Micro Precision 7 Hochtöner 60w reicht aus?

Hi!

Ja, da hatte ich wirklich lange dran zu grübeln.

Ich habe mir überlegt, selbst einen Versuch zu starten.
Eine leistungsfähige Endstufe an einen 4 Ohm Tiefmitteltöner anschließen und mit Rosa rauschen versorgen.
Dann sollte am Lautsprecher doch mit zwei Multimeter die Leistung genau einzustellen sein. z.B. 100W.
Anschließend umklemmen auf den Hochtöner und normales Musikmaterial mit passenden Hochpassfilter abspielen.

Wird die Vorgehensweise gleich in der Luft zerrissen oder wäre sie als Anhaltspunkt brauchbar?

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Wir sind hier im Fuzzi, natürlich wird es zerrissen weil nicht hochwissenschaftlich durchgeführt...
 
und mit Rosa rauschen versorgen.
Dann sollte am Lautsprecher doch mit zwei Multimeter die Leistung genau einzustellen sein. z.B. 100W.

Lässt man nicht 50Hz Sinus laufen? Dann kann man doch die Spannung als Wechselspannung gut messen.
 
Hi!

Ja, da hatte ich wirklich lange dran zu grübeln.

Ich habe mir überlegt, selbst einen Versuch zu starten.
Eine leistungsfähige Endstufe an einen 4 Ohm Tiefmitteltöner anschließen und mit Rosa rauschen versorgen.
Dann sollte am Lautsprecher doch mit zwei Multimeter die Leistung genau einzustellen sein. z.B. 100W.
Anschließend umklemmen auf den Hochtöner und normales Musikmaterial mit passenden Hochpassfilter abspielen.

Wird die Vorgehensweise gleich in der Luft zerrissen oder wäre sie als Anhaltspunkt brauchbar?

Fasst brauchbar :-)

Ich als Laie würde den Testaufbau wie Folgt gestalten
1. An eine Endstufe ein passives 2-Wegesystem mit Frequenzweiche anschliessen
2. Die Endstufe mit einem Rosarauschen als Signal versorgen
3. Pegel des Eingangssignals so wählen, dass der Strom in den Lautsprecherkabel am Ausgang der Endstufe noch mit einem normalen Voltmeter (keine Zange) gemessen werden kann
4. Den Strom und Spannung an 3 Stellen messen:
- zw. Endstufe und Frequenzweiche
- zw. Frequenzweiche und HT
- zw. Frequenzweiche und TMT

Dann wissen wir wie die Lastverteilung in einem typischen 2-Wegesystem aussieht
 
Hi!

Das ist auch eine Möglichkeit, aber nicht das, was mich interessiert.
Rosa rauschen höre ich nicht. Mich interessiert, was so ein HT bei normaler Musik aushält.

In meinem Fall soll das Rosa Rauschen nur zum einpegeln dienen.
Musikmaterial direkt messen kann ich das nun mal nicht.

Edit:
Micro Precision gibt den 7.28 übrigens mit folgender Belastbarkeit an:
Impuls: 250W
Constant: 160W
Frequencyrange: 2.000-20.000
Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Hallo Simon,
nutz zum Einpegeln einen 50Hz Sinus Ton und nicht Rosa-Rauschen.

Damit der Test jedoch aussagekräftig ist, muss du jedoch einen 7.28 opfern :D

Denn wenn er die 100W bei Musik aushält, dann musst du den Pegel ja so lange erhöhen, bis er stirbt und dann erneut mit nem 50Hz Sinus Ton die Leistung ermitteln.

Gruß
Benny
 
Also einpegeln mit Signal A aber messen mit Signal B?
Also wieder so ein Wischiwaschi..
 
hallo

bei dem aufbau vergesst ihr die impedanz / impedanzverlauf

desweiteren kann auch nicht jedes messgerät spannung sauber im Khz bereich messen

Mfg Kai
 
Hi!

Ich habe eben nicht die Möglichkeit, im kHz Bereich zu messen.
Deshalb auch das Einpegeln in einem Bereich, den ich messen kann.

An die Impedanz habe ich auch schon gedacht.
Da es aber kein hochwissenschaftlicher Test sein soll, sondern die Praxis widerspiegeln soll, kann man darauf gerne verzichten.
Die Impedanz eines 7.28 geht nie auf 4 Ohm runter, dennoch dimensionieren wir die Endstufen nach diesem Wert.

50Hz ist für den HT genauso uninteressant wie Rosa Rauschen.
Mich interessiert einfach, ob ein Hochtöner bei Musikmaterial an nominellen z.B. 200Hz hörbaren Klirr verursacht oder gar Schaden nimmt.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
50Hz ist für den HT genauso uninteressant wie Rosa Rauschen.
Mich interessiert einfach, ob ein Hochtöner bei Musikmaterial an nominellen z.B. 200Hz hörbaren Klirr verursacht oder gar Schaden nimmt.

Und freundlich grüßt
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der Simon​

Was soll da ein HT von den "nominellen" 200Hz abbekommen?
Die sind doch genauso uninteressant wie die 50Hz. Die bekommen bei mir nicht mal die MT :-)
 
Hi!

War wohl noch etwas zu früh.
Gemeint waren 200 Watt und nicht 200 Hertz.

Und freundlich grüßt
e025.gif
der Simon​
 
Die sind doch genauso uninteressant wie die 50Hz.

Wenn du so ein "Erbsenzähler" bist und es 100%ig haben willst, warum bietest du dich nicht für einen solchen Test an? Du redest seit Seite 1 alles schlecht und weißt alles besser, also hilf doch lieber ;)

Statt dessen schlägst du obwohl es hier die ganze Zeit um den vollaktiven Betrieb geht vor, das Simon einen Testaufbau in einem passiven 2-Wege-System macht und an diversen Stellen misst. Dabei hast du aber zusätzliche Spulen und Kondensatorenim Signalweg.

Was Simon vor hat wurde bereits geschrieben. Er will die Endstufe auf Leistung X einstellen und dann mit diesen Einstellungen und einem Musiksignal den Lautsprecher betreiben.

Um die Endstufe ordentlich und mit jedem Messgerät korrekt einzupegeln, nimmt man nunmal einen 50Hz Sinuston.
 
Er will die Endstufe auf Leistung X einstellen und dann mit diesen Einstellungen und einem Musiksignal den Lautsprecher betreiben.
Um die Endstufe ordentlich und mit jedem Messgerät korrekt einzupegeln, nimmt man nunmal einen 50Hz Sinuston

Ich verstehe schon was Simon vor hat und seine Bereitschaft das zu mache ist auch sehr lobenswert, nur so wie es angedacht ist funktioniert es doch nicht.

Du kannst doch nicht mit einem Signal A eine Endstufe auf eine "Leistung einpegeln" und dann mit mit einem anderen Signal B versorgen und erwarten, dass die Endstufe genau die gleiche Leistung wie beim Signal A abgibt. Was du durch das "einpegeln" einstelltst ist lediglisch der Verstärkungsfaktor und nicht die Leistung. Das einzige was damit gesichert wird ist, dass das Signal B um den gleichen Faktor verstärkt wird wie das Signal A. Das bedeutet aber noch lange nicht die gleiche Leistung.

Zur Verdeutlichung

Am Eingang kommt ein 50Hz Signal A mit Spannung 4V. Am dem Gain wird solange gedreht bis am Ausgang 200W abgegeben warden (nach Eurem Verständnis ist die Anlage auf 200W "eingepegelt"). Angenomme der eingestellte Verstärkungsfaktor (zur vereinfacheung) ist 50 (50x4V=200V)
Und jetzt speise ich ein Musiksik Signal B mit Spannung 2V. Da der Verstärkungsfaktor unverändert bleibt, kommt am Ende 50x2V=100W -> also nix 200W, nur 100W.
Das ist natürlich nicht ganz korrekt, aber zur veranschaueng ausreichend.

Also noch mal, nur wenn das Einganssignal A und B equivalent ist (aus der Leistungsbetrachtungssicht), wird am Ende die gleiche Leistung abgegeben. Es müsste schon ein Wunder sein, wenn man so ein Musiksignal erwischen würde, das genau dem Sinus 50Hz equivalent ware.
Somit würde man am end Äpfel mit Birnen vergleichen.

Das haben wir doch schon letztens diskutiert (Verstärkungsfaktor), aber das scheint Simon noch nicht verdaut zu haben :-)

Übrigens, was heist "...Endstufe ordentlich und mit jedem Messgerät korrekt einzupegeln...[/QUOTE]

Einpegeln auf was?
 
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