Neuanfang mit Homehifi

d3an schrieb:
accuphase :thumbsup:

(schöne investition und über jeden zweifel erhaben...)
WÜrde nie einem missen wollen, bei mir, bzw. musste meinen mal aus Geldnot verkaufen und habe ihn mir später einfach wieder bei Ebay gesteigert. Love'em! :liebe:
 
Ist eh schwierig ohne zu wissen was Du magst. Mir kommt zB. keine Röhre ins Haus - gar nicht meins, viel zu gesounded... Ja, ich kenne auch gute Röhrenamps mit Accuphase Vorstufe davor, Accuphase CDP etc.

Die XTZ Sachen sind fürs Geld auch nett. Cambridge hat mir auch gefallen beim probehören bei nubert - nur zu wenig Power, die beiden gebrückten 840er... :ugly: :hammer:
 
najo wie die der röhrenverstärker klingt hängt ja u.a. auch von der schaltung ab. grundsätzlich schon ob das design als gegentakt oder als "class a" aufgebaut ist.
bei meiner "selbstbau" röhre (class a) finde ich gerade das "gesoundete", wenn man es denn so nennen mag, das schöne.
irgendwie gibt das den sängern mehr realität.
die röhre verändet im idealfall ja nicht den frequnzgang (was ich primär als sounding ansehe) sondern "spielt" mit dem klirr.
zudem sollte man auch den anteil des soundings vom verstärker in relation zum sounding (f gang und klirr) der lautsprecher sehen.
meiner erfahrung nach macht der verstärker noch das i tüpfelchen.
höre ich z.b. die gute katie auf dem transistor, ist das schon sehr schön. auf der röhre kommt es einem allerdings noch menschlicher, authentischer rüber.
aber ist und bleibt natürlich geschmackssacke.
ich mag beides auf seine art und bin froh, dass ich je nach gemütslage umstöpseln kann :D



gruß seb
 
Ich sag ja auch nicht, dass es Mist oder falsch ist. Ich sag nur was ich mag und was nicht. Suum cuique... :thumbsup:
 
Hallo,