Fragen zu lzk nach oelsner aya event zu burkhards workshop

Es kann ja jeder bei Gelegenheit bestimmt gerne ein Ohr ins Burkhards Audi werfen und für sich entscheiden ob seine Stagingsettings einem persönlich gefallen.
Ich pers. bleibe dabei den Subwoofer an das restliche System anzugleichen. Zumal es für meinen Wissensstand nicht nur um die Ortbarkeit geht... Denn was hab ich denn davon wenn ich den Subwoofer zwar nicht Orten kann aber bei beispielsweise schneller Doublebase ein permanentes "zu spät" kommen des Subwoofers habe. :bla:
 
Für den Subwoofer brauchts im Normalfall keine Anpassung der LZK.

Der rechte TMT ist meist der am weitesten entfernte Lautsprecher von dem die anderen Speaker per LZK "weggeschoben" werden. Der Sub ist aber nur 20 oder 30 cm weiter weg. Das sind dann bei der Phase ein paar Grad Unterschied, schliesslich reden wir hier von Wellenlängen um die 5-10m.

An einem "langsamen" Woofer ist garantiert nicht die Laufzeiteinstellung schuld. Zumindest in einem normal langen Auto ;). Der Pegel und die Phase im Übernahmebereich müssen passen.

Gruß
 
Macht euch mal schlau wie hoch die Gruppenlaufzeit eines Subs ist bedingt durch den "eingebauten" Tiefpass der Schwingspule und natürlich des Filters am Prozessor, ja tiefer und steiler man trennt umso größer die Gruppenlaufzeit.
Der Benny hat dazu mal irgendwo Messungen gepostet.
Mit den genannten Messprogrammen/Impulsmessungen sieht man das auch wunderbar, wenn man weiß worauf man achten muss.
Bis jetzt waren die Unterschiede zwischen richtig passender Sub LZK zu unpassender oder nicht vorhandener LZK deutlich hörbar.
Eine passende Phase bedeutet nicht automatisch das auch die Laufzeit passt- wenn ich 2 Steine kurz hintereinander ins Wasser werfe entstehen trotzdem größere Wellen im Wasser wenn sich die Wellenmaxima beider Steine im richtigen Moment treffen, Phase passt dann, obwohl die Entstehungszeit der beiden Ausgangswellen unterschiedlich war.
 
Informier du dich mal darüber WAS die Gruppenlaufzeit ist. Und dann denk mal darüber nach ob die eventuell bei den TMT/TT auch vorkommt :thumbsup:
 
Natürlich kommt die da auch vor, wollte ich auch nicht unterschlagen :hammer:

Ich merk schon Martin, wir zwei werden nie auf nen gemeinsamen Nenner kommen :hippi:
 
Der Bärtige schrieb:
Ich merk schon Martin, wir zwei werden nie auf nen gemeinsamen Nenner kommen :hippi:

Jetzt hör aber auf. Mit der Einstellung klappts sicher nicht :keks:

Du solltest den Subwoofer nicht isoliert betrachten, sondern auch das Hochpassverhalten des TMT und die Filter in die Überlegung mit einbeziehen.

Wenn du das tust, dann stellst du fest, dass bei identischen Flanken auch die Gruppenlaufzeit bei der Trennfrequenz identisch ist.

=> LZK für den Sub ist unnötig.

Gruß
 
Wie erklärst du dann die bessere Dynamik bei eingestellter LZK?
In der Regel kann ich ja den Sub in der Phase nicht so fein verschieben wie du es sagst, also um wenige Grad.
Meist geht ja nur 0/180 Grad Paseshift.
 
also ich sehs ganz genauso wie dirk...auch wenn die phase vorne passt vom sub, dann heist das nich, das automatisch auch die erste wellenfront von sub und frontsystem genau zum gleichen zeitpunkt auch beim hörer ankommen, schallwellen brauchen eben immernoch ne gewisse zeit vom entstehungsort bis zum hörer, wenn der sub also egal ob wegen gruppenlaufzeit bzw das uns eine nicht gleiche entfernung von sub zu TT (zb) so muss eben das frontsystem soweit verzögert werden bis phase und laufzeit passen, nur dann passt die ankopplung

grüße
 
Beware of noch einstell noob :ugly: :ugly:

Demnach nehme ich den Sub als Referenzentfernung und verzögere die restlichen LS inc. HT (erstmal) um den gemessenen cm oder umgerechneten ms Abstand?

Gruß DerChris
 
Demnach nehme ich den Sub als Referenzentfernung und verzögere die restlichen LS inc. HT (erstmal) um den gemessenen cm oder umgerechneten ms Abstand?

