Fragen zu lzk nach oelsner aya event zu burkhards workshop

PsychoHeiko

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18. Juni 2010
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Hallo zusammen,
Da ich gestern in Ellmshorn war und Burkhard mal kurz einen echt interessanten lzk "workshop" in verbindung mit Franks Gladen One präsentiert hatte, vielen dank übrigens nochmals dafür, haben sich nun ein paar Fragen bei mir breit gemacht. Leider konnte ich, auf grund familiärer änderungen, nicht bis zum Schluss bleiben, wodurch ich meine Fragen nicht raushauen konnte.
Aber vielleicht bekomme ich ja so meine Antworten, oder der ein oder andere hat auch noch Fragen zu der Thematik.

1. Sehr intessant fand ich die Aussagen das der Bass nie ortbar ist, leidglich die Störungen die der Bass produzieren könnte, durch klappernde Teile oder so, würden ihn ortbar machen.
In dem Zusammenhang dann natürlich auch die Aussage das man mit der lzk beim Sub nicht anfangen sollte da man ihn nie auf diese weise dazu bringen würde, nach vorne zu rutschen. Laut der Car&Hifi Anleitung für Praxis wird aber oft empfohlen die gesamte Anlage um eine komplette Sinuswelle zu verzögern um den Bass weiter nach vorne zu holen. Was denn nun??? :???:

2. Verständnisprobleme hatte ich auch mit dem Ablauf der Einstellprozedur, sprich erst Lautstärke angleichen, dann lzk, und dann eq.( zumindestens habe ich es noch so in Erinnerung). Setzt man zuerst die Lautstärke gleich und dann passt man die lz an, so erhöht sich der Pegel doch um 3db sobald man tatsächlich laufzeitgleich eingestellt hat oder nicht? Also wenn ich den entfernten Rechten Lautsprecher(so wie in seinem Testaufbau) auf die richtige Laufzeit angleiche, also den linken verzögere, erhöht sich dann nicht der Pegel? Keine ahnung ob es so verständlich ist. Mit anderen Worten, passe ich die Lautstärke zuerst an, dann wäre das doch vergleichbar mit einem Balance Regler, solange man die lzk noch nicht eingestellt hat, oder? :kopfkratz:

Gruss
Psychoheiko

Anmerkung:
Ich möchte hier keineswegs die Aussagen von Burkhard schlecht machen oder sein Wissen anzweifeln. Das sind für mich nur Verständnisfragen die ich gerne geklärt haben möchte. Also nichts als persönlichen angriff werten. ;)
 
Mit anderen worten, passe ich die lautstärke zuerst an, dann wäre das doch vergleichbar mit einem balance regler, solange man die lzk noch nicht eingestellt hat, oder?

Der Pegel der Lautsprecher zueinander muss vorher abgeglichen werden, wenn man die Laufzeit per Gehör mit bspw. 1/f-Rauschen einstellen will.
Tut man das nicht, übernimmt man die Ortung über den Pegel mit in die Laufzeit und hat dann ungefähr...alles...falsch.
Wenn man die Laufzeit mit dem Maßband oder über die Impulsantwort rausmisst, ist der Pegel der einzelnen LS vorerst völlig wurscht.
Es kommt also drauf an, wie du's machst.

Zu dem Problem mit dem Sub kann ich nichts groß sagen. Ich hatte bisher keine Headunit, bei der man den hätte laufzeittechnisch anrühren müssen. Brauchte ich auch bisher nicht. Passende Trennung, maximale Addition mit der abfallenden Flanke des TMTs und passender Pegel im Verhältnis zum Rest und du bist schon ziemlich weit vorne dabei. ;)
Dass man (große) Verkleidungsteile, die vom Sub angeregt werden beruhigen soll, ist ja so oder so bekannt. Die können den Bass durchaus "verwaschen" und/oder ortbar machen, weil sie eben nachschwingen.
 
Danke stefan,
Wusste doch das es nur verständnisprobs bei mir waren. Habe die einstellreihenfolge nun verstanden. :D

Denke auch das eine gute lz aller speaker die wichtigste basis für alles ist und damit sehr viel steht und fällt.
 
Geht das eigentlich nur mir so, oder sind so lange Texte ohne wirkliche Groß- und Kleinschreibung unglaublich schwer zu überblicken?!
Ich hab dann immer schon keine Lust mehr das überhaupt zu lesen.
 
Nö...geht vielen so. Daher sind solche Threads auch meist sehr kurz.

Finde ich immer wieder rücksichtslos.
 
der Mangel an Zeichensetzung und Groß-/Kleinschreibung
 
Müssen wir jetzt tatsächlich so etwas hier ausdiskutieren?
Mal davon abgesehen das deine Antwort ebenfalls ein paar Fehler aufweist, wie Grosschreibung am Satzanfang und das Beenden von Sätzen mit Satzzeichen. Ferner ist deine Antwort weit davon entfernt ein vollständiger Satz zu sein.
;)
Bei mir liegt es ehrlich gesagt, sowohl an meiner faulheit, wie auch der tatsache, dass ich viel mit iphone und ipad schreibe, die automatische worterkennung nicht nur bei apple, in der hoffnung das die aussage nicht eine weitere off-topic-grundsatzdiskussion mit sich bringt, oftmals nicht den gewünschten effekt mit sich bringt.


