Widerstände von Sicherungen!

[fun-modus an]
hmm, das heißt: bei normaler verbauweise, habe ich ca (summiert) 500mOhm Spannungsabfall.. muß der extra entsorgt werden ? wie trenne ich den richtig ? kann man den recyceln? entstehen da unerwartet kosten ? passen so viel Ohm in den Hausmüll ?
[fun-Modus aus]

klasse bericht, ich denkemal da summiert sich einiges zusammen.. da bleiben sicherlich paar % in den Verbindungen hängen..
 
Hab’ ich doch geschrieben: Mit einem Bonding-Meter. Das ist eine Milliohmmeter speziell zur Messung von Übergangswiderständen. Wir haben davon welche in der Firma. Ein Bild habe ich leider nicht.
jo, sorry, war so geil auf den Bericht an sich, das ich die Einleitung überlesen haben...


dankend, weiter so !
 
Hallo,

sehr interessanten Test hast du da mal wieder gemacht, Tadzio :beer:

Lese deine Berichte immer wieder gerne, und lernen tu ich dabei auch noch was.

Und dann kriege ich zuhause immer gesagt mir würde das surfen im Klangfuzzi Forum doch nichts bringen.... tztz :ugly:

Aber wie war das dochmal, Man lernt nie aus,
und solche Sachen lerne ich gerne (auf jeden Fall viel lieber als Sozialwissenschaftliche Geschichte Deutschlands.-.-.:alki: )

Gruß, Markus

Ps. Mach weiter so :bang:
 
Hi

Klasse, Tadzio Suuper Bericht, weiter so, mehr, Quetsch.....Verbindungen würde mich auch interessieren.

...Also z.B. Frequenzwasser kippe ich ganz normal in den Ausguss... :bang:

Gruss
Marco
 
Hi Tadzio,

wie immer klasse Berichterstattung - informativ, interessant und ungewöhnliche Themen.



Gruß Tom
 
sideshowbob schrieb:
Wenn Du kannst, mach doch mal unterschiedliche Test wenn a) Kontakspray oder b) Kupferpaste zusätzlich an den Kontaktflächen verwendet wird.

Glaube Kupferpaste ist relativ grobkörnig. Was ich für interessanter halte ist Silberleitlack, der kriecht in kleinste Ritzen und wird dann trocken. So werden auch kleinste Hohlräume zwischen den Kontakten überbrückt, quasi wie bei Kühlkörpern die Wärmeleitpaste. Oxidation wird wahrscheinlich auch vermindert...

Marco
 
@Marco,
aber Silberleitlack wird sicherlich hart, oder?

... wer dann die Verbindungen löst, muß erst wieder die Kontakte mit Lösungsmittel reinigen.
Kupferpaste sollte da gnädiger sein.

ich denke, auf den Anpressdruck wirds auch ankommen.

LG aus HH
... ToM
 
Ja, wird hart und ist wieder löslich.

Im Idealfall natürlich möglichst plan (nicht nur glatt) und möglichst hoher Druck und nichts dazwischen. Hatte mal nen Zealum-Schuh, bei dem man erst nen riesen Grad abfeilen musste :hammer:

mfg
 
Klasse Tadzio
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Bitte weiter machen !
Gern MEHR zum Thema

Würde mich über die Bekanngabe von dem HERSTELLER sowie der TYPENBEZEICHNUNG von dem MESSGERÄT freuen.....
(An Tadzio)

Beste Grüße !
Gern auch an....................

Anselm N. Andrian
 
sideshowbob schrieb:
Wenn Du kannst, mach doch mal unterschiedliche Test wenn a) Kontakspray oder b) Kupferpaste zusätzlich an den Kontaktflächen verwendet wird.
Würd mich wirklich interessieren.
Moin!

Seit Jahren achte ich beim Home-Hifi auf das regelmäßige Reinigen und Behandeln aller Kontakte. Klanglich ist das nicht zu unterschätzen. Standartmässig mache ich das auch im Auto, wenn’s geht.

