Prometheus
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Die PDX1000.1 ist auch self oscillating, bei der 4.150 kann ichs nicht sagen.Für mich waren die älteren PDX1.1000 und PDX4.150 die "game-changer"
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Die PDX1000.1 ist auch self oscillating, bei der 4.150 kann ichs nicht sagen.Für mich waren die älteren PDX1.1000 und PDX4.150 die "game-changer"
Gebaut, optimiert und Support geleistet: Zwischen 2 und 3 tsd. werden es gewesen sein.Hallo MichealZ
wieviele Verstärkerschaltungen hast Du selber denn bisher aufgebaut, Detailliert analysiert und verglichen? Oder gar optimiert?
Ich kann Dir aus vielen Versuchen und Aufbauten sagen das die vom Hersteller in den Datenblättern aufgeführten Applikations Schaltungen als Beispiele zu werten sind und teils nicht Fehler/Dimensionierungsfrei sind. Ein sehr renommierter Chiphersteller hat sogar einen bug im zur Verfügung gestellten Berechnungsprogramm für Ausgangsfilter von Step Up Convertern.
All solche Dinge findet man dann heraus, wenn man sich intensiv mit der Materie beschäftigt und eben nicht nur Applikation baut.
Die Basis ist im übrigen kein TAS und das was man mit Erfahrung und willen da herausholen kann übertrifft das Datenblatt . Alleine die Auswahl und Abstimmung des Ausgangsfilters oder die Ansteuerung der Eingangssektion
Auch hier biete ich an einen Vergleich zu machen indem z.B. der von Dir genannte JL Audio Amp oder ein Mosconi ONE auf die testbench geschnallt wird und wir das Ganze einfach mal durchkurbeln.
Aber nicht traurig sein wenn dann doch mehr anders ist als Du es Dir vorstellst.
Hier ist ein ganz einfaches Beispiel.
Bild -> Datenblatt des Chipherstellers laut Applikation, Last 4 Ohm, THD+N Steigt an ab 2kHz bei 1W, bei höherer Leistung macht es das früher und mehr.
Darunter ist ein Screenshot einer Messung die ich selber bei einer VE1300.11 gemacht habe unter Verwendung des Analogen eingangs, gemessen mit 4Ohm Last und 1W Ausgangsleistung. Und das geht sogar durch den Preamp zur Ansteuerung des A/D, den A/D, den DSP, durch den D/A, durch die Ausgangsschaltung des D/A, in den Chipamp und durch die Ausgangsfilter inkl Klemmen/Platine ect. Nicht versorgt durch ein Labornetzteil sondern ein Schaltnetzteil, einfach mal drüber nachdenken.
Vielleicht gibt es ja doch den ein oder anderen Unterschied weswegen der eine Amp einfach Stressfreier spielt bei hohen Pegeln
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Guten MorgenGebaut, optimiert und Support geleistet: Zwischen 2 und 3 tsd. werden es gewesen sein.
Entschuldigung wenn ich mit meiner Wortwahl auf die Füße getreten bin. Die Chip Verstärker sind nicht schlecht, im Gegenteil. Nur sind halt die Möglichkeiten sehr eingeschränkt die Performance zu beeinflussen. Modulation, PWM-Frequenz, Grenzparameter sind fix. Am Post LPF ist nichts zu holen, wenn überhaupt dann am Input Buffer. Die Teile tun raus was man rein tut.
Mittlerweile wurden hier aber auch andere, discrete und proprietäre Class D Konzepte erörtert. Da gibt es dann auch echte Unterschiede die sich klanglich auswirken, und alle parameter liegen in der Hand des jeweiligen Entwicklers. Da ist dann wirklich ein Konzept für den einen Unbrauchbar, für einen anderen State of the Art, je nach Anwendung und Geschmack.
mfg Micheal