Meine Apple-Ära hatte damals mit dem 2008er Macbook White begonnen, weil die Dinger damals einfach preislich und qualitativ sehr attraktiv waren. Mit den ersten Unibody-Geräten ging das ja auch so weiter, da gab es ja auch noch wirkliche Qualität für bezahlbares Geld, als dann die Retina-Modelle kamen wurden sie in meinen Augen langsam zu teuer, da bin ich dann auch ausgestiegen.
Die aktuellen Modelle finde ich sehr enttäuschend. Preislich völlig überzogen (Wer ist da eigentlich die Zielgruppe???), keine wirkliche Innovation (Was soll ich im Alltag mit dieser Touchleiste, wo ist der Mehrwert???), keine Kaby Lake CPUs, keine Steigerung der Akkulaufzeit (bei Videowiedergabe sogar weniger!), keine im Jahr 2016 brauchbaren Schnittstellen ohne Adapter, generell zu lahme CPUs,...
Ist in meinen Augen genauso ein Ding wie das iPhone 7. Extrem hoher Preis, wenig bis keine Neuerung und für mich (leider) nicht mehr ansprechend. Das einzige Apple-Produkt das mich noch überzeugt ist das iPad. Selbst mein iPhone werde ich nächste Woche mit großer Wahrscheinlichkeit gegen ein Android tauschen.
Eigentlich gehen mir die "Früher war alles besser"-Sager ja ziemlich auf die Nerven, aber ein Apple unter Steve Jobs war einfach in allen Belangen besser. Gerade Apple müsste es doch eigentlich besser wissen, dass man sich auf seinem Erfolg nicht ausruhen darf...