis ist, dass du das "Geschehen" in Richtung der zuerst an deinen Lauschlappen ankommenden Wellenfront (deshalb auch "Gesetz der ersten Wellenfront") lokalisierst.
Für dich heißt das:
Spielen deine "Kickbässe" den vorderen Tiefmitteltönern um >2ms "hinterher", wirst du trotzdem alles von vorne wahrnehmen, die Vorteile -- Hubentlastung, höherer verzerrungsfreier Pegel -- bleiben aber über.
Um das zu erreichen, müssen die Lautsprecher hinten eben entsprechend in ihrer Laufzeit korrigiert und passend getrennt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Lokalisation_(Akustik)#Auswertung_bei_tiefen_Frequenzen) werden. Dazu ist ein DSP notwendig.
High-End ist das nicht, das ist imho eine nur sinnige Methode, deinen Wunsch zu erfüllen.