Ich will hier ja wirklich keinem die Laune verderben oder irgendeine Illusion nehmen (dazu sind die meisten Meinungen eh schon zu festgefahren, incl der Meinigen

) aber bei keinem einzigen belegten bestandenen ABX-Test seit 40 (?) Jahren lässt euer bestanderer Test nur drei logische Schlüsse zu:
1.) einer der beiden Amps in eurem Test war gesoundet
2.) der Test war aus irgendeinem Grund nicht korrekt ausgeführt
3.) Falls Punkt 2 nicht zutrifft habt ihr es nach 30-40 Jahren (siehe oben) als erste Personen geschafft den Eigenklang von Verstärkern hörtechnisch nachzuweisen. In diesem Fall könntet ihr euch sogar 10000 Dollar abholen, was ihr vermutlich nicht wollt, da es euch ja nur um den Beweis für euch selbst geht...
Das Posten des PDFs sollte eigentlich nur dazu dienen um neben den ganzen tollen Verstärkerklangbeschreibungen auch mal aufzuzeigen, dass es jede Menge Leute gibt die anders darüber denken. Ich denke es ist erlaubt auch mal "die andere Seite" aufzuzeigen.
Um noch Davids Frage zu beantworten. Ich mache aus folgenden Gründen keinen ABX-Test:
1. Mir fehlen die technischen Möglichkeiten um den Test unter nachvollziehbaren Bedingungen durchzuführen
2. Mir fehlen die technischen Möglichkeiten um gesoundete Amps zu finden
3. Aufgrund der oben angeführten Statistik mit bisher KEINEM (mir bekannten - es suche bitte jeder selbst) nachgewiesenen bestandenen ABX-Test seit Anbeginn des Hifi-Zeitalters fehlt mir dazu schlicht und einfach die Motivation.
Gruß
@ Zuckerbäcker
Der zweitletzte Absatz oben sollte deine Frage beantworten
@ audioTom
Leider fehlen mir die elektrotechnischen Kenntnisse auch. Ich denke mir aber, dass es einem 50Hz Signal wurst ist durch welche Bauteile und Schaltungen es muss. Hauptsache es sind am Ausgang auch noch 50Hz. Alles andere wär ja doof
Und bei Musik (ist ja auch nur eine Mischung zwischen sehr vielen Sinüssen) ist es das selbe. Also solange der Verstärker in der Lage ist das eingehende Signal 1:1 (nur eben mit höherer Spannung) durchzureichen ist alles in Butter.