Kälte und Hifi-Anlage.....!?

[Carzone schrieb:
]Man sollte aber auch mal die armen Stufen betrachten wenn sie gleich voll los legen müssen und das bei Minus Graden. Wenn sie da in kurzer Zeit Temperatur differenzen von vielleicht 40 - 50 Kelvin überwinden müssen kann die kalte Luft auch mal schnell kondensieren und was Kondensat in der Stufe anrichten kann müsste jedem klar sein.

Hab ich die ganze Zeit drauf gewartet ;)
Wenns warm wird könnte das Kondenswasser doch den Stufen mal richtig in den Ars.. treten und Sie killen, oder nicht?
 
Kondensation beschreibt den Übergang von gasförmigen Stoffen in den flüssigen Zustand. Warme Luft kann mehr Wasser speichern als kalte. Zu Kondensation sollte es ansich nicht kommen, da die Aufnahmekapazität zunimmt, der Wassergehalt aber gleichbleibt.

Oder mach ich jetzt einen Denkfehler?
 
Wenn warme Luft an kalte Sachen kommt, dann kondensiert es. Wenn aber der Amp warm wird kann nix daran kondensieren.
 
Im Winter stelle ich die Anlage auf kurzen Strecken erst garnicht an.
Ein konsumierbarer Klang entfaltet sich erst nach ca.30Minuten,je nach Außentemperatur.
Ich vermute,daß sich auch passive Frequenzweichen erst richtig durchwärmen müssen.
Vor allem die Kondensatoren.
Das hat beim 3Wegesystem auf Grund der vielen großen 100Mikrof.-Kondis besonders lange gedauert.
Deshalb würde ich nie Weichen in den Türen stecken.
Eher ins Handschuhfach.
 
Ich würde mir eher gedanken um die Batterie(en) machen. Chemisch betrachtet bedeuten 10 Grad weniger, dass sich die Reaktionsgeschwindigkeiten halbieren.
Ich merk das auch sehr stark, dass kalte Bats einfach nix richtig können :(
 
Bis ne passive Weiche warm wird, mußt aber schon ganz schön 'Feuer' geben :)
 
also bei mir merk ich kälte am langsameren display des alpine. da kannst quasi zuschauen, wie dann die leuchtpunkte an und aus gehen, so lahm wird das.
ansonsten lass ich auch immer 15min piano, weil dann kommt bei meim diesel endlich mal warme luft. den endstufen sollte es nichts machen, aber bei den sicken bin ich da schon vorsichtiger.
auch gummi ist im winter einfach härter und zäher. da will ich meinen ls nicht zu viel zumuten.
 
im vorletzten winter warens doch -20 grad.

da konnt ich aufm display nix lesen.

dafür ging mein opel aufn ersten zucker an.
die E-klasse daneben nicht. hat sich nicht gerührt.

hawker sei dank :hammer:

hatte aber NIE probs mitm kalten wetter. früh mach ich zwecks "wachfaktor" trotzdem gerne mal pegel. trotzdem is bisher weder was abgeraucht, noch sonstwas.
 
hi,
also klanglich tut sich bei mir immer nur bei der audison was, alles andere laueft hörbar normal ab.
was mich ankozt ist wohl, das de rlautstärkeregler am hu nimmer geht - per FB doch noch ..
vermutlich kalte lötstelle. :(

gruss
 
Eine passive Frequenzweiche erwärmt sich überwiegend über die Innenluft im Auto.
Gegebenenfalls auch über unterdimensionierte Widerstände.
Heiße Spulen und Kondensatoren sind bei mir noch nicht vorgekommen.
Auch nicht bei Warp9.
Ich vermute,die ganze Elektronik arbeitet erst bei Raumtemperatur am optimalsten.
Die Geräte wurden ja nicht bei Minusgraden zusammengebaut bzw.entwickelt.
Auf alle Fälle klingt´s im kaltem Zustand wenig berauschend.
Lurche und Insekten kommen ja auch erst bei höheren Temperauren richtig in Fahrt.
 
naja, dann wäre aber kein supraleiter möglich(~-273°). je wärmer desto höher der widerstand durch reibung(ausser bei entsprechenden bauteilen...), sonst könnten wir uns den ganzen kühlkörper gedöns sparen!
 
Dr.db schrieb:
Mhhh.... also vom Bauchgefühl her mach ich halt auch die ersten 10min leiser...
Mfg


also meine Ohren wollen frühmorgens eh nüscht hören und vorallem nichts was irgendwie mit lauter Musim zu tun hat ..... daher ists morgen eh PIANO -> Quasi nicht das Bauchgefühl entscheidet sondern eher das Ohrgefühl .....



MFG Bassti, der Morgens ebenfalls sehr sehr sehr sehr behutsam dem Diesel zu leibe rückt ....
 
Im Tonfrequenzelko ist das Eelektrolyt bei kalten Temperaturen träger,was zur Folge hat,daß die Kapazität kleiner ist als im warmen Zustand.
Der Innenwiderstand ist höher.
Bei den wenigen Grad,um die es hier geht sind die schlechteren Leitfähigkeiten bei steigenden Temperaturen hier eher unbedeutend.
Meine passiven Frequenzweichen kommen ohne Kühlkörper aus.
Ich vermute,daß ein Amp auch einen Kühlkörper bräuchte,wenn die Leitfähigkeit bei höheren Temperaturen nicht schlechter werden würde.

MfG
Soundi
 
Also, ich glaub wenns a....kalt is, dann sollte man mal probieren schmuck aufzureißen, lichter an, ma sehn was kommt. Ich kenne es so, dass dann erstma dezent ne Landstraßendisko angesagt is. Oder wie is das bei euch?

Gruß
Nogger
 
ich mein einfach ma richtig kelle geben, oder noch leichter, den Lautstärkeregler ma richtig aufreißen.
 
Gerade getestet,bei Außentemperaturen von ca.-2Grad Celsius ist erst nach einer Zeit von ca.1-1,5h ein optimales Ergebnis erreicht.
Das kann mir keiner erzählen,daß zb.die Ls im kalten Zustand genauso klingen als wenn sie 20Grad Celsius wärmer sind.
Desweiteren habe ich ja noch meine passiven Frequenzweichen,die sich über die umliegende Luft erwärmen müssen.
 
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