Deshalb habe ich die ersten Messungen am Mini-ANL-Verteiler zuerst im Auslieferungszustand gemacht. Danach mit ISO gereinigt und dann noch mal gemessen.
Ergebnis: Kein messbarer Unterschied! Allerdings waren die Kontakflächen vorher nicht wirklich verschmutzt, weil neu. Sauberhalten lohnt sich auf jeden Fall!

Kupferpaste halte ich für völlig deplaziert. Sie soll nicht leiten, sondern vorm Festgammeln schützen.

Ob sich meine speziellen Kontaktpflegemittel im Widerstand auswirken? Ich glaube es nicht, weil sie selber gar nicht leiten. Hörbar sind sie trotzdem! :)

Konni schrieb:
klasse Test! Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Königsdisziplin: Quetschverbindung vs Lötverbindung vs Lüsterklemme, etc.
Ich glaube nicht, daß eine neue, gute Verbindung durch Löten im Widerstand von einer fachgerechten Quetschung zu unterscheiden ist.
Dazu müsste ich mal zwei ansonsten identische Teststücke anfertigen, um den Unterschied überhaupt zuordnen zu können.

Verschraubungen werde ich auf jeden Fall noch messen. Das interessiert mich auch!

Bei mir werden Endhülsen nur gequetscht und Schuhe etc. gequetscht und gelötet.

Anselm Andrian schrieb:
Würde mich über die Bekanngabe von dem HERSTELLER sowie der TYPENBEZEICHNUNG von dem MESSGERÄT freuen.....
Habe die Bezeichnung momentan nicht parat. :kopfkratz: Liefere ich nach…
Auf jeden Fall sind die echt Ur-Alt! Messen aber sehr zuverlässig und sind extrem nervig in der Bedienung. Schalten sich immer nach kurzer Zeit aus, gerade wenn man die Messkontakte platziert hat. :wall:


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio …der sich heute von einem oberschlauen Azubi sagen lassen musste, ich hätte keine Ahnung von Autohifi…! Und LS kauft man am besten beim Media Markt…!

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Moin Tadzio,
Tadzio schrieb:
Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio…der sich heute von einem oberschlauen Azubi sagen lassen musste, ich hätte keine Ahnung von Autohifi…! Und LS kauft man am besten beim Media Markt…!
das nenn ich doch mal ne "kesse Lippe"! :ugly:

aber nochmal zurück zur Kupferpaste:
ich nahm an, daß zusammen mit den ausgefüllten Hohlräumen mehr Strom geleitet würde, als durch die Berührungsflächen alleine. (zB bei AGU-Glassicherung, oder Auto-Mini-Stecksicherungen.)

... "helfen" denn gar keine "Kontakt-Vermittler"?

Grüße von der Sievekingsallee
... ToM
 
Glaube nicht das die CU Paste denn Ü-Wiederstand noch optimieren kann.
Der Ü-Wiederstanden hängt eher vom Sicherungsmaterial ab, als von den Übergangswiederstand eines Sicherungsverteilers....
Daher wäre eine Optimierung der Sicherung das einzigst ware, die Messungen zeigen auch sehr schön...wie bei zuhnemender Stromstärke der Sicherung, der Ü-Wiederstand sinkt.
Interessant wäre es mal Batmans Reinsilber ANL Sicherung durch zu messen :erschreck: :thumbsup:
 
Tadzio schrieb:
N’Abend!

Nachdem ich vor einiger Zeit unerwartete klangliche Unterschiede bei verschiedenen Typen von AUE-Glassicherungen festgestellt habe, wollte ich der Sache mal auf den Grund gehen.

nicht schlecht :hippi:

es wird wohl langsam zeit für die voodoo sicherung die selbstvertändlich geschirmt ist und auch angemessen gekühlt, damit man auch im sommer den vollan klang geniessen kann :)


mfg eis
 
sideshowbob schrieb:
aber nochmal zurück zur Kupferpaste:
ich nahm an, daß zusammen mit den ausgefüllten Hohlräumen mehr Strom geleitet würde, als durch die Berührungsflächen alleine. (zB bei AGU-Glassicherung, oder Auto-Mini-Stecksicherungen.)