Wenn du Alpine nutzt...ja. ;)

Meine anfängliche Aussage:

Zu dem Problem mit dem Sub kann ich nichts groß sagen. Ich hatte bisher keine Headunit, bei der man den hätte laufzeittechnisch anrühren müssen. Brauchte ich auch bisher nicht.

bezog sich übrigens genau darauf. Ich hatte bisher keine HU, bei der das nötig gewesen wäre.
Das Frontsystem als Ganzes wird natürlich auch bei mir um den entsprechenden Wert verzögert. Die Laufzeit FS:Sub macht sich aber - um das vielleicht mal auf einen kleinen Nenner zu bringen - deutlich weniger bemerkbar, als man denken könnte. Riesige Wellenlänge halt.
 
Ok dann quäle ich mal die SuFu für den Umrechner ;)
 
Einer machts so ...
der andere unterschiedlich ....

der EINE mit nem MASS-band ...
Der andere per MIKRO ...
Noch ein anderer per gehör ..

Einer kümmerst sich nicht um die Symetrie der LAUSPRECHER ..
Der andere machTs wie`s er es GELERT & geübt hat ..

nur um ein paar zu nennen !

Mr. woofa ...
FALLENangel ..

Marius Wilutzky ..
Dirk Wölfinger ..
Frank " Taucher ..
Peter Habeth .. ( soundtrailer )
diabolo
Frank Miketta ..
Quincy ..

& andere !!

Alles machen es unterschiedlich ...
VORGEHENSweise & Mess-systeme ...


Liebe schöne herzliche FREITAGS-Grüße aus HAMBURG !
Anselm Andrian

W.
 
oder z.B. den Burchard anBIMMELN ....
anMAILEN ....

Exact1.gif


( niX mit IHM zu tun dieses .. )


liebe herzliche schöne Grüße an ALLE

aus HAMBURG !

Anselm

Weiter
 
Also die Laufzeit des Subwoofers ist mehr als wichtig!
Ohne eine richtige Anbindung per LZK wird der gesamte Bassbereich niemals gut werden!

Jeder, der etwas anderes behauptet, hat noch nie richtigen Bass im Auto gehört!

Nur wenn die Laufzeit des Woofers zum Frontsystem passt, und nur dann, addieren sich beide Wellen optimal.
Nur dann wird der Bass sich eben zu einem Bass "formieren"... alles andere ist eben nur Woofer und Midbass... und als solches auch zu hören!

... und nochmal zum Einstellen der LZK:

Wichtig sind eigentlich nur die Laufzeitunterschiede aller Lautsprecher einer Seite!
Also zuerst die Laufzeit aller Lautsprecher links, dann die Laufzeit aller Lautsprecher rechts, dann eine Seite komplett so weit verzögern, dass die Bühnenmitte gefällt, dann den Subwoofer integrieren.... fertig!

Alles andere ist einfach falsch!

... und das ein Woofer nicht ortbar ist, das ist der oberste Quatsch!
Der wäre nicht ortbar, wenn man ihn mit 200dB Flankensteilheit trennen würde... tut man aber nicht!
Man trennt im Regelfall mit 12, 18 oder 24dB Flankensteilheit!
Das bedeutet, dass auch aus dem Woofer sehr wohl noch lockere 200Hz zu hören sind... wenn auch leiser...
... und das kann man eben orten!


Vielleicht sollte ich wirklich auch hier in Deutschland mal ein paar Lehrgänge zum richtigen Einstellen anbieten!?


Gruß
 
Gut, dann ernennt mich zum Anti-Audiophilen des Monats, aber ich höre definitiv keinen Unterschied wenn ich die LZK im Bassbereich um 20cm ändere.

wölfi schrieb:
Vielleicht sollte ich wirklich auch hier in Deutschland mal ein paar Lehrgänge zum richtigen Einstellen anbieten!?

Gruß

Das wär doch mal was!
 
Martin schrieb:
Gut, dann ernennt mich zum Anti-Audiophilen des Monats, aber ich höre definitiv keinen Unterschied wenn ich die LZK im Bassbereich um 20cm ändere.

Die Größenordnung ist zu klein. Ein Unterschied ist aber definitiv zu hören :)

Grüße

Michael
 
@ Martin:

Hat nichts mit Anti-Audiophil zu tun...
Ich würde sagen, dass du mit einem Pioneer Prozessor arbeitest... Richtig?

Gruß
 
Wieso ist die Größenordnung zu klein? Bei mir (Golf V) ist der Subwoofer (an der Rücksitzbank) sogar genau gleich weit entfernt wie der rechte TMT. Wenn der Woofer in der Mulde wäre dann wärens 20cm mehr.

Ich weiss ja, dass Deutsche grundsätzlich etwas größere Autos fahren, aber bis zum Schulbus wirds wohl nicht reichen?

Gruß
 
Ist es nun ein Pioneer Prozzi, oder nicht?

Nimm dir einfach mal ein Terzband-Rauschen bei deiner Übernahmefrequenz und verändere beim Hören mal die Laufzeit.
Da hört man dann schon deutliche Unterschiede...

Gruß
 
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