sorry, ich schau nicht so oft rein. Nach meiner längeren Erklärung auf S 16 kamen 2 Rückfragen:
1) ja, große Magnete machen meist auch ein größeres BxL (da gehen auch Akpekte wie Luftspalt, Eisensättigung, etc mit ein). Wie beim Düsenjet zum Motorrad nützt aber im ersten Moment der große Motor wenig. Denn das Moped fährt erstmal schneller los... Im Moment des "Losbrechens" ist für eine unendliche Beschleunigung ein unendlich hohes Losbrechmoment nötig, das kein Motor dieser Welt liefern kann. Das Masse/Antriebsverhältis gewinnt mit zunehmender Bewegungsgeschwindigkeit an Bedeutung - ich hatte das ja versucht zu erklären. (Das sind sehr theoretische Betrachtungen quasi in Super-Zeitlupe).
2) Schallschnellefaktor: ich bin vorsichtig mit der Verwendung von Begriffen, die interpretierbar sind. Daher versuche ich, meine eigenen (verbal einfach gehalteten) Erklärungen ohne nett zu lesende markige Worte. Ich beschreibe lieber in Bildern oder in "Gleichnissen". Das beinhaltet durchaus manche Vereinfachung, damit es anschaulich bleibt. Kennt man ja aus meinem Buch.
Vorsicht bei der Anwendung von Dipol-Varianten im Auto. Durch den kleinen Innenraum baut sich Bass-Schalldruck nur durch Druck/Kompression auf, die Wellentheorie spielt unter Lambda-Viertel keine Rolle. Und Dipole bauen eigentlich keinen wirklichen Druck (Kompression) auf, sondern regen lediglich Räume (Stehwellen) an, dies dann in einer Form, die einer 8 entspricht. Daher ist ihre Wirkung sehr aufstellungskritisch. Das Prinzip nutzt man auch beim Mikrofonbau und bei der Beschallung von stark reflektierenden Räumen (Kirchen).