... "helfen" denn gar keine "Kontakt-Vermittler"?
Hi Tom

Na ja, der Trick ist wohl eine möglichst große Fläche mit hohem Anpressdruck zu haben. Da gibt’s dann keine Hohlräume. Schon vor Jahren habe ich bei der Arbeit festgestellt, daß es einen messbaren Unterschied gibt, zwischen fest geschraubt und ganz fest geschraubt…

Klanglich wirkt es sich durchaus aus, ob man Kontakte z.B. mit ProGold von CAIG behandelt. Trotzdem nehme ich an, daß sich das im ohmschen Widerstand nicht nennenswert auswirkt. Das ist IMHO eben nicht dasselbe… :kopfkratz:


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Tadzio schrieb:
Klanglich wirkt es sich durchaus aus, ob man Kontakte z.B. mit ProGold von CAIG behandelt. Trotzdem nehme ich an, daß sich das im ohmschen Widerstand nicht nennenswert auswirkt. Das ist IMHO eben nicht dasselbe… :kopfkratz:

Steht der Smiley für Ironie?
Falls nicht, könntest du das was näher erläutern?
Wenn es sich nicht auf den ohmschen Widerstand auswirkt, woher soll dann ne Klangverbesserung kommen. :kopfkratz:

Ansonsten sehr interessanter Bericht. :thumbsup:
 
12get schrieb:
Tadzio schrieb:
Klanglich wirkt es sich durchaus aus, ob man Kontakte z.B. mit ProGold von CAIG behandelt. Trotzdem nehme ich an, daß sich das im ohmschen Widerstand nicht nennenswert auswirkt. Das ist IMHO eben nicht dasselbe… :kopfkratz:

Steht der Smiley für Ironie?
Falls nicht, könntest du das was näher erläutern?
Wenn es sich nicht auf den ohmschen Widerstand auswirkt, woher soll dann ne Klangverbesserung kommen. :kopfkratz:

Ansonsten sehr interessanter Bericht. :thumbsup:
Wenn dann nuch durch denn geringeren Spannungsverlust, an den Klemmen der Stufe.
Die dann die angkommenden Töne noch besser in Schallwellen umwandeln kann.
 
12get schrieb:
Steht der Smiley für Ironie?
Falls nicht, könntest du das was näher erläutern?
Wenn es sich nicht auf den ohmschen Widerstand auswirkt, woher soll dann ne Klangverbesserung kommen. :kopfkratz:
Hi!

Natürlich ist das keine Ironie. Erfahrungsgemäß sind für den Klang die Frequenzabhängigen Probleme wichtiger als der ohmsche Widerstand. Um den mache ich mir normalerweise in klanglichen Belangen weniger Sorgen.

Den ohmschen Widerstand kann man aber recht einfach ermitteln und wenn der schon scheisse ist, wird’s um den Rest auch nicht besonders bestellt sein.
:hammer:


Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
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Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Tadzio schrieb:
Erfahrungsgemäß sind für den Klang die Frequenzabhängigen Probleme wichtiger

Und genau das interessiert mich, was du damit meinst, falls du dazu zu weit ausholen müsstest, gerne auch in nem neuen Thread. Kann mir da nämlich gar nichts drunter vorstellen. Das Statement bezieht sich doch auf die Stromversorgung und schlechte Übergänge?`

mfg
Stefan
 
Habe die "!"VORZÜGE"!" von KUPFERLEITPASTE schon seit JAHRZEHNTEN genossen......
Würde es in EURER Stelle ruhig mal testen..
Kostet nicht die WELT und ist entFERNbar !


Beste Grüße !
Anselm N. Andrian
 
Hallo allerseits,

hast du auch mal Mit und Ohne Leitsilber probiert?
(Leitsilber wie ich es bekomme ist flüssig mit Silberpartikeln und wird mit einem kleinen Pinsel aufgetragen)
Ich kriege das bei mir im Laden und hab bisher gute Erfahrungen damit.
Was haltet ihr denn davon?

Gruß, Markus
 
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