magnetostaten gesucht welche nehmen?

Blackbone

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31. Aug. 2009
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Habe mich entschieden(auch aus Einbautechnischen Gründen) als HTs Magnetostaten zu nehmen.

Jetzt bin ich mir nur nicht sicher welche. Verbaut werden sie in die A-Säulen.

Was ich bisher gefunden habe verträgt leider etwas wenig Leistung. So um die 50-70 RMS sollten sie schon können. Wenn mehr auch O.K..

Macht mal Vorschläge welche man zu den AA100 NeoS2 und den DDA W6.5 nehmen kann.
 
z.B.

HSD%20Logo.jpg

by ...

www.mundorf.com !

ERST-klassiges .. ( auch zu "sehen" in der NEUEN www.hobbyhifi.de )

oder "etwas" von
Fountek .. / Eton ( er 4 ) / NEO 8 ( B & G ) / Swans / Foster ( fostex ) / Ess ( amt 1 ) / u.s.w.


erFREUte schÖne herzl. beste WOCHENanfangs-Grüßungen aus HH
Anselm Andrian


W. ( weiter ! )
 
Blackbone schrieb:
Was ich bisher gefunden habe verträgt leider etwas wenig Leistung.
So um die 50-70 RMS sollten sie schon können. Wenn mehr auch O.K..

Was ist denn das für eine Aussage? :ugly: :taetschel: Erstens haben die meisten Magnetostaten nicht den
schlechtesten Wirkungsgrad, wodurch schon wenig Leistung notwendig ist und der LS setzt doch nicht all die
Leistung um, die er theoretisch zur Verfügung hätte. Würde mir über diesen Punkt überhaupt KEINE Gedanken
machen!

MfG Moe
 
Kann IHN "aber" verstehen ... ( den FRAGER )

es gibt aus der ABTEILUNG "viele" die sehrST schnell IHREN GEIST aufGEBEN ..
( keine NAMEN nennend )

die anSAGTEN 50 - 70 RMS ( auch wenn NUR anTEILIG ) werden die MEISTEN auf gar keinen FALL verkraft(en) .

Wirkungs-grad hin und her ...



erFREUte schÖne herzl. beste WOCHENanfangs-Grüße aus HAMBURG

Anselm Andrian


WEITER ......
 
Aber manch einer betreibt einen HT mit einem KW, auch die kleinen Omnes (welche mit 8W angegeben sind)
wurden dauerhaft mit deutlich mehr betrieben, denkst du echt, dass das zu Problemen führt, wenn man die
ordentlich einpegelt?
 
Moe schrieb:
Aber manch einer betreibt einen HT mit einem KW, auch die kleinen Omnes (welche mit 8W angegeben sind)
wurden dauerhaft mit deutlich mehr betrieben, denkst du echt, dass das zu Problemen führt, wenn man die
ordentlich einpegelt?

Glaubste echt?
Also mal ganz ehrlich,
schieb mal 1KW über einen 8Ohm Widerstand und fühl wie warm der wird.

In Wirklichkeit ist es ja immer nur ein Bruchteil der Leistung die da durchgeht.
Man sollte vielleicht auch überlegen dass sich manche hier im Forum mit
1 Watt die Ohren föhnen, das sollte allgemein über die vielen Watt zu denken geben.

Grüße
 
Hi,
wenn Magnetostat dann sehr sehr hoch trennen, ist beim A100 als MT kein Problem, dann können die auch bissel was ab aber im Grunde richtig die meisten Magnetostaten vertragen recht wenig, müssen halt auch nicht weil meistens ein sehr guter Wirkungsgrad da ist.

Wichtig ist vor allem das du vorher die Teile an verschiedenen Orten im Wagen ausprobierst, auch die Ausrichtung kann eine entscheidende Rolle spielen, also probieren.

