Gladen Zeta, ein Neuling wie ich?

Danke für die Antwort.

Aluminium wiegt halt nur 30% von Kupfer.
Da kann man die Spule bei gleicher bewegter Masse ein oder zwei Nummern größer machen. Dadurch ergibt sich eine bessere Wärmeabfuhr weil die Oberfläche deutlich größer ist.

Du schreibst, dass es darauf ankommt, wie man dan Lautsprecher konstruiert.
Da bin ich voll bei dir.

In dem ursprünglichen Post hat es so geklungen als hätte Aluminium in einer Schwingspule nichts zu suchen.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Da man einen gewissen DC-Widerstand braucht, sehe ich die Wahl des Materials mehr als Freiheitsgrad als Qualitätsmerkmal.

Klar wird die gleiche Leistung auf weniger Draht frei, aber das Limit setzt eh der Wärmetransport von der Spule weg, und nicht der von Windung zu Windung...
 
Wenn man statt Kupfer Runddraht Aluminiumflachdraht nimmt, hat man 27% mehr Querschnitt.
Das kompensiert fast komplett die geringere Leitfähigkeit des Materials.
Das Gewicht liegt dann aber bei ca. 39%.

Ich bin kein Lautsprecherentwickler.
Ich frage mich aber, warum nicht viel mehr Lautsprecher mit Aluspulen gebaut werden.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Man könnte ja auch Kupfer flach nehmen. Wenn man von einem bestimmten Raum im Luftspalt ausgeht, den man irgendwie mit Spule vollpacken kann, kann man bei gegebenem rdc mit Kupfer mehr Windungen ins Magnetfeld bringen als mit Alu -> Bxl.

Denke das ist der Grund.
 
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