Hallo.
@MeisterEIT:Es kommt immer drauf an, welche Lebensdauer in welcher Umgebung erwünscht ist. Wenn man HArdware entwickeln soll, die nur 2 Jahre funktionieren soll, dann würde ich auch einen Teufel tun und eine Hardware entwickeln die beispielsweise 5 Jahre lang lebt.
Außerdem hat man ja normallerweise Normen zu erfüllen. Und man macht max. das was gerade noch so nötig ist um die Norm zu erfüllen. Alles drüber ist zu teuer und nicht nötig.
@Weingeist:Lebensdauer:
Klar hat des nix mit der Lebensdauer zu tun, aber halt mit dem "Ansprechverhalten" und die sind bei meinen gewünschten grössen bei 16V halt kleiner. Nun hätte mich interessiert, wie sich dies ungefähr verhält (Lebensdauer) wenn man 16V dingerchen nimmt anstatt 40V oder so.
--->>Ich habe es doch schon geschrieben wie es sich mit der Lebensdauer verhält.
Intern schließen sich die Platen kurz. Blöderweise ist das kein Kurzer als wenn man eine Batterie Kurzschließen würde, sondern es fließt ein höherer Leckstrom. Mögliche Folge ist beispielsweise, dass die Batterie schneller leer wird. Oder wenn es ganz schlimm wird platzt ein ELKO u.ä.
Das blöde bei Kondensatoren ist, dass sie vergleichsweise unter großen Toleranzen leiden. Ein Beispiel: Du schaltest 10 solcher Kondensatoren parallel einer geht davon kaput oder wird beschädigt. Du wirst so gut wie nichts davon merken, dass da einer Kaput ist. Trotzdem wird deine Batterie immer schwächer, weil ja in einem Kondensator ein Kurzschluss ist.
Kurz noch zu der Spezifikation. Jetzt rechne mal um wie lange eigentlich 5000h sind. Du wirst feststellen, es ist eigentlich gar nicht so viel. Es sind, auf 24h gerechnet, gerade mal 208 tage.
Du musst dir im klaren sein, dass die Kondensatoren schön langsam auf max. Betriebsspannung hochgefahren haben, im Labor. Wie ist der Betrieb im Fahrzeug??
Du schaltest dein Auto ein und schon gehts ab mit Transienten etc. Sowas gibt es im Labor eigentlich gar nicht. Sprich, wenn du schon etwas mit dieser Angabe anfangen möchtest, dann nimm 3/4 davon dann passt.
>Also dann wäre irgend so ne kombi aus nem einigermassen schnellen kondi wie die bhc und ein zwei dieser dinger einfach draufgemacht, das beste?
--->>Genau! Das spart vor allem Geld und ist genausogut als wenn du gleich einen besseren Typen nehmen würdest.
Zum verbauen von vielen Kondensatoren. Die Leitungen so kurz wie nur möglich!!! Sonst bringt alles nichts. Die Styros direkt an die Anschlusspins der großen Caps anschliessen. Ihr findet solche Kupfer Schienen bei
www.thel.de Der ist nicht gerade billig, aber wenn man keinen hat der einem solche Dinger machen kann, dann muss man sie sich dort kaufen.
Übrigens. Thel hat neue Mundorf Hochleistungcaps im Programm schaut sie eucht an. Sie sind nicht billig. Aber scheinen wirklich was richtig gutes zu sein.
@Jachti: Also kann ich jeweils einen Styroflex Kondensator(sagen wir mal 3,7nF) an Plus und Minus des Kondensators (auch 1 Farad?) anschließen?
--->> Einfach den Kondensator parallel zu dem dicken hängen. Aber vorsicht(!!!) nicht plus und minus vertauschen, sonst lösen sich die Styroflex sofort Luft auf.
Ja du kannst es auch mal an so einen 1F schalten, da aber bitte nicht den kleinsten wert.
Mfg Schep