Schau mal ob du in der Bucht die Magnetostaten von Fostex bekommst, die Kleinen aus den RP-Systemen sind sehr gut oder die Großen aus dem Home-Bereich evtl. kann man die abdrehen, auch TEC hat was gutes im Programm.
Gruß
 
wie war dat?
TheBigOki schrieb:
Bauer is nothing without control...
P1030512.jpg
denke auch grad bei den bändchen oder magnetostaten muss es nicht die riesen leistung sein.
würd mich aber auch mal interessieren mit welchen bändchen etc es erfahrungen gibt. selbst bisher wenige nur gehört aber die die ich bisher hören konnte haben mir bisher alle gefallen. (allerdings alles homehifi...)

car hifi fällt mir jetzt nur die tec und halt die hertz ml500r ein. beide noch nicht gehört :(
 
Dachte mir schon wenn ich hier ne Wattangabe mache werden die meisten wieder denken der will also pegeln. :D

Nein ich denke nur das ne Wattangabe auch etwas mit mechanischer Belastbarkeit zu tun hat.
Also wenn sie mehr Leistung können, werden sie auch von der Bauart dafür ausgelegt sein.
Leistung der Amp bei 8 Ohm sind ja eh gerade mal knapp 40 W.

Denke fürn HT ist das schon Ordentlich. Mir geht es halt mehr darum das im Auto ja komplett andere Umgebungbedingungen herschen. Wie in so einem stillgelegtem HomeHifi Gehäuse das höchstens dann bewegt wird wenn man mal Umzieht oder die Herrin meint es wäre Zeit für Veränderung :D
 
Hi,

vielleicht sollte man kurz Licht hinter die Watt Angabe bringen (soll nur zur Info dienen, auch wenn ich vermutlich wieder abschweife :hammer: ):

Regulärerweise oder besser gesagt seriöserweise spricht man von Nennbelastbarkeit (nach DIN 60268-5), welche durch ein genormtes Rauschsignal (angelehnt an ein Musiksignal mit fallendem Frequenzgang im Hochtonbereich) und einen 100 h Dauertest ermittelt wird.
Diese Belastbarkeit bezieht sich auf den gesamten Frequenzbereich (20 - 20000 Hz).
Möchte man nun die Nennbelastbarkeit eines Hochtöners ermitteln, kann man das gesamte Rauschsignal anlegen, was aber nicht besonders realistisch ist (einen Hochtöner bei 20 Hz zu betreiben ist schlichtweg sinnlos und dieser hält allein (ungefiltert) nie soviel Spannung aus). Somit sollte für Hochtöner eine trennfrequenzabhängige Belastbarkeit angegeben werden.
Der Hochtöner benötigt in etwa 10 % der Gesamtleistung des Gesamtsignals.

Hier mal als Beispiel ein typischer Vertreter der Magnetostaten im Heim-Bereich:
http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/ht_baendchen/mht12_8.html
Bei einer Trennfrequenz von 4000 Hz (12 dB / Oktave) kann das Gesamtsignal eine Nenn-Leistung von 150 W haben, ohne dass der Hochtöner abraucht, somit liegen am Hochtöner etwa 15 W real gemessen an. Ungefiltert würde der Hochtöner schon bei einem Bruchteil der 150 W zerstört werden.
Wenn man nun aber bedenkt, dass der Hochtöner im obigen Fall mit 1 W schon 91 dB in 1 m Entfernung produziert, und pro Leistungsverdopplung etwa 3 dB hinzukommen, langt das dicke.

Owe, ich schweife wieder ab...

Was ich eigentlich damit sagen will: Wenn einer erzählt, er geht mit 1 kW auf die Hochtöner, der hat entweder schlichtweg keine Ahnung oder er hat Spaß daran, z.B. passive Hochpass-Bauteile zu foltern. Bei vernünftiger Trennung kommt nur ein Bruchteil der Leistung am Hochtöner an, der Rest wird sauber in Wärme etc. der anderen Bauteilen umgewandelt.

Ich denke daher, mit 40 W sauberer Ausgangsleistung des Verstärkers und vernünftiger Trennung des Hochtöners gibt es kaum Magnetostaten, die zerstört werden können (außer man übertreibt es). Vom Maximalpegel sollte es aber eigentlich immer vollkommen ausreichend sein.

Und wie schon erwähnt worden ist: Die Trennfrequenz sollte bei Magnetostaten meist prinzipbedingt etwas höher gelegt werden. Die Ausrichtung sollte ebenfalls möglichst auf´s Ohr geschehen, da ein Magnetostat stärker bündelt, als z.B. eine typische Kalotte.

Gruß
Sebastian
 
Hi,

hab mir das ma ne Zeit angeschaut...

