AYA Regelwerk 2017 - Neue Klasse 'Amateure 3500' und die ersten Termine stehen fest!

Weil man den Install Juroren unterstellen kann, sich besser in der Materie aus zu kennen als ein richtiger Einsteiger.

Wir wollen halt die Einsteigerklassen attraktiv für echte Einsteiger halten. Wenn da Leute mit zuviel Plan sind, wird es schnell frustrierend.

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Ich kenne mich da nicht im Detail aus, aber das ganze Klassensystem scheint auf dem Wert der Anlage aufgebaut zu sein. Also auch die billigste Anlage könnte von einem Nonplusultra-Profi eingebaut und/oder eingestellt sein, ohne dass Ihr das mitbekommt. Wo ist dann der Unterschied zu dem Installjuror?
Ich verstehe die lobenswerten Beweggründe die Chancengleichheit zu fördern, aber de Facto sind sie nicht realistisch.

Aber solange alle Teilnehmer sich dessen bewusst sind und das Ergebnis locker sportlich nehmen, ist alles OK (wir hatten hier schon andere Beispiele) :-)
 
Der Unterschied liegt darin, dass das ein Faktor ist, welchen wir kontrollieren können. Klar kann da wer vom Profi kommen, heisst aber auch gleichzeitig nicht dass man bei der AYA gewinnt.

Fahrzeuge die sich deutlich vom Starterfeld abheben, werden hochklassifiziert.

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Ich denke der Unterschied zwischen Profi-Einbauer und Juror liegt einfach an der Schulung auf die AYA-CD.

Der Profi stellt nach seinem oder Kunden-Wunsch ein ... der Juror aber hält sich eben an die Kriterien der Bewertung
und versucht so das beste Ergebnis zu erreichen.

Viele Händler/Profi-Autos sind richtig gut, was aber nicht heißt das diese auch immer ganz vorne platziert sind.
 
Die AYA CD ist doch jedem bekant (selbst solchen AYA Banausen wir mir), und den den Profis um so mehr. Also daran kann es nicht liegen :-)

Das mit den Profi-Einstellungen hat (denke ich) eher damit zu tun, was der Kunde wünscht: sagt er "ich will AYA Setup haben" oder sagt er "ich will ein spaßiges Setup haben". Wir haben hier schon reichlich Beiträge/Aussagen dazu, dass einige Fuzzis ein bestimmtes Setup nur für AYA bereiten (um einen Pochal zu gewinnen?), aber im Alttag mit einem anderen Setup rumfahren. Ob das dann noch AYA - sprich Authentisch - ist, steht auf einem anderen Blatt ;-)

Na ja, wenn es sie glücklich macht...

Das soll nicht als Kritik des AYA Konzepts verstanden werden. Ich finde AYA gut und würdige das Engagement der Organisatoren, Juroren,..., auch wenn ich selbst einer Teilnahme für mich nichts abgewinnen kann. Was ich meine hat eher mit der Teilnehmereinstellung zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du schon Recht, aber der Juror wird eben trainiert auf bestimmte dinge zu hören.

... wie muss der Triangel ausklingen, wo genau steht das Klavier, wie lange ist das grollen beim Sub.
Habe ich kleine schwächen in der Anlage kann ich gezielt bei der Abhörlautstärke das Problem angehen.

So was meine ich.
 
Eben. Nur weil man die AYA CD kennt oder hat, heisst das nicht dass man sie zur Beurteilung nutzen kann - ich kann es auch nicht.

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Jungens, auch wenn ich die AYA/Stockfish CDs sehr mag und als Qualitativ extrem gut einschätze, sind sie nich die "single source of truth". Wer sich reichlich, umfassend und mit verschieden Musikgatungen auseinandersetzt (und das nicht nur im Auto!!!) der Weiss es auch, wie es "richtig" klingt
 
Alwin, das zweite Setup, das viele hier benutzen, würde ich nicht zwingend "AYA-Setup" nennen, sondern 'HighEnd-LowVolume-Setup' für das genussvolle Hören im Stand!
Nur für den Pokal klingt zu trivial... ;-)
 
sind sie nich die "single source of truth". Wer sich reichlich, umfassend und mit verschieden Musikgatungen auseinandersetzt (und das nicht nur im Auto!!!) der Weiss es auch, wie es "richtig" klingt
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Du unterstellst jetzt aber der AYA eine Deutungshoheit des Begriffs "authentische Wiedergabe", den die AYA aber gar nicht für sich beansprucht.
Umgekehrt nimmst du für dich in Anspruch, zu wissen wie "richtiger Klang" ist... Oder wie soll ich dich verstehen?

AYA ist ein Wettbewerbsformat und die Bewertungs-CD der Maßstab für diesen Wettbewerb. Innerhalb des Wettbewerbs ist das Ziel eine nach AYA-Richtlinien definierte "authentische" Wiedergabe. Zum einen so benannt, um sich von SQPL-Wettbewerben oder ähnlichem deutlich abzugrenzen (quasi als PR-maßnahme im besten sinne) und zum anderen kann man außerhalb der Teilnahme natürlich auch einen anderen Klangeindruck für sich als authentisch definieren oder gleich auf "Authentizität" verzichten und ein völlig abweichendes "Spass-Setup" fahren.

Das ist so ein bißchen, wie der Eiskunstläuferin vorzuwerfen, sie würde ja nicht wissen, wie es ist z.B. in Schweden auf nem See auf Natureis zu laufen, nur weil sie ihre Wettbewerbe immer in der Halle auf Kunsteis absolviert.

Ich glaube, du siehst das zu eng...

