Ich möchte mal einen kleinen Erfahrungsbericht zu den beiden Endstufen schreiben.
Das System sieht wie folgt aus:
OEM@Bit One
A25G4 in A-Säule
A165G in Aluringen in der Tür
JL 15w3v2 in 60l GG
Strom:
Stinger SPV35 + 20 in KR
1F Cap direkt vor der 1600.2
Kabelwege sind von der zusatzbat zum Verteiler ca. 40cm, vom Verteiler bis zur Endstufe jeweils unter einem Meter.
vorher wurde das System von einer AMA 550, Mosconi 200.2 und AS HTL402 betrieben.
Zuerst zur 1600.2, die bei mir gebrückt am Sub läuft.
Im Vergleich zur HTL spielt die Eton trockener mit etwas mehr punch, bei der HTL klang es etwas fetter und etwas gewaltiger. Sicherlich geschmackssache, aber für mich klingt der Sub an der Eton besser, kontrollierter.
Die Eton 800.4 spielt am HT meiner Meinung nach etwas auflösender als die AMA-Monos, kleiner Manko: keine R/L getrennte Pegelregler, was aber mit einem guten Prozzi kein Problem ist. Das Rauschen ist ungefähr auf dem selben niveau wie mit dem AMAs, ich gehe davon aus, dass es eher vom Prozzi und/oder der OEM-HU kommt.
Positiv aufgefallen ist, dass es auch unter Pegel total entspannt klingt, wo mit den AMAs das Gefühl da war "gleich tut es im Ohr etwas weh" klingt es bei der Eton total harmonisch und entspannt. Hier bin ich ehrlich gesagt überrascht, die Eton macht ihren Job sehr gut, hatte ich irgendwie nicht erwartet
Am TMT spielt die Eton etwas knalliger und präziser, die Mosconi klingt im vergleich komischerweise wie eingeschlafene Füße. Bei der Mosconi geht es halt etwas leger zur Sache, klingt auch unter Pegel nie angestrengt.
Bei der Eton ist irgendwie sofort Attake und Dynamik mit drin, auch bei hohem Pegel spielen die TMTs sauber und kontrolliert. Wer hier die Nase vorne hat ist etwas schwer zu sagen, mir gefällt die Eton etwas besser aufgrund der besseren Dynamikwiedergabe.
Zum hörverfahren:
Die Pegel wurden mittels Multimeter und 50Hz Signal ausm Lappi von den Enstufen angeglichen, lediglich einen HT musste ich am Prozzi runteregeln, da ich keine R/L getrennte Potis habe wie bei den AMA-Monos.
Bei Messen gibt es bei der Eton einen Unterschied in den Kanälen von ca. 0,1v bei 18V Messergebnis.
Bei der Mosconi hatte ich einen unterschied zwischen den Kanälen von 1,8V.
Es ist mein reiner subjektiver Eindruck von den Endstufen
Zur Verpackung, Ausstattung und Habtik:
Bei der 800.4 ist allerleich Zubehör in der Verpackung, wie ein Sicherungshalter mit Mini-ANL, Imbuss für die Anschlüsse und eine Pegelfernbedienung. Alles ist schön und fest eingepackt und sortiert.
Die Auststattung der Endstufe geht mMn weit über den Standard hinaus, es sind viele Filter und Einstellmöglichkeiten an Board, die aber wohl leider bei einem guten Prozzi nicht zugute kommen werden.
Für manche Interessant: es sind High-Low-Converter vorhanden, womit man die Endstufe auch direkt an eine OEM-HU anschließen kann.
Rein von der Anfassqualität ist die Eton klasse, schöne gebürste oberfläche, die Anschlüsse sind fest, die Potis und Schalter machen sehr gut Ihren Dienst.
kleiner Manko: Die Madenschrauben für die Lautsprecherkabel sind recht klein und nur mit einem sehr dünnen (2er) Imbussschlüssel zu bedienen. Dennoch sitzen aber die Kabel (zumindest mit Adernhülsen) sehr fest in den Buchsen.
Viele Grüße aus dem Norden
Das System sieht wie folgt aus:
OEM@Bit One
A25G4 in A-Säule
A165G in Aluringen in der Tür
JL 15w3v2 in 60l GG
Strom:
Stinger SPV35 + 20 in KR
1F Cap direkt vor der 1600.2
Kabelwege sind von der zusatzbat zum Verteiler ca. 40cm, vom Verteiler bis zur Endstufe jeweils unter einem Meter.
vorher wurde das System von einer AMA 550, Mosconi 200.2 und AS HTL402 betrieben.
Zuerst zur 1600.2, die bei mir gebrückt am Sub läuft.
Im Vergleich zur HTL spielt die Eton trockener mit etwas mehr punch, bei der HTL klang es etwas fetter und etwas gewaltiger. Sicherlich geschmackssache, aber für mich klingt der Sub an der Eton besser, kontrollierter.
Die Eton 800.4 spielt am HT meiner Meinung nach etwas auflösender als die AMA-Monos, kleiner Manko: keine R/L getrennte Pegelregler, was aber mit einem guten Prozzi kein Problem ist. Das Rauschen ist ungefähr auf dem selben niveau wie mit dem AMAs, ich gehe davon aus, dass es eher vom Prozzi und/oder der OEM-HU kommt.
Positiv aufgefallen ist, dass es auch unter Pegel total entspannt klingt, wo mit den AMAs das Gefühl da war "gleich tut es im Ohr etwas weh" klingt es bei der Eton total harmonisch und entspannt. Hier bin ich ehrlich gesagt überrascht, die Eton macht ihren Job sehr gut, hatte ich irgendwie nicht erwartet
Am TMT spielt die Eton etwas knalliger und präziser, die Mosconi klingt im vergleich komischerweise wie eingeschlafene Füße. Bei der Mosconi geht es halt etwas leger zur Sache, klingt auch unter Pegel nie angestrengt.
Bei der Eton ist irgendwie sofort Attake und Dynamik mit drin, auch bei hohem Pegel spielen die TMTs sauber und kontrolliert. Wer hier die Nase vorne hat ist etwas schwer zu sagen, mir gefällt die Eton etwas besser aufgrund der besseren Dynamikwiedergabe.
Zum hörverfahren:
Die Pegel wurden mittels Multimeter und 50Hz Signal ausm Lappi von den Enstufen angeglichen, lediglich einen HT musste ich am Prozzi runteregeln, da ich keine R/L getrennte Potis habe wie bei den AMA-Monos.
Bei Messen gibt es bei der Eton einen Unterschied in den Kanälen von ca. 0,1v bei 18V Messergebnis.
Bei der Mosconi hatte ich einen unterschied zwischen den Kanälen von 1,8V.
Es ist mein reiner subjektiver Eindruck von den Endstufen
Zur Verpackung, Ausstattung und Habtik:
Bei der 800.4 ist allerleich Zubehör in der Verpackung, wie ein Sicherungshalter mit Mini-ANL, Imbuss für die Anschlüsse und eine Pegelfernbedienung. Alles ist schön und fest eingepackt und sortiert.
Die Auststattung der Endstufe geht mMn weit über den Standard hinaus, es sind viele Filter und Einstellmöglichkeiten an Board, die aber wohl leider bei einem guten Prozzi nicht zugute kommen werden.
Für manche Interessant: es sind High-Low-Converter vorhanden, womit man die Endstufe auch direkt an eine OEM-HU anschließen kann.
Rein von der Anfassqualität ist die Eton klasse, schöne gebürste oberfläche, die Anschlüsse sind fest, die Potis und Schalter machen sehr gut Ihren Dienst.
kleiner Manko: Die Madenschrauben für die Lautsprecherkabel sind recht klein und nur mit einem sehr dünnen (2er) Imbussschlüssel zu bedienen. Dennoch sitzen aber die Kabel (zumindest mit Adernhülsen) sehr fest in den Buchsen.
Viele Grüße aus dem Norden