Magnetostaten sind prinzip bedingt schon geil - für zu Hause bin ich dem eh verfallen, Magneto, Elektrostaten oder AMTs - geilstes Zeug ;) :D
Aber auch im Home-Hifi sind diese nicht die einfachsten die es zu handeln gilt, so gilt dies umso schlimmer im Auto!

Daher stell ich die Frage:
Warum soll es überhaupt ein Magnetostat im Auto werden?

Sind dir die Schwierigkeiten dabei bewusst?
Welches Auto und wie ist denn der Rest so verbaut?

Gruß!

Gruß!
 
Also mit sinnvoller Trennung lief/läuft der TEC LS-Plan bei uns an Verstärkern bis 150W ohne Probleme,
ohne je einen "verbrannt" zu haben.

Iceman
 
Warum magnestotaten,Bändchen und und und.

Nunja wegen dem sauf´beren und unverfälschten Klang, die sie aufgrung´d ihrer Bauweise nun einmal produzieren.

Wie sind die anderen Komponenten verbaut. Klassisch, MT im Armature´nbrett eingelassen(originalbauöffnnung) mit geschlossenem 120ccm, TT in der Tür mit noch zu anfertigenden Doorboard und Aufnahmen aus MPX. Leicht nach oben angewinkelt.

Fahrzeug ist ein VW Corrado, das ganze wird Aktiv über einen PXA 701 gesteuert.

Die TMT und MT werden jeweils an den Kanälen 1-4 einer Phase RS6 betrieben, die TT an den Kanälen 5 und 6.

Ob mir die Schwierigkeiten, oder besser gesagt die Bauartbedingten Akustischen Begenheiten der Hts bekannt sind.

Nun das was ich bisher verstanden habe ist eigentlich nur das sie wohl etwas stärker Bündeln wie Kalloten.
Da sie aber eh in die A-Säule kommen sollen. Und direkt ausgerichtet werden. Und das ganze ja auch noch mittels Equi und LZK eingestellt wird . Denke kann man da schon ein wenig was machen.

Ziel der Sache ist es da ich die AAs ja fast Breitbändig einsetzen möchte, wenigstens bis 8Khz. Hts als wirklich sauberen HT ohne Zischeln und nervige Nebengeräusche zu haben.

Bin doch nicht der erste der das vorhat??
 
Bin doch nicht der erste der das vorhat??

Bist Du nicht ;)
Hast du schon mal gemessen wie sauber der AA in dem Einbauplatz läuft?
Evtl. brauchst Du eine tiefere Trennung, was zumindest beim LS-plan nicht das Problem wäre!

Iceman
 
Blackbone schrieb:
Nun das was ich bisher verstanden habe ist eigentlich nur das sie wohl etwas stärker Bündeln wie Kalloten.
Da sie aber eh in die A-Säule kommen sollen. Und direkt ausgerichtet werden. Und das ganze ja auch noch mittels Equi und LZK eingestellt wird . Denke kann man da schon ein wenig was machen.
joa und halt der, wie sagt man so schön, kirschkerneffekt. schnipp mal nen kirschkern zwischen zwei fingern gehalten durch zusammendrücken weg. das trifft die klangeigenschaft denke ich besser als nur "gebündelt".
die dinger sind meist sauschnell und tierisch aufn punkt. oftmals hat man dadurch dann das problem das der tmt oder mt hinterherhinkt und die tieferen frequenzen dann im vergleich "muffig" klingen.
ist meine bescheidene erfahrung (wie gesagt noch nicht viele gehört und im auto noch gar net bisher)
 
@Blackbone:

Keine Angst...bist nicht der Erste... :keks:

p1090984klein_832.jpg


Wenn einer erzählt, er geht mit 1 kW auf die Hochtöner, der hat entweder schlichtweg keine Ahnung

Und wenns einer "macht"..... :effe: :bang:

Gruß Thomas
 
TT in der Tür mit noch zu anfertigenden Doorboard und Aufnahmen aus MPX. Leicht nach oben angewinkelt.

das winkeln kannst du komplett sparen :!: wichtiger ist die qualität des einbau`s

Mfg Kai
 
Hi,

wichtig ist was dein MT macht!
Desweiteren bündeln die meisten Magn. nicht mehr, sonder meist exorbitant mehr!

Was ist sauberer klingen?!

