Ich besitze das Oszi oben und habe mir es aus dem Hifi Forum erklären lassen.
Der User Car-Hifi hatte dazu Folgendes geschrieben:
Ich habe eine CD mit Testtönen. Zum einen für jeden Zweig eines Mehrwege- Systems bei typischen Mittenfrequenzen (40 Hz Sub, 150 Hz TMT, 400 Hz MT, 4 kHz HT) zum anderen 1kHz für passiv getrennte Systeme. Diese Frequenzen in 0 dB und -10 dB.
Mit dem 0 dB-Ton ermittle ich die maximale Ausgangsspannung des Radios ohne Clipping. Das ist ganz einfach: Radio soweit aufdrehen, bis die Sinuskurve beschnitten wird. Danach drehe ich einen "Klick" zurück.
Danach wird der Verstärker aufgedreht, bis er gerade so nicht clippt. Dafür nehme ich bei "normalen" Kunden den -10 dB-Ton, bei "Kravall"-Kunden den 0dB-Ton. Nur wenige CDs sind mit maximal möglicher Lautstärke aufgenommen und werden bei maximaler Lautstärke abgehört. Aber ein paar gibts, und da will ich lieber auf Nummer sicher gehen.
Dann sind die Verstärker perfekt aufs Radio eingestellt. Danach wird noch mal akustisch eingestellt. Sollte ein Verstärkerkreis (z.B. der TMT) zu laut sein, wird er herunter gedreht.
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Da ich ein Passive System habe, Habe ich mir ein 1KHZ ton 0db, 1Khz -10db, 50hz-10db und 50hz 0db erstellt. Mit dem 1khz 0db habe ich auf Front Out am Radio gemessen also am Cinch ob es Clippt bei Voller Lautstärke und das gleiche für Sub Out aber mit dem 50hz 0db. Dann habe ich für meine Front die Endstufe mit dem 1khz-10db ton genommen aber alle Filter raus Radio auf 0 usw und Gain hoch bis es Clippt und Stück zurück und das gleiche bei meiner Sub Stufe aber da 50hz-10db. Wenn jetzt gesagt wird ah um gottes willen wenn du nen 0db Ton abspielst kommst du schneller ins Clipping kann ich sagen Nein weil so bald ihr die Filter Aktiviert ihr noch Spielraum habt. Und ich somit den gain noch höher drehen kann ein gutes Stück. Wer es nicht glaubt ich kann gern ein Video machen