((( atom's ))) kleines REW-Kochrezept

Hallöchen Lothar .
Akustisch ist die Berücksichtigung des jeweils höchsten Punktes aus beiden Messkurven bei der jeweiligen Frequenz nicht korrekt.
Wenn du die binaurale Summation gehörrichtig berechnen möchtest ist eine Suche zur „Binauralen Lautheitswahrnehmung“ zielführend (Zwicker, Sottek, Fiebig).
 
Wahrscheinlich ist ein Skript das mit exportierten Text Dateien arbeitet nachhaltiger zu realisieren, wenn du das öfter anwendest. "If A>B..." für jeden Messpunkt und den höheren dann behalten und in eine neue Datei schreiben. Das macht dir bestimmt ein Informatikstudent für ein paar € auf fiver ;-)

Danke für den Input. Ich konnte mir mit Hilfe einer Exceltabelle die Werte so umformen, dass am Ende meine gewünschte Peak-Messung herauskommt. Jetzt kann ich endlich mal die AutoEQ-Funktion testen. :bang:
 
Weiß zufällig jemand ob man bei der m-audio transit USB Soundkarte auch das optische Ausgangssignal der Karte für 2-Kanalmessungen benutzen kann?
Optisch aus der Soundkarte raus in den DSP und in Input das Mikro samt Vorverstärker usw.
 
Ich wüsste jetzt nicht, was dagegen sprechen sollte, bis auf evtl. den Treiber, der irgend einen Mist machen könnte. Da bin ich mittlerweile sehr vorsichtig geworden..

Wenn das brauchbar umgesetzt ist, würde ich einfach an dem Digitalausgang ein Stereo-Signal erwarten.

Wenn ich das aber mal google, dann finde ich direkt die ersten Hinweise, dass es Ärger mit dem Treiber geben kann. Das musste aber selber vertiefen..
 
Ja Treiber auf Win 7 / 10 usw. war ein Krampf, musste irgendwelche Treiber Pakete zerlegen und Dateien austauschen usw.
Dann teste ich das vielleicht morgen mal, wenn ich dazu kommen sollte.
 
Na gibt es denn irgend ein Panel zum Auswählen des Ausgangs, in der Systemsteuerung oder der Anwendungs-Software? Oder läuft es einfach immer parallel auf dem analogen und auch digitalen Ausgang raus?

Seltsam finde ich diese Aussage: "Optischer Digitalausgang für Surround-Verstärker/Receiver oder MiniDisc. Unterstützt S/PDIF, Dolby™ Digital 5.1 (AC3), DTS™", weil sich das so liest, als würden da kein PCM gehen, was mich aber sehr wundern würde.

Hier wird die Karte aber als "mobiles Messsystem" genutzt, ob nun analog oder digital ist erst mal nicht ersichtlich,

Hier ist auch noch ganz interessant.

Viel Erfolg!
 
Seltsam finde ich diese Aussage: "Optischer Digitalausgang für Surround-Verstärker/Receiver oder MiniDisc. Unterstützt S/PDIF, Dolby™ Digital 5.1 (AC3), DTS™", weil sich das so liest, als würden da kein PCM gehen, was mich aber sehr wundern würde.
Die kann halt das Tonsignal von einer DVD durchschleifen, dass war damals noch ein wichtiges Feature. Stereo geht normalerweise immer.

Ich würde eher mal prüfen ob der Eingang was taugt.
 
War doch damals die Top Soundkarte für Einmessen? Also eigentlich ist das Signal sehr linear wenn ich die analogen Ein -und Ausgänge durchgeschliffen messe.
 
Die kann halt das Tonsignal von einer DVD durchschleifen, dass war damals noch ein wichtiges Feature. Stereo geht normalerweise immer.

Ich würde eher mal prüfen ob der Eingang was taugt.
Naja, 'normalerweise' ist immer so'ne Sache. Nach Murphy also: Wenn man es nicht vorher testet, hat man genau den Ausnahmefall erwischt und es geht nicht und der Tag ist im Eimer. 1001 mal erlebt.
 
Dazu hat die M-Audio auch keinen "richtigen" Mikrofon-Eingang. Man braucht dann wieder einen zusätzlichen Mikrofon-Preamp. Da kauft man dann vielleicht doch lieber gleich ein Audio-Interface mit Mikrofon-Eingängen.

REW bietet ja extra eine Soundkarten-Kalibrierung an, die sollte man ruhig mal machen. Gerade die Mikrofon-Eingänge können auch einen Hochpassfilter haben um Trittschall rauszufiltern. Dazu ist so ein Messmikrofon auch nicht perfekt linear und man hat ohne individuelle Kalibrierung gerade am unteren und oberen Ende des Frequenzbereichs teilweise heftige Abweichungen. Hifi-Selbstbau hat hier die Ergebnisse ihrer Kalibrierungen zusammengefasst: https://www.hifi-selbstbau.de/index...k/1000-mikrofonkalibrierungen-eine-uebersicht.
 
Dazu hat die M-Audio auch keinen "richtigen" Mikrofon-Eingang. Man braucht dann wieder einen zusätzlichen Mikrofon-Preamp. Da kauft man dann vielleicht doch lieber gleich ein Audio-Interface mit Mikrofon-Eingängen.

REW bietet ja extra eine Soundkarten-Kalibrierung an, die sollte man ruhig mal machen. Gerade die Mikrofon-Eingänge können auch einen Hochpassfilter haben um Trittschall rauszufiltern. Dazu ist so ein Messmikrofon auch nicht perfekt linear und man hat ohne individuelle Kalibrierung gerade am unteren und oberen Ende des Frequenzbereichs teilweise heftige Abweichungen. Hifi-Selbstbau hat hier die Ergebnisse ihrer Kalibrierungen zusammengefasst: https://www.hifi-selbstbau.de/index...k/1000-mikrofonkalibrierungen-eine-uebersicht.
Die M Audio Transit hat sogar Stereo Mikrofon-Eingänge und die Eingänge sind auch sehr linear.
 
Jungs, ich habe die Sachen bereits hier und die waren beim Kalibrieren bei hifi selbstbau, zwar die Soundkarte nicht aber dafür mein Mikrofonvorverstärker 🙂
Bin halt bissl oldschool unterwegs, aber es taugt bisher.
 
Die M Audio Transit hat sogar Stereo Mikrofon-Eingänge und die Eingänge sind auch sehr linear.
Ein Mikrofon mit 48V-Phantomspeisung kann man da aber eher schlecht anschließen...

@G6
Wenn du das Zeug eh da hast, einfach testen. Wieso sollte es nicht gehen? Wenn du den Java-Treiber bei REW nimmst, kannst du sogar verschiedene Geräte für Ein- und Ausgabe verwenden. Oder man fummelt mit ASIO4All o.ä. rum, was aber eher im Heimbereich für Mehrkanal nötig ist.
 
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