Ein DSP zaubert die Bühne aufs Armaturenbrett........ tut er das.....?

Ich glaube wir haben uns etwas vom Ursprungsthema weg bewegt. Ich vermute mal daß das zeitliche Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecher in einem Auto, wo die Schröderfrequenz sehr tief liegt und die schallharten Oberflächen auf Ohrhöhe sind, für die Bühne sehr entscheidend sind. Entweder lößt man das ganze mechanisch über die Positionierung oder elektrisch mit einem DSP.
Wenn man sich mal Aufnahmetechniken ansieht, ist das mit der Bühne ja eh schon Verarsche.
Durch die Mikrobewegungen des Kopfes wird eine Änderung des Ohrinternen Reflektionsverhaltens und damit eine Änderung des Signals erreicht weil Statische Prozesse schwer zu verarbeiten sind. Das Auge verfügt glaub ich auch über solche Mikrobewegungen.


P.S.: Ich finde es gibt viel zu wenig gute Kunstkopfaufnahmen.
 
Ich bin ja schon erleichtert darüber, dass wir festgestellt haben, dass der beste DSP alleine die Bühne nicht beliebig in jede Position zaubert. Primär entscheidend ist der Einbau der Lautsprecher und deren Ausrichtung. Viel mehr wollte ich mir dem Thread auch gar nicht erreichen. Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Murks-Einbau mit Top DSP und einem sauberen korrekten Einbau ohne DSP, würde ich mich immer für letzteres Entscheiden. So gut kann nämlich selbst der beste DSP nicht sein, dass er grobe Einbaufehler ausbügelt. Und entgegen vieler Meinung ist er dafür auch gar nicht vorgesehen. Ja, man kann mit einem DSP (bei sachgemäßer Handhabung) einer Installation den letzten Feinschliff geben und dabei noch eine gute Portion rausholen. Die Grenzen aber sind vom Einbau und deren Komponenten festgelegt.

Ein hochgezüchteter Chip getunter Polo wird nie an die Performance eines 911er ran reichen. Das sollte auch gar nicht der Anspruch sein.
Dennoch lohnt es sich darüber zu diskutieren und Erfahrungsaustausch zu betreiben. Und das dies auch sachlich und weitestgehend emotionsfrei geht, hat dieser Thread vobildlich gezeigt. Danke an dieser Stelle für die zahreichen und informativen Beiträge. Ich habe eine Reihe Wissen für mich mitnehmen können und das ist ja auch mit Sinn einer solchen Diskussion. Und womöglich wird auch in mein Auto mittefristig ein DSP Einzug finden. Und sollte ich mich jetzt für ein Produkt entscheiden müssen, würde es wohl der HELIX DSP Pro werden :-)
 
Mit dem Alpine kann man ja auch schon bügeln.
 
Die Schallwellen eines Ht (in der A Säule,Spiegeldreieck) breiten sich ja Kugelförmig aus (nicht nur dort sondern immer). Je nach Ausrichtung werden mehr oder weniger reflektierende Flächen erreicht so das uns vorkommt das etwas höher oder etwas tiefer ist. (Schall von Ls zur Scheibe zum Abrett und wieder nach oben etc)

Dies kann man ganz einfach testen indem man nur die Ht laufen lässt.

Stimmt die Phase zum Tmt (Mt) addiert sich die Übergangsfrequenz und es spielt aus einem Guss.

Ist der Tmt (Mt) zu dominat,zieht es die "Bühne" wieder nach unten.
 
Ich bin ja schon erleichtert darüber, dass wir festgestellt haben, dass der beste DSP alleine die Bühne nicht beliebig in jede Position zaubert. Primär entscheidend ist der Einbau der Lautsprecher und deren Ausrichtung
das ist verallgemeinerter und ignoranter Unsinn...

mit hifi IM AUTO haben wir uns bewusst einen hörraum aussgesucht, der prinzipiell bedingt keinen hörplatz optimal im stereo-Dreieck zulässt. es sei denn man baut extrem kompromisslos (wie lidoni, bruckal, mr. cool etc.) auf klang und stellt Optik, alltagstauglichkeit, umbauaufwand etc. hinten an.

alles andere gleich als mangelhaften einbau zu disqualifizieren ist Unsinn und spiegelt überhaupt nicht die Realität wieder!


natürlich legt der einbau die Ausgangsbasis fest und ein guter DSP kann einen schlechten einbau nicht vollständig retten, aber er kann bestimmte Probleme mildern. umgekehrt kann man nur mit einem DSP überhaupt gewisse grundlegende Probleme wie z.b. die laufzeitunterschiede korrigieren.

damit erreiche ich überhaupt erst einmal eine scharfe akustische Fokussierung... wo bei dieser virtuellen bühne dann die mitte liegt ist ein zusammenspiel aus Pegel und LZK. den pegel-Anteil kann man sicher auch passiv lösen, bei der Laufzeit stößt man da schon wieder an grenzen.

die höhe der bühne lässt sich so nach meinen Erfahrungen nicht beliebig, aber innerhalb gewisser grenzen schon optimieren. da spielt sicher der einbau eine große rolle, aber auch über die Pegel gewisser Frequenzbereiche lässt sich da am DSP etwas rausholen (Stichwort: blauertsche bänder).

die bühnenabbildung/Fokussierung finde ich z.b. für das "musikerlebnis" deutlich wichtiger als eine perfekte tonale Balance. und die kann man IMHO nur mittels digitaler laufzeitkorrektur hinbekommen.
 
Ich bin ja schon erleichtert darüber, dass wir festgestellt haben, dass der beste DSP alleine die Bühne nicht beliebig in jede Position zaubert. Primär entscheidend ist der Einbau der Lautsprecher und deren Ausrichtung
das ist verallgemeinerter und ignoranter Unsinn...

mit hifi IM AUTO haben wir uns bewusst einen hörraum aussgesucht, der prinzipiell bedingt keinen hörplatz optimal im stereo-Dreieck zulässt. es sei denn man baut extrem kompromisslos (wie lidoni, bruckal, mr. cool etc.) auf klang und stellt Optik, alltagstauglichkeit, umbauaufwand etc. hinten an.

alles andere gleich als mangelhaften einbau zu disqualifizieren ist Unsinn und spiegelt überhaupt nicht die Realität wieder!


natürlich legt der einbau die Ausgangsbasis fest und ein guter DSP kann einen schlechten einbau nicht vollständig retten, aber er kann bestimmte Probleme mildern. umgekehrt kann man nur mit einem DSP überhaupt gewisse grundlegende Probleme wie z.b. die laufzeitunterschiede korrigieren.

damit erreiche ich überhaupt erst einmal eine scharfe akustische Fokussierung... wo bei dieser virtuellen bühne dann die mitte liegt ist ein zusammenspiel aus Pegel und LZK. den pegel-Anteil kann man sicher auch passiv lösen, bei der Laufzeit stößt man da schon wieder an grenzen.

die höhe der bühne lässt sich so nach meinen Erfahrungen nicht beliebig, aber innerhalb gewisser grenzen schon optimieren. da spielt sicher der einbau eine große rolle, aber auch über die Pegel gewisser Frequenzbereiche lässt sich da am DSP etwas rausholen (Stichwort: blauertsche bänder).

die bühnenabbildung/Fokussierung finde ich z.b. für das "musikerlebnis" deutlich wichtiger als eine perfekte tonale Balance. und die kann man IMHO nur mittels digitaler laufzeitkorrektur hinbekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der DSP ermöglicht den absoluten Phasenfrequenzgang auf der Nulllinie zu halten aber mit dem Nachteil einer sehr starken Verzögerung das Ganze wird um Meter weg verschoben und zudem schwingen die Singale nicht nur nach sondern auch vor aber es ist zur Zeit und woll auch auf Dauer das einzig wahre im Auto also so gut wie unverzichtbar um eine Gute Bühne zu haben von Ausnahmen abgesehen aber zu Hause würde ich lieber Wände verrücken :-)
 
Ich bin ja schon erleichtert darüber, dass wir festgestellt haben, dass der beste DSP alleine die Bühne nicht beliebig in jede Position zaubert. Primär entscheidend ist der Einbau der Lautsprecher und deren Ausrichtung
das ist verallgemeinerter und ignoranter Unsinn...

mit hifi IM AUTO haben wir uns bewusst einen hörraum aussgesucht, der prinzipiell bedingt keinen hörplatz optimal im stereo-Dreieck zulässt. es sei denn man baut extrem kompromisslos (wie lidoni, bruckal, mr. cool etc.) auf klang und stellt Optik, alltagstauglichkeit, umbauaufwand etc. hinten an.

alles andere gleich als mangelhaften einbau zu disqualifizieren ist Unsinn und spiegelt überhaupt nicht die Realität wieder!


natürlich legt der einbau die Ausgangsbasis fest und ein guter DSP kann einen schlechten einbau nicht vollständig retten, aber er kann bestimmte Probleme mildern. umgekehrt kann man nur mit einem DSP überhaupt gewisse grundlegende Probleme wie z.b. die laufzeitunterschiede korrigieren.

damit erreiche ich überhaupt erst einmal eine scharfe akustische Fokussierung... wo bei dieser virtuellen bühne dann die mitte liegt ist ein zusammenspiel aus Pegel und LZK. den pegel-Anteil kann man sicher auch passiv lösen, bei der Laufzeit stößt man da schon wieder an grenzen.

die höhe der bühne lässt sich so nach meinen Erfahrungen nicht beliebig, aber innerhalb gewisser grenzen schon optimieren. da spielt sicher der einbau eine große rolle, aber auch über die Pegel gewisser Frequenzbereiche lässt sich da am DSP etwas rausholen (Stichwort: blauertsche bänder).

die bühnenabbildung/Fokussierung finde ich z.b. für das "musikerlebnis" deutlich wichtiger als eine perfekte tonale Balance. und die kann man IMHO nur mittels digitaler laufzeitkorrektur hinbekommen.


@der böse Golf
Jetzt sei mal nicht gleich so böse....... sooooo unsinnig ist mein Baeitrag nun auch wieder nicht...... ;)

Was deinen Kommentar angeht.....so sehe ich darin kaum einen Widerspruch zu meinem. :beer:
 
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