Amp Sound - Placebo?

ich danke euch so sehr für den Test !

bestätigt meine meinung (der beim kollegen 3 blaupunkt amps genommen hat und ein fast so gutes ergebnis wie bei sich hinbekommen hat)


Weiter so !
 
Hallo Martin,

hatte noch die rote LED und spielte lang genug das sie handwarm wurde.
Meine Four Channel ist Serie III + Steve Utz überholt - selbiges Verhalten!

@Jan: Was mir noch einfiel - vielleicht können wir beim "nächsten" Mal dein AA-System passiv betreiben/testen - ich habe noch die Mundorf-Weiche dazu.
"Ob" sich da was tut :-P
 
Hallo!

Ich finde leider keine Antwort zu meiner Frage, deshalb hier:

wie war der Aufbau genau? Wurde mit einem einzelnen Lautsprecher gehört?
Es steht im Thread etwas von einem p-dsp aber nicht was getrennt wird.
Für mich wäre es interessant ob man einen Unterschied gleiche Stufen an ht/tmt und verschiedene Stufen an ht/tmt hört. Es soll ja massive unterschiede bei der durchlaufzeit geben.

Grüße,

Hannes
 
Hallo Hannes,

kannst du das mit der Durchlaufzeit einmal näher erläutern, da fehlt mir momentan die Phantasie und vielleicht auch ein wenig der technische Hintergrund.

Gruß
Chris
 
Hi chris,

jede Endstufe benötigt eine gewisse Zeit t vom anlegen eines Signals an den Eingängen bis das verstärkte Signal an den ausgängen anliegt. Dies sollte auch messbar sein und je nach Schaltungsaufbau verschieden. Habe ich jetzt 2 verschiedene Schaltungen an ht/tmt sollte diese hörbar sein.

Grüße
 
Konkret, ob beim Umschalten ein zeitlicher Versatz der Musik zu hören war? Nein!
Wenn das Umschaltknacksen nicht gewesen wäre, hätte man überhaupt nichts mitgekriegt - GAR nichts.. ;)
 
Nein! Meine ich nicht. Endstufe A braucht 0,1 ms bis Signal am Ausgang anliegt. Stufe B 0,2 ms. Habe ich nun 2x Stufe A entsteht kein Unterschied. Habe ich Stufe A an Tmt und Stufe B an Ht entsteht eine Differenz von 0,1ms -> ggf hörbar!
 
wie war der Aufbau genau? Wurde mit einem einzelnen Lautsprecher gehört?
Es steht im Thread etwas von einem p-dsp aber nicht was getrennt wird.

Hi, steht eigentlich schon im Thread...

2-Wege Stereo, A25G und A165G, HP A25 bei 3kHz,TP TMT 4 kHz, HP TMT 60 Hz.

Unterschiedliche Stufen an HT und TMT haben wir nicht gehört - allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass die Unterschiede der Durchlaufzeit in nen relevanten Bereich kommen.
 
Es wurden 4-Kanäler jeweils an HT/MT aktiv getrennt am P-DSP getestet.
 
Fände ich hochinteressant! Nur die Stufe an zb. Ht umschalten. Vielleicht ein Anstoß, falls ihr nochmals zusammenkommt!

Grüße
 
Eigentlich nicht interessant. Denn WENN da ein LAUFZEITunterschied vorliegt,der den Klang verändert,dann hat das ja nichts mit Eigenklang zu tun,sondern lediglich mit der Laufzeit und die wiederum gehört ja prinzipiell - gerade im Auto, eingestellt.

Obwohl... jetzt wo ich's so schreibe... Das könnte natürlich teilweise erklären warum manche sagen der ht klingt an der neuen Endstufe auf einmal warm etc. Wenn nur jene getauscht wurde. Stimmt...

Soll aber auch Leute geben,die sagen, dass Endstufe n immer die gleiche Durchlaufzeit haben.

Interessant wäre es also erst mal zu wissen ob unterschiedliche endstufen unterschiedliche Gruppenlaufzeiten haben und wenn ja, ob man es nicht doch evtl. Als klangverändernd wahrnimmt,wenn man die Kombination tauscht?

Auf Jungs,macht mal.
 
Die Höraktion hat zwar Spaß gemacht, allerdings ist so was auch ein Riesenaufwand. Und meine Freizeit ist nicht so reichlich, dass das mal eben nebenbei geht. Daher werd ich den Aufbau jetzt noch nutzen um meine Entscheidungen 2-Wege vs. 3-Wege und A165G vs. M182W zu treffen und dann möchte ich meinen Rechner auch irgendwann mal wieder im Arbeitszimmer haben.

Zur Laufzeit der Amps: da drin gibt es keine Prozesse (wie z.B. in nem DSP) sondern nur den elektrischen Durchlauf. Wie groß mag die Durchlaufzeit (und die Differenzen) bei 300.000km/s sein? Solange alle Filter aus sind (die die Phase verdrehen könnten) gehe ich bei identischer Multimeter-Einpegelung von NULL hörbarem Unterschied aus.

