LZK einmessen

Wie wird den das Messsignal in die Anlage gebracht über CD oder Auxin?
 
Hi,

wedernoch. Per Cinch direkt in den jeweiligen Endstufenkanal.

Gruss
Chris
 
Aha, also von dem DLSA aus. Hast Du den die HT aktiv getrennt?
 
schmiedy schrieb:
Wie wird den das Messsignal in die Anlage gebracht über CD oder Auxin?
Chris_DUS schrieb:
Hi,

wedernoch. Per Cinch direkt in den jeweiligen Endstufenkanal.

N’Abend!

Das finde ich aber nicht so schön! So bleiben eventuelle Phasenfehler von Steuergerät und Prozessor unentdeckt. Außerdem lässt sich so nicht überprüfen, ob der verzögerte Wert tatsächlich messtechnisch optimal ist. Besonders, wenn Entfernung und Verzögerungszeit umgerechnet werden müssen, schleichen sich leicht Fehler ein.

Besser ist wohl ein AUX-In. Optimal das Füttern per CD.



Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
naja per cd wird das schwer, die laufzeit zu messen.... wie willst du die steuern?
 
MisterFQ schrieb:
naja per cd wird das schwer, die laufzeit zu messen.... wie willst du die steuern?

Schon klar! :kopfkratz:

'HaiFisch' misst übrigens die Nachhallzeit von einer CD. Das Gerät hat quasi die Tonfolge der CD gespeichert. Aber das ist natürlich keine Messung der Laufzeit



Mit freundlichem Gruß aus Hamburch
a_cd18.gif
Tadzio

Denke immer daran, daß auf der anderen Seite ein MENSCH sitzt!!!
 
Messtechnisch bin ich leider nicht allzusehr bewandert. Ich glaube, Frank hat vorher auch per Aux In gemessen, wie lange das Signal an das Ohr braucht. Kann aber auch sein, dass er das gemacht hat, bevor er den Frequenzgang gemessen hat (welcher eigentlich unter aller sau war...) Kann auch sein, dass er damit schon irgendwas Phasentechnisches herausgefunden hat.... :ka:

@ Schmiedy: ja die HT sind aktiv über das Alpine. 2,5khz mit 12db. TMT gleicher Wert

Gruss
Chris
 
moin,
also wenn man es kann,
dann braucht man keine elektronik
und
noch nicht mal ein bestimmtes oder bekanntes lied.

da könnt ihr mal den sticki fragen.

so ein messystem hilft dem händler zeit zu sparen.

es kann auch helfen unlöserliche fehler zu finden.

aber ersetzten kann es das gute alte ohr nicht.

grüsse
 
MeisterEIT schrieb:
moin,
also wenn man es kann,
dann braucht man keine elektronik
und
noch nicht mal ein bestimmtes oder bekanntes lied.

da könnt ihr mal den sticki fragen.

so ein messystem hilft dem händler zeit zu sparen.

es kann auch helfen unlöserliche fehler zu finden.

aber ersetzten kann es das gute alte ohr nicht.

grüsse
Nichts hinzuzufügen!

LZK war auch noch nie so das Problem für mich. Viel schwieriger war für mich immer das Einpegeln von TMT, MT und HT im richtigen Verhältnis ... =)

Gruß
Konni
 
Hallo,

@Tadzio: Selbstverständlich wird die direkte Messung später mit einer Messung über den AUX-In überprüft, damit genau diese Fehler von den Prozessoren erkannt werden können. Allerdings lernt man im laufe der Zeit viele Aktivweichen und Prozessoren kennen und einschätzen, so das ich eigentlich vorher schon weiss ob´s passt (und die Messung so überhaupt Sinn macht) oder nicht.
Das Problem bei der Messung über AUX-In ist die Rechenzeit des Prozessors - beim PXA-H 700 sind das z.B. mal schnell 40ms. Diese 40ms verhindern dann aber eine geringe FFT-Länge und bringen so sehr grosse Messtoleranzen mit sich.

@Konni: Die LZK bei einem aktiven System so einzustellen das alles passt ist schon nicht ohne. Es gibt hunderte Einstellungen bei denen entweder die Bühnenmitte, die Bühnenbreite, die Tiefe oder die Focusierung passt. Es gibt aber nur eine Einstellung bei der alles passt, die Phase Dir keine Probleme macht und die Bühne nicht abkippt.
Um diese eine richtige Einstellung manuell (also per Gehör) zu finden brauche ich Wochen. Da muss ich mich schon sehr intensiv in eine Anlage einhören und immer wieder etliche Tracks mit korrigierten Einstellungen hören. Richtig ausgemessen bist Du sehr schnell sehr nah dran. Wenn das ganze dann perfekt werden soll muss die Feineinstellung am Ende mit den Ohren passieren....allerdings mit den Ohren des Besitzers, denn jeder nimmt die Bühne im Auto etwas anders war.

Die Zeiten einzumessen ist genau genug um 95% aller Hörer glücklich zu machen. Nur die restlichen 5% hören bei der Feinabstimmung noch einen Unterschied.