Sie spielen dynamischer mit prinzipbedingt einhergehendem hohen Wirkunsgrad!
das bedeutet nicht gleich bessere Auflösung!
Sauberer Klang könnte ja auch Klirrfrei bedeuten, was bedingt durch hohe Trennung und Einbauort sehr wahrscheinlich nicht mal unwahrscheinlich ist :hammer:
Aber dazu gehört ebrn meist die sehr hohe Trennung (akkustisch!)
Um das Prinzip zu nutzen finde ich für meinen Teil, dass die Größe nicht außer Acht gelassen werden darf!
Wenn es so funktioniert wie es soll, ist es sicherlich eine der schönsten HT Lösungen!

Wenn also dein MT sauber nach oben durchmaschiert und man den HT damit sauber und hoch ankoppeln kann drüfte das
unter Umständen klar gehen!
Auf was du natürlich achten musst ist die Einbauposition - Höhe, vor allem wohl der Abstand zum Amabrett und zum MT zu TMT...
Ist auch am Schluss eine Frage wieviel gebogen werden muss, aber da gibt es was Klang und Prozessorauslastung angeht, sicherlich kontroverse Meinungen!

Schöne Vertreter wurden ja bereits genannt! Baubeispiele zum stöbern gibts hier ja auch...

z.b. V6 oder P406 hier haben da in Ihren Threads was zum gucken und anfragen...

Tja, da waren welche schneller!
Der angesprochene Punkt Ankopplung tauchte ja auch wieder auf ;)

zum Thema TMT anwinkeln, wenn dann würde ich gerade im 3Wege nicht zu viel anwinkeln, kann dich unter Umständen zu viel Grundton kosten oder Sauerein bis in den Mittelton machen, die je nachdem wie stark sie ausfallen auch noch im 3Wege je nach Trennungen und Pegeln nerven können... also vielleicht vor der finalisierung mal testen...
gruß!
 
Die Bündelung hängt in erster Näherung von der Größe der Membran ab... große Membranen bündeln früher und da Magnetostaten meist rechteckig sind (eine Seite deutlich länger als die andere), bündeln sie in eine Richtung stärker als in die andere.

Mit einem pinzipiellen Klang eines Magnetostaten oder sonstigen Folienwandlers wäre ich vorsichtig. Die Unterschiede gerade im Klirr können enorm sein. Man vergleiche mal unfairereweise den BG Neo3 mit dem kleinen runden TEC Magnetostaten. Auch ist eine Verallgemeinerung des Wirkungsgrades fehl am Platz...

Um einen "sauberen HT ohne Zischeln und nervige Nebengeräusche" zu bekommen, braucht man keinen speziellen Lautsprecher, sondern eine passende Abstimmung. Daran hätte bei deinem Vorhaben insbesondere die Abstimmung des Mitteltöners ein Wörtchen mitzureden.

Lange Rede, kurzer Sinn... viele Magnetostaten werden alleine schon wegen der Größe herausfallen, andere sind beschränkt auf den oberen Hochton, was erst mal kein Problem ist, wenn der Mitteltöner wirklich mitspielt. Das müsste vorher wirklich abgeklärt werden. Dann kann man schon vorsieben. Der alte Infinity Magnetostat (auch als Sony XES) war zum Beispiel sehr klein, aber musste sehr hoch getrennt werden.

Ich würde mir mal den BG Neo3 anschauen. Er ist von der Größe her verbaubar, ist ohne Frontplatte erhältlich, hat eine "akustische Linse", um die Bündelung zu kontrollieren, brauchbarer Wirkungsgrad und kann beinahe so tief getrennt werden, wie ein normaler Hochtöner. Klirr ist für einen Magneotstaten sehr niedrig und fast auf Kalottenniveau. Der oben angesprochene Visaton Magnetostat ist auch ein Blick wert.
 
erst einmal Danke für eure guten Ratschläge :D

Aber es stellt sich mir ein echtes Problem. Wie den MT testen??

Da sich die A-Säulen nur vernünftig lösen lassen wenn das A-Brett ausgebaut ist. Müsste ich das A-Brett einbauen und wieder ausbauen.

Zum anderen fehlt mir zum Testen das nötige Messequipment. Um den Frequenzverlauf genau zu prüfen.

einzige möglichkeit es zu realiesieren. Die LS komplett verbauen und dann Testen. Sollte der MT nicht funktionieren eben denn austauschen gegen einen der das macht was ich brauche.
 
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