Allerdings, wie gesagt: Ich verleihe die Umschalteinheit jederzeit gern! Wenns jemand unbedingt ausprobieren möchte... Bitte.

Wie sagt Anselm doch immer? ;)
 
Die Höraktion hat zwar Spaß gemacht, allerdings ist so was auch ein Riesenaufwand. Und meine Freizeit ist nicht so reichlich, dass das mal eben nebenbei geht. Daher werd ich den Aufbau jetzt noch nutzen um meine Entscheidungen 2-Wege vs. 3-Wege und A165G vs. M182W zu treffen und dann möchte ich meinen Rechner auch irgendwann mal wieder im Arbeitszimmer haben.

Zur Laufzeit der Amps: da drin gibt es keine Prozesse (wie z.B. in nem DSP) sondern nur den elektrischen Durchlauf. Wie groß mag die Durchlaufzeit (und die Differenzen) bei 300.000km/s sein? Solange alle Filter aus sind (die die Phase verdrehen könnten) gehe ich bei identischer Multimeter-Einpegelung von NULL hörbarem Unterschied aus.

Allerdings, wie gesagt: Ich verleihe die Umschalteinheit jederzeit gern! Wenns jemand unbedingt ausprobieren möchte... Bitte.

Konnte bisher keine signifikanten LZ Unterschiede durch Endstufen messen, die DSP schwanken, auch "Aktivweichen" wie sie for einigen Jahren gang und gäbe waren verursachen keine signifikante Verzögerung.

Eigentlich auch völlg egal, man misst ja beim LZK ermitteln die ganze Kette von der HU bis zum Lautsprecher durch.


Viel gefährlicher sind da wie du schon geschrieben hast die Filter der Stufe, das Beispiel mit der Xetec und dem stufenlosen kanalgetrennten Phaseshift hab ich ja schon x Seiten vorher mal geschrieben.
 
Infraschall ist unter 16 Hz und können tun das nur im Vollmond von Jungfrauen mit Weihwasser besprengte A165G. Zumindest wenn sie an Gideons Amp hängen.

;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also...


Ich habe heute in der Uni angefangen diesen Thread hier zu lesen. Nun bin ich endlich mal am Ende angekommen. Nun weiß ich eigentlich gar nicht, ob ich mich freuen oder heulen soll :ugly:
Wofür habe ich eigentlich immer so viel Geld in Amps gesteckt? Da wird einem ja im Nachhinein schon fast schlecht. Da hätten es die K&M genauso getan. Das sind auch wirklich keine schlechten Amps, empfehle sie selber immer weiter.

Ich danke auf jeden Fall allen beteiligten Testern für ihre Mühe und Zeit. Ich hoffe, dass ich nun etwas geheilt bin und für die Zukunft meinen Geldbeutel etwas mehr schonen kann :fp:





Gruß in die Runde
 
Bei dem Thread/Thema gehts doch gar nicht drum jemandem seine Amps schlecht zu reden / 'traurig' zu machen!
Wie gesagt es gibt durchaus Faktoren die im Auto noch Rolle spielen (Netzteilsektion/Pufferung etc). Dann kommt ja noch die Ausstattung dazu sowie die Bauteilqualität (zu erwartende Lebensdauer, Verhalten bei Temperatur / Protect etc).

Ich finds auf der einen Seite schon 'cool' das es klanglich keinen Unterschied zu jemanden gibt der doppelt so teure Amps verbaut hat (das die Restkette wahr. auch teurerer ist ist was anderes). Und zum anderen hab ich gelernt das ich nie was anderes (vom Typ her) wie ne Steg kaufen werden - egal was die 'Klangbeschreibung' so sagt :-D

Viele Grüsse
 
Ich hab nach dem ersten Teil des Test meine sämtlichen Helix Competition verkauft und bin auf Audison VRX gewechselt. Allerdings nicht weil die Helixen schlechter, anders oder gleich klangen wie was anderes, sondern nur wegen Optik, Haptik und "Haben-will-Faktor".

Mein Fazit aus den Tests: Auf dem Weg zum optimalen Klang gibt es viele Sachen die deutlich Einfluss haben: Einbau und Dämmung, Einstellung, Ausrichtung, Lautsprecher (in ungefähr dieser Reihenfolge). Die Verstärkerwahl am FS gehört für mich nicht mehr dazu - sehe ich in ner ähnlichen Liga wie z.B. Kabel.

Allerdings rede ich grundsätzlich von technisch solidem Material - also weder Amps der Auna / First Austria-Klasse (so was werd ich auch nicht testen, dafür ist mir die Zeit zu schade. Wer sowas kauft, ist selbst schuld) noch ungeschirmtes 6Meter-Beipackstrippen-Cinchkabel.

Und dass der Amp am Sub ne Rolle spielt schließe ich auch nicht aus - aber das ist 1. Anforderungstechnisch ne andere Welt und 2. hier nicht getestet worden.

Gruß, jan
 
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