Gruss Frank
 
moin,
dann komme ich mal vorbei und schaue mir das mal an wie das geht ;)
was kostet das einmessen ? ( preis bitte per PN )
grüsse
 
Hallo Frank M aus C,

Du hast recht, das messen der Impule spart oft sehr viel Zeit und man hat einen Top ausgangspunkt,
wir machen das hier auch schon relativ lange mit dem ZEIT messen, prinzipiell ist es ein Messen des ersten eingehenden Impulses und der Zeit vom abgehenden zum ankommenden Signal.
Manche kleine HU´s lassen es sogar zu direkt durch sie durch zu messen und so kann man dann das Delay nutzen und sehen was man wie schon richtig eingestellt hat.
Auch sieht man beim messen sehr schön wie schon ganz am Anfang angesprochen den Anstieg des Chassis und somit wie die Phase liegt.
Auch sieht man das NACHSCHWINGEN und kann somit rückschlüsse über reflektionen/Festigkeit des Einbau´s und seiner Qualität sehr schnell schliesen.
Das gemeine ist das sich bei unterschiedlichen Frequenzen die Zeiten etwas verschieben und das eine Impulsmessung im SUBBEREICH fast gänzlich nur müll im Auto auswirft wegen den vielen angeregten wellen/Teilen im Auto. Aber da gibt es andere Methoden wie eine fundierte Phasenmessung zwischen den Chassis.
Hier kann man dann sehr schön auch wärend der Aufbauphase Testen in welchem Abstand z.b. ein HT sitzen sollte........

Dominic, Messtechnik nutzend
 
@ RW-Ralf
Geben tuts das DLSA aber nicht mehr..........oder etwa doch wieder ?

Gruß
Ralf

PS: Such schon lange eines.......oder nen günstiges Creos


ich hatte mal ein DLSA und war soweit ganz zufrieden! Als günstige Alternative kannst du dir das Kirchner ATB-PC für ca. 120 Euro bei Intertechnik kaufen.
Da Meßmikro ist absolut OK!
Für Frequezweichenabstimmung oder EQ ist das Teil ausreichend und sehr schnell Betriebsbereit!

Grüsse Cutte_CSP
 
Möchte mich da auch noch kurz einklinken. Ich habe die Methode des LZK Einmessung per DLSA-Pro für mich im letzten Oktober (oder wars September - k. A.) entdeckt.
Die gemessenen Werte lagen von denen, die ich per Gehör ermittelt hatte 0,1 bis 0,2 ms entfernt, also nicht mehr die Welt, trotzdem war der Unterschied frappierend was die gesamt Räumlichkeit anging.

Habs beim Tom (sideshowbob) damals in seinem Passat nach der gleichen Methode eingestellt und er war damit auch sehr zufrieden. Er hat da damals auch einen ganz netten Erfahrungsbericht dazugeschrieben.
 
Mich (als Messanfänger) würde jetzt mal interessieren, wie ihr das genau einmesst... und ob es mit dem Funktionsumfang von Hobbybox möglich wäre.

Gruß, Mirko
 
Habe mich Heute auch mal mit dem DLSA beschäftigt. LZK und EQ eingestellt. ISt schon ein riesiger Unterschied zu vorher wo ich alles nur nach Gehör eingestellt habe. Bin erstmal zufrieden.
 
Jetzt mal ne ganz "doofe" Frage:

Verändert das Einstellen der LZK die Tonalität des Systems?
Wenn ja - warum? Phasenverschiebungen? :kopfkratz:

Ich bin nämlich (bei mir) schwer den Ansicht, dass genau dies der Fall ist.
Klar ändert sich das Klangbild durch die LZK, nur würde ich gerne wissen woher das kommt... :ka:

Gruss,
Andreas.
:beer:
 
Frank M aus C schrieb:
Hallo,

@Tadzio: Selbstverständlich wird die direkte Messung später mit einer Messung über den AUX-In überprüft, damit genau diese Fehler von den Prozessoren erkannt werden können. Allerdings lernt man im laufe der Zeit viele Aktivweichen und Prozessoren kennen und einschätzen, so das ich eigentlich vorher schon weiss ob´s passt (und die Messung so überhaupt Sinn macht) oder nicht.
Das Problem bei der Messung über AUX-In ist die Rechenzeit des Prozessors - beim PXA-H 700 sind das z.B. mal schnell 40ms. Diese 40ms verhindern dann aber eine geringe FFT-Länge und bringen so sehr grosse Messtoleranzen mit sich.
Hallo Frank Miketta,

ich hole noch einmal einen älteren thread hervor ;).

Ist es bei Dir mal vorgekommen, dass durch Rechenverzögerung des PXA-H700/701 überhaupt keine Burst/Zeit/Impuls-Messung möglich war??? :kopfkratz: So wohl leider bei mir geschehen bei einer Messung mit einem DLSA Pro (der ursprünglich wohl mal von Dir kam und dann über DJerry an Sideshowbob ging).... :cry:
 
Hallo,

nope, das sie gar nicht möglich ist hab ich noch nicht gehabt, bisher war ich immer im erlaubten Zeitfenster (glaub mehr als 80 ms dürfens nicht sein). Evtl. hast Du die FFT-Einstellungen so gewählt das das Zeitfenster zu klein ist?!

Gruss Frank
 
Frank M aus C schrieb:
Hallo,

nope, das sie gar nicht möglich ist hab ich noch nicht gehabt, bisher war ich immer im erlaubten Zeitfenster (glaub mehr als 80 ms dürfens nicht sein). Evtl. hast Du die FFT-Einstellungen so gewählt das das Zeitfenster zu klein ist?!

Gruss Frank
Hallo Frank,

vielen Dank für Deine Antwort :beer: , ich werde die Info mal an den Mess-Diener weitergeben, sofern er nicht hier schon mitliest :D
 
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