Und wer sich nicht in das Wettbewerbsformat pressen lassen möchte, ist trotzdem als Besucher auf jedem AYA-Event willkommen.
 
Das hört sich langsam alles etwas negativ an.

Die AYA muss ja irgendwo ansetzen um eine Bewertung durchführen zu können. Wenn es eine Software gäbe die
auch den Klang bewerten kann wäre es ja relativ einfach, und es gäbe keine Diskussionen mehr über eine "Streuung".

Es muss eben gewisse Eckpunkte geben anhand derer man ein nachvollziehbares Ergebnis erhält.
Bei einem Wettbewerb gibt es eben ein bestimmtes Format und Regeln dazu.
Bei der Olympiade muss auch nicht der schnellste 100m Läufer auch der schnellste Läufer allgemein sein. Ohne Tiefstart auf einer Geländestrecke über 1000m ist er sicher nicht mehr der Beste.
 
Richtig! Aber weil wir eine größere "Nähe" zu den Soundjuroren haben und auch ein wenig mitbekommen, haben wir uns rausgenommen.

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Also ich habe meine Anlage nach der AYA Cd eingestellt. Diese Einstellung ist für meinen restlichen Musikgeschmack, welcher alles Mögliche beinhaltet, sehr gut geeignet und ausgeglichen. Ich passe nur den Pegel des Sub dabei an. Also liegt die AYA meiner Meinung nach damit doch gar nicht so daneben.
 
psyke schrieb:
Richtig! Aber weil wir eine größere "Nähe" zu den Soundjuroren haben und auch ein wenig mitbekommen, haben wir uns rausgenommen.

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Deswegen müssen sie genauso wie der Vorstand auch mindestens bei den Amateuren starten ;-)

Gruß
Chris
 
Nochmal, die Intention ist die Einsteigerklassen wirklich für Einsteiger frei zu halten.
Deshalb sollen die Einbaujuroren da auch nicht mehr einstellen können.
Auch Einsteiger die von Profis einstellen lassen und damit punktemäßig deutlich vor den anderen TN in der klasse rangieren, werden zukünftig umgehend in eine höhere Klasse gestuft.
Wenn man sich als Einsteiger Profiwissen "kauft", muss eben damit rechnen, nicht mehr als Einsteiger angesehen zu werden auch wenn man selbst keinen besseren Kenntnisstand hat als ein Einsteiger.

Und nochmal zum Thema AYA Setup:
Die meisten wechseln nur zwischen einem Fahrsetup mit Nebengeräuschkompensation und einem Standsetup mit weniger Bass und Tiefbass damit es nicht dröhnt bei der Bewertung.
 
Der Bärtige schrieb:
Auch Einsteiger die von Profis einstellen lassen und damit punktemäßig deutlich vor den anderen TN in der klasse rangieren, werden zukünftig umgehend in eine höhere Klasse gestuft.
Wenn man sich als Einsteiger Profiwissen "kauft", muss eben damit rechnen, nicht mehr als Einsteiger angesehen zu werden auch wenn man selbst keinen besseren Kenntnisstand hat als ein Einsteiger.
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Finde ich SEHR geil. Auch wenn das schwierig zu überprüfen sein wird und ein überdurchschnittlich guter Einsteiger auch nicht zwingend bei nem Profi war.

Aber immerhin spricht damit mal jemand aus, dass Vom Profi gebaute und eingestellte Autos in der Einsteigerklasse evtl. fehl am Platz sind.
 
So eine Umsetzung wird niemals möglich sein. Und durch eine Hochstufung werden die Plätze nur noch knapper. Es werden einfach zu viele Faktoren außer Acht gelassen sei es:
-Modifikationen jeglicher Art
-Prototypen jeglicher Art
-Team bzw. Sponsoren Fahrzeuge


Wenn es eine FFA Klasse geben würde, wo der Richtwert nur die AYA CD ist, sprich
alle gegen alle ohne limitierenden Faktor und man sich dort "durchsetzt" dann
ist das Fahrzeug zumindest in dem Faktor AYA erfolgreich.

Aber diese Einstellung ist leider nicht ziel führend, genau so wie:
wer hat wo/was/wie und von wem einstellen lassen. Selbst die Olympischen Spiele sind nicht "sauber" und diese sind nicht umsonst ein Maßstab für sportliche Leistungen.

Man kann so oder so erfolgreich sein es kommt nur drauf an, wie man sozial eingestellt ist. Man kann sich natürlich auch "Erfolge" um jeden Preis erkaufen.
Man muss die AYA ja schließlich nicht als imaginären Pennis vergleich sehen, da die Fahrzeuge individuell nach Wunsch des Besitzers erbaut worden sind.

In dem Sinne ist die Grundsatzdiskussion über fair und unfair auch nicht zielführend.
:beer:
 
Die von dir genannten Faktoren sind im Regelwerk berücksichtigt.
Die Klasseneinteilung stellt schon eine recht gute Angleichung der Leistungslevels der TN dar.
Deshalb gibt es ja z.b. auch die Paralympics.
Auch wenn ein Einsteiger ohne Hilfe eines Profis oder Juroren z.B. im 2. Jahr bei der Aya deutlich vor den anderen liegt, wird er hoch gestutzt werden.
 
Die von dir genannten Faktoren sind im Regelwerk berücksichtigt.
Die Klasseneinteilung stellt schon eine recht gute Angleichung der Leistungslevels der TN dar.
Deshalb gibt es ja z.b. auch die Paralympics.
Auch wenn ein Einsteiger ohne Hilfe eines Profis oder Juroren z.B. im 2. Jahr bei der Aya deutlich vor den anderen liegt, wird er hoch gestuft werden.
 
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