Erde für Beetumrandung und den unterirdischen Subwoofer ausheben:
Die Teichfolie:
Teichfolie mit einem speziellen Teichfolienkleber verklebt:
zusätzlich über die verklebte Teichfolie noch einmal mit Paketband umwickelt:
Löcher für die BR-Rohre:
Kabelführung, BR-Rohre und Verlängerung mit 100er KG-Rohr (schwarz lackiert) und Silikon:
Passprobe:
Steine und Granitstein in Beton als Beetumrandung. Der Subwoofer ist im Erdreich versteckt. Man sieht nur noch die Regenhauben (die ich noch einmal neu gekauft hatte, da an den ersten rumgeschnibbelt wurde):
So schaut es jetzt von der Gartenseite aus betrachtet aus. Von der Terrassenseite ist gar nichts zu sehen, aber deutlich zu hören
Von der Terrasse aus sieht man nur die "singenden Steine" (MB Quart 20er Koaxe)
. An dieser Stelle nochmals Danke an Jörg für das Ausfräsen der Felsen!
Diese klingen gut, können aber aufgrund des viel zu kleinen Volumens in den Steinen keinen echten Grundton und Bass. Durch die Ergänzung des 15er Bandpasses unter der Erde mit Aktivweiche und Thomann TA-1050 MK X (nur ein Kanal mit 525 Watt genutzt) klingt das ganze System um Klassen angenehmer und deutlich satter.
Der 15er klingt satt, fett und sauber. Der "Vorführklassiker" für Besucher auf der Terrasse ist das Lied "Faded" von irgendeiner älteren Bravo Hits CD. Wenn da nach den ersten Tönen mit höherer Lautstärke aus den singenden Steinen der Subwoofer einsetzt, gibt es immer sehr erstaunte Gesichter. Der Bass auf der Terrasse knallt bei dem Lied wie in einer Disco
Nach ein paar Tagen nach dem Einbau kam allerdings die Ernüchterung, dass trotz dicker Teichfolie mit passender Verklebung und der zusätlichen Paketfolie und Silikon nach mehrtägigem starkem Regen unten Grundwasser in das Gehäuse drückt. Am Anfang war ich sehr traurig darüber, dass die ganze Suche und Arbeit so schnell zu nichte gemacht werden wird. Aber es ist nun mal so und der Sub bleibt jetzt wo er ist. Er funktioniert prächtig. Ich werde in den nächsten Jahren, mir einen weiteren EBP 115 organisieren, und diesen dann als Ersatzteil lagern. Dann würde ich mir wohl ein Gehäuse aus Metall schweißen lassen, um es endgültig erdreich-sicher und wasserfest zu bekommen. Aber bis dahin haben wir wohl noch den geilsten Bass auf der Terrasse in der Umgebung
Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Die "singenden Steine" sind klasse geworden und sehr unnauffällig. Der Sub ist komplett unsichtbar. Beide zusammen klingen angenehm und können auch richtig pegeln und rocken
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Das ganze System mit zwei Verstärkern, Aktivweiche und Apple AirPort Express im Gartenhaus ist bequem per iPad und AirPlay/AirTunes steuerbar und funktioniert - dank Einschaltautomatiken - nur mit wenigen Berührungen am iPad. So muß Haussteuerung/Automatisierung/Streaming funktionieren