Free Air gegen Fortissimo Bandpass

Ich habe aktuell eine Free Air lösung bei mir im Astra Coupe auf der Hutablage mit 4 Stück rainbow IL-S8f, es funktioniert echt hervorragend klanglich wie auch pegelmässig leider hab ich keinen vergleich zum Bandpass vom Didi aber zu einigen selbstgebauten die dem prinzip ähnlich sind. Die Free Air lösung gefällt mir deutlich besser wie die bisher gebauten Bandpässe die ich im Auto habe

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Hallo nochmals.

Ganz herzlichen Dank an alle die sich hier beteiligt und etwas zur Thematik beigetragen haben:-)
Für mich habe ich als Fazit gezogen, dass beides gut ist bzw. gut sein kann und das ich auf jeden Fall eine solide Basis habe.
Baustellen wird es immer geben, aber eine Änderung des Woofers wird mit Sicherheit zu den letzten Baustellen gehören an denen ich mich austobe.

Freundliche Grüße in die Runde
 
Ich hatte den Audio System Radion 15 FA in meinem Jetta verbaut und war auch erstaunt, dass man Bass im Auto und 95% nutzbares Kofferraumvolumen haben kann.

Mit etwas Dämmung an den wichtigen Stellen hat da auch wenig gerappelt. Klanglich war ich absolut zufrieden, pegelmäßig hätte noch etwas mehr gehen können, aber für die 450W RMS wars in Ordnung.

Zuvor hatte ich 2xHertz HX300D (neue Serie) im BP an einer Colli verbaut, was zwar geil war, jedoch fast den gesamten Kofferraum in Beschlag nahm und höllisch viel Gewicht hatte.

Viele Grüße Andy
 
Ich habe aktuell eine Free Air lösung bei mir im Astra Coupe auf der Hutablage mit 4 Stück rainbow IL-S8f, es funktioniert echt hervorragend klanglich wie auch pegelmässig leider hab ich keinen vergleich zum Bandpass vom Didi aber zu einigen selbstgebauten die dem prinzip ähnlich sind. Die Free Air lösung gefällt mir deutlich besser wie die bisher gebauten Bandpässe die ich im Auto habe

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Das ist sehr schick :thumbsup:
 
Free Air wird "drüben" auch "infinite Baffle" genannt und genau das isses letztlich: ein seeehr großes "geschlossenes" Gehäuse mit reichlich Leckverlusten. Daher kann man Subs recht anschaulich simulieren bzgl. ihrer Eignung für "iB".

Meist läuft da dann der Hub in den unteren Frequenzen über die erlaubten Maße, was die (mechanische) Belastbarkeit eingrenzt. Es gibt Leute, die das dann mittels Hochpassfilter bekämpfen, was - in Maßen - hilft. Das hab ich in den 90ern patentiert. Die beiden billigsten Alpine Woofer SWE 1244E und 1044E sind von ihrer Bauart iB-geeignet. Denn Antrieb und Hubgrenzen sind so ausgelegt, dass sie auch bei böser mechanischer Überlastung nicht anschlagen. Deren direkte Vorgänger hatten noch Schaumsicken, da begrenzte die Sicke den Hub sogar praktisch lautlos. Die heutigen Gummisicken schnalzen dann etwas. Vorbild waren die in den 90ern sehr guten "Stealth" Subs von C-V!.

Klanglich können iBs bei halbwegs sorgfältig abgedichtetem Kofferraum (also in Stufenheckautos) und nicht zu hohem Qtc durchaus schön dynamisch klingen. Sie sind halt nicht so problemlos überlastbar, wie man es mit nem einseitig belüfteten Bandpass machen kann. Gerade für Cabrios ist iB eine praktische Lösung.
 
war auch erstaunt, dass man Bass im Auto und 95% nutzbares Kofferraumvolumen haben kann.

f12a fans unite ! : ))

wobei man natürlich sagen muß, daß auch bei freeair nicht beides gleichzeitig geht.
man muß die baßkiste zwar nicht rausnehmen (und auf dem baumarktparkplatz stehen lassen ;)
wenn man was transportieren will - aber der bass ist halt trotzdem nahezu weg durch den volumenverlust...

führe ich eine limousine, ich würde immer als erstes freeair versuchen !
 
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