Wie Türen optimal Dämmen

Also ich muss da ganz klar sagen,
die Dinger von Didi sind einfach Hammer, die kleben wenigsten bombenfest und sind super zu verarbeiten.
 
Mister Cool schrieb:
offenporigen Materialien (Filzmatten/Schaumstoff uä.). Die Luft wird durch die Poren bewegt und dabei durch die Reibung die "Schwingugsenergie" in "Wärmeenergie" umgewandelt. Das reduziert (dämpft) die Schwingungsenergie
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das heißt Dämmung, nicht Dämpfung. Dämpfung heiß es, wenn feste Materialien (Bleche, MDF-Platten, ..) durch aufgeklebte zähfeste Dämpfplatten beklebt in ihrer Eigenschwingung so behindert werden, dass sie weniger weit auslenken. Dass dabei die Eigenfrequenz nach unten geschoben wird, liegt nicht an der Dämpfung, sondern am höheren gewicht. Die Federrate erhöht sich nicht.
 
Ich habe mich an der Begriffserklärung in Didis Anleitung orientiert
Dämmung -> Schallisolierung nach aussen -> die ist hier ohne Bedeutung, es ist jedem Fuzzi wurscht, ob die Leute draussen durch die laute Musik im Auto gestört werden :-)
Dämpfung -> Reduzierung der Schallenergie (Resonanzen, Moden, ...) die die Wiedergabe im Auto beeiträchtigt

Also Dämpfung hat nicht unbedingt etwas mit Masse und bekleben zu tun, es geht auch anders (Helmholzresonatoren, Plattenschwinger, Basstraps,...)
 
Was ist eigentlich Sinnvoller

HD2.9 + Alubutyl
oder
Noflex+ Alubutyl
 
motu schrieb:
Was ist eigentlich Sinnvoller

HD2.9 + Alubutyl
oder
Noflex+ Alubutyl
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HD2.9 hat eine deutlich höhere innere Dämpfung und verringert die Schalldurchdringung extrem gut. Macht hauptsächlich dann Sinn wenn das Blech an sich schon relativ steif ist.
Noflex9 (in Kombination mit Noflex0.2) bringt extreme Steifigkeit / Stabilität bei minimalem Gewicht. Macht dann Sinn wenn große Blechflächen sehr labil /weich sind. z.B. Dach oder auch große Türen mit wenig Sicken/Kanten drin.
 
Mister Cool schrieb:
Dämmung -> Schallisolierung nach aussen -> die ist hier ohne Bedeutung, es ist jedem Fuzzi wurscht, ob die Leute draussen durch die laute Musik im Auto gestört werden
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Naja...gerade bei Radläufen, Boden Dach ist die Schallisolierung von außen nach innen schon für die Klangfuzzis von Bedeutung ;)
 
Stimmt, meine Radläufe sitzen mir wie große Kopfhörer im Nacken und könnten Leiser sein :-)
 
Mister Cool schrieb:
Dämmung -> Schallisolierung nach aussen -> die ist hier ohne Bedeutung, es ist jedem Fuzzi wurscht, ob die Leute draussen durch die laute Musik im Auto gestört werden :-)
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Nee, is nicht wurscht, ist ein Grund weshalb ich geschlossene Gehäuse in die Türen habe! :taetschel:
 
Ist doch ganz einfach: alles was du außerhalb deines Autos an Musik hörst, ist innen im Auto "verloren" gegangen. ;)
Deshalb wird mein nächstes Projekt wohl auch geschlossene Doorboards werden.
 
Mister Cool schrieb:
Ich habe mich an der Begriffserklärung in Didis Anleitung orientiert
Dämmung -> Schallisolierung nach aussen -> die ist hier ohne Bedeutung, es ist jedem Fuzzi wurscht, ob die Leute draussen durch die laute Musik im Auto gestört werden
Dämpfung -> Reduzierung der Schallenergie (Resonanzen, Moden, ...) die die Wiedergabe im Auto beeiträchtigt

Also Dämpfung hat nicht unbedingt etwas mit Masse und bekleben zu tun, es geht auch anders (Helmholzresonatoren, Plattenschwinger, Basstraps,.
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Du bringst doch schon so manches durcheinander:
wenn man den Schalldurchgang durch Wände/Bleche verringern möchte, dann geht das mittels aufgebrachter Masse. Das nennt man "Reduzierung (Dämmung) des Schalldurchtritts.

Resonatoren (Flächen oder Helmholz-Kisten) sind physikalisch korrekt ausgedrückt: Tilger. Ein Tilger ist ein selbst schwingfähiges System, das auf die Eigenfrequenz (=Resonanz) des Grundschwingers abgestimmt wird um dessen Auslenkung bei der Resonanzfrequenz zu verringern. Beispiel: Hinterachsfederung des Citroen 2CV: da gab es keine Dämpfer, sondern an den Radnaben zylindrische "Bomben", in denen ein Gewicht gegen 2 Federn schwang um die Radeigenfrequenz zu betilgen - deshalb federte die Ente sehr willig (Komfort, weil keine Reibung) aber schaukelte sich nicht auf.

Dämpfen tut man Bewegungen fester Körper - aber ich möchte mich nicht ständig wiederholen...

Schwingungslehre ist ein eigenes Fach - ich hab das halt vor "400" Jahren mal studiert und erinner mich noch so leise an manche Details. Hilft sowohl beim Absimmen von Fahrwerken als auch beim Lautsprecherbau. Hab's also die letzten 350 Jahre geübt... ;)
 
Hi Klaus,
dafür haste dich aber noch ganz gut gehalten, das du schon so ein "alter Methusalem" bist!

Und immernoch ohne Rollator unterwegs! :taetschel:
 
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huch - komisch, da haben sich wohl ein paar Nullen zu viel reingeschlichen... :hammer:
 
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Wieviel muss ich denn nach eureren Erfahrungen für 2 Front- und 2 Hecktüren einplanen?
 
Türaußenblech: HD2.9 + Ultra2.1 und hinter dem Tieftöner noch SCCA9.
Türinneblech: Öffnungen mit 2 Lagen Ultra2.1 zu machen...leichtes Gewölbe rein rollern, dann wirds sehr steif und schalltot.
Türvekleidung: Ultra2.1 und je Platz/Hohlraum OCA4i, OCA10i und die größeren Hohlräume mit BWA60 füllen.
Ganz wichtig ist die massive Montage vom Lautsprecher und richtige Ankopplung ans Gitter.
Stahl- und Aluringe gibts auch von www.soun-install-products.de
 
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