Huricane2033
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- 24. Feb. 2005
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hallo
da ich so anfang nächsten monats mal die tecno motorradbatterien testen möchte muss ich natürlich ein paar daten der batterie rausbekommen. die herstellerangaben habe ich aber manchmal liegen ja welten zwischen dem was hersteller angeben und dem was auch vorliegt. deshalb habe ich mich mal schlauch gemacht was man so testen kann und dazu habe ich ein paar fragen.
1. die kapazität:
die kapazität bekomme ich raus indem ich die batterie voll auflade und einen verbraucher mit gleichbleibendem strombedarf anschließe. ich stoppe die zeit die vergeht bis 10,5V erreicht sind und da ich den stromverbauch habe und die zeit kann ich die kapazität berechnen. ist auch kein problem sowas zu machen da ne einfache glühbirne und ein multimeter reicht. muss man eigentlich mit 25A verbaucher messen oder geht das auch mit weniger? soweit ich weiss sinkt doch die entnehmbare kapazität wenn der strom höher wird oder? also wäre 25A ideal wenn man einen vergleich mit dem batterietest aus der autohifi haben will oder sind das nur minimale unterschiede zwischen 25A und z.b. 10A? klar ändern sich die zeiten bis 10,5V erreicht sind aber in wieweit ändert sich die entnehmbare kapazität?
2. der innenwiderstand:
ich habe in der autohifi gelesen, dass man den innenwiderstand ausrechnen kann indem man einen verbraucher mit gleichbleibendem strombedarf anschließt und den spannungsabfall misst zwischen ruhespannung der batterie und der spannung mit angeschlossenem verbraucher. da ich den spannungsabfall habe und die stromaufnahme kann ich den innenwiderstand bereichnen indem ich den spannungsabfall (V) durch den stromverbauch(A) teile und bekomme so den innenwiderstand in ohm raus. stimmt das soweit?
wenn das stimmt dann habe ich dazu mal ne frage. ich habe bei meiner autobatterie (12,57V ruhespannung) eine glühbirne angeschlossen bei der abblendlicht und fernlicht zusammen angehen. ich habe also insgesammt 115W und somit einen stromverbrauch von ~9,5A bei 12V. die spannung der batterie fällt mit angeschlossener glühbirne auf 11,6V was einem spannungsabfall von 0,97V bedeutet. wenn ich jetzt alle daten in die formel einsetze dann hat meine autobatterie einen innenwiderstand von 0,1ohm. also entweder habe ich irgendwo einen fehler in meiner rechnung oder meine batterie ist total hinüber obwohl die bis jetzt anstandslos ihren dienst tut. normalerweise haben säurebatterien doch einen innenwiderstand von ~0,005ohm. also woran liegt das?
falls ich mich da doch irgendwo vertue oder verrechnet habe dann mal was anderes. wenn ich zwei batterien habe die beide voll geladen sind und ich schließe an beide meine glühbirne an und messe den spannungsabfall kann ich dann davon ausgehen, das diejenige batterie den geringeren innenwiderstand hat die auch den geringesten spannungsabfall hat? wenn ich mir die werte in der autohifi so ansehen dann bestätigt sich das doch. je geringer der innenwiderstand umso höher der strom. das ist doch auch total unabhängig von der kapazität oder?
3. der hochstrom:
den hochstrom kann ich leider nicht selber messen und werde damit mal zum bosch service gehen denn die sollten ein gerät dafür haben. einfach die voll geladene batterie dran machen und messen wieviel ampere gezogen werden können ohne das sie spannung unter 10,5V fällt. zumindest wäre das die ideale messung denn dann hätte man einen vergleich mit den batterien die in der autohifi getestet wurden.
4. die haltbarkeit:
die kann leider keiner messen ohne sie über jahre in gebrauch zu haben und dann zu gucken was sache ist. also wird es hierzu wohl nichts geben in meinem test.
so das müsste es dann sein. ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen.
danke
da ich so anfang nächsten monats mal die tecno motorradbatterien testen möchte muss ich natürlich ein paar daten der batterie rausbekommen. die herstellerangaben habe ich aber manchmal liegen ja welten zwischen dem was hersteller angeben und dem was auch vorliegt. deshalb habe ich mich mal schlauch gemacht was man so testen kann und dazu habe ich ein paar fragen.
1. die kapazität:
die kapazität bekomme ich raus indem ich die batterie voll auflade und einen verbraucher mit gleichbleibendem strombedarf anschließe. ich stoppe die zeit die vergeht bis 10,5V erreicht sind und da ich den stromverbauch habe und die zeit kann ich die kapazität berechnen. ist auch kein problem sowas zu machen da ne einfache glühbirne und ein multimeter reicht. muss man eigentlich mit 25A verbaucher messen oder geht das auch mit weniger? soweit ich weiss sinkt doch die entnehmbare kapazität wenn der strom höher wird oder? also wäre 25A ideal wenn man einen vergleich mit dem batterietest aus der autohifi haben will oder sind das nur minimale unterschiede zwischen 25A und z.b. 10A? klar ändern sich die zeiten bis 10,5V erreicht sind aber in wieweit ändert sich die entnehmbare kapazität?
2. der innenwiderstand:
ich habe in der autohifi gelesen, dass man den innenwiderstand ausrechnen kann indem man einen verbraucher mit gleichbleibendem strombedarf anschließt und den spannungsabfall misst zwischen ruhespannung der batterie und der spannung mit angeschlossenem verbraucher. da ich den spannungsabfall habe und die stromaufnahme kann ich den innenwiderstand bereichnen indem ich den spannungsabfall (V) durch den stromverbauch(A) teile und bekomme so den innenwiderstand in ohm raus. stimmt das soweit?
wenn das stimmt dann habe ich dazu mal ne frage. ich habe bei meiner autobatterie (12,57V ruhespannung) eine glühbirne angeschlossen bei der abblendlicht und fernlicht zusammen angehen. ich habe also insgesammt 115W und somit einen stromverbrauch von ~9,5A bei 12V. die spannung der batterie fällt mit angeschlossener glühbirne auf 11,6V was einem spannungsabfall von 0,97V bedeutet. wenn ich jetzt alle daten in die formel einsetze dann hat meine autobatterie einen innenwiderstand von 0,1ohm. also entweder habe ich irgendwo einen fehler in meiner rechnung oder meine batterie ist total hinüber obwohl die bis jetzt anstandslos ihren dienst tut. normalerweise haben säurebatterien doch einen innenwiderstand von ~0,005ohm. also woran liegt das?
falls ich mich da doch irgendwo vertue oder verrechnet habe dann mal was anderes. wenn ich zwei batterien habe die beide voll geladen sind und ich schließe an beide meine glühbirne an und messe den spannungsabfall kann ich dann davon ausgehen, das diejenige batterie den geringeren innenwiderstand hat die auch den geringesten spannungsabfall hat? wenn ich mir die werte in der autohifi so ansehen dann bestätigt sich das doch. je geringer der innenwiderstand umso höher der strom. das ist doch auch total unabhängig von der kapazität oder?
3. der hochstrom:
den hochstrom kann ich leider nicht selber messen und werde damit mal zum bosch service gehen denn die sollten ein gerät dafür haben. einfach die voll geladene batterie dran machen und messen wieviel ampere gezogen werden können ohne das sie spannung unter 10,5V fällt. zumindest wäre das die ideale messung denn dann hätte man einen vergleich mit den batterien die in der autohifi getestet wurden.
4. die haltbarkeit:
die kann leider keiner messen ohne sie über jahre in gebrauch zu haben und dann zu gucken was sache ist. also wird es hierzu wohl nichts geben in meinem test.
so das müsste es dann sein. ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig weiterhelfen.
danke