Nun weiss ich aber das ich in Zukunft mit mehr Antworten rechnen kann, sobald ich die deutsche Rechtschreibung, sofern es mir noch möglich ist, richtig umsetze. :beer:

Trotz allem bitte ich vielmals um Entschuldigung, und nun bitte b.t.t.
Gruss
Psychoheiko
 
Die dort vertretenen Thesen waren teilweise etwas fragwürdig in meinen Augen.
Habe mich aber zurück gehalten mit Wiederworten.
Der Laufzeitunterschied zwischen Sub und FS gehört defintiv ausgeglichen, mache ich im Homehifi auch so und da gibts keine Mitschwingende Verkleidung wie im Auto.
Wer den Unterschied, mit vs. ohne LZK nicht hört, naja.....
Ist auch logisch rein physikalisch.
Aber hört bloß nicht auf mein Geschreibsel, ich bin nur Hobbyist, kein Dipl. Ing. XYZ , hab also null Plan :hippi:

P.S. Hab auch nix gegen Hr. Möller, war ansonsten ein brauchbarer Vortrag für Mess-Einsteiger, würde mir diesbezüglich mehr Initiative von der Industrie wünschen.
 
Der Bärtige schrieb:
Aber hört bloß nicht auf mein Geschreibsel, ich bin nur Hobbyist

Ist doch bekannt, dass viele "Fach"leute neben "Hobbyisten" ziemlich blass aussehen... ;)

Leider hab' ich diesen "Workshop" nicht mitbekommen. Oder vielleicht auch gut so? Keine Ahnung. :hammer:
 
Ziel des kurzen Workshops/Präsentation war es zu zeigen, das man innerhalb weniger Minuten eine vernünftige Einstellung hinbekommt wenn man statt seiner Ohren ein Mess-System benutzt und einige grundsätzliche Vorgänge kennt.
Der Klangfuzzi an sich macht das vielleicht anders, muss damit aber auch kein Geld verdienen.

Ob man da in allen Punkten übereinstimmt ist ja erstmal egal. Man pickt sich an Infos raus was interessant ist.
Interessant war aber z.b. der Beweis das die LZK per Maßband gemessen nicht stimmt.

Andere Punkte wie das ein Subwoofer nur über die von ihm ausgehenden/angeregten Störgeräusche geortet werden kann werde ich dann im meinem Auto zu gegebener Zeit mal ausprobieren.
Hat hier jemand ein Auto wo ein Sinus-Sweep am Sub ohne Störungen durch läuft?
 
JanP schrieb:
Interessant war aber z.b. der Beweis das die LZK per Maßband gemessen nicht stimmt.

Unter welchen Voraussetzungen?
Wurde ja auch schon mehrfach mit der danach folgenden Messung der Impulsantwort belegt, DASS es stimmt. :)
Je nach Art und Weise des Einbaus natürlich mehr oder weniger. Ein pauschales "stimmt nicht" reicht mir irgendwie nicht. (das darfst du mir jetzt nicht krumm nehmen...es geht mir nur um die Info an sich :))

:beer:
 
Hätte ich vielleicht etwas präzisieren müssen. Bei der Laufzeit von Hochton zu Mittelton einer Seite.
Bei der bestimmung gleicher Chassis links <> rechts geht es denke ich mal.
 
Bei welcher Ausrichtung des Mitteltöners?
Das werde ich denn demnächst mal nachmessen (natürlich einmal Impulsantwort, einmal Maßband) und die Ergebnisse ggf. hier zusammenfassen.
Mehrere Autos mit verschiedenen MT-Lösungen hätte ich direkt zur Verfügung.
Fall Interesse besteht, kann ich mich da ja mal "ranwagen". ;)

:beer:
 
Stefan schrieb:
Bei welcher Ausrichtung des Mitteltöners?
:beer:
Auf Achse.
Aber wer die LZK per Maßband misst bei Mitteltönern die z.b. auf die Scheibe ausgerichtet sind.... Respekt. :beer:
 
stefan, die arbeit brauchst dir nichtmal machen: http://www.hifi-selbstbau.de/index.php? ... icle&id=85
Die zugehörige Entfernung ist (561 – 300) x 0.357 = 93.2 cm. Die 92 cm waren der horizontal gemessene Abstand zwischen Schallwand und Mikrofon. Eine Kontrolle ergab, dass der tatsächliche Laufweg des Schalls vom akustischen Zentrum des Hochtöners zum Mikrofon ca. 2 cm länger ist. Die Entfernungsmessung mit ARTA ist jeder Messung mit Zollstock überlegen (zumindest bei einer Abtastfrequenz von 96000 Hz ;-) ).

Achtung: Die vom Tief-Mitteltöner erzeugte Impulsspitze liegt bei 580 Samples (=99.9 cm). Diese Abmessung lässt sich am Lautsprecher nicht finden. In den 580 Samples ist auch die Gruppenlaufzeit des TP-Filters enthalten.
 
Ah, interessant.

Ich hätte den Unterschied jetzt vielleicht noch auf den Schallentstehungsort geschoben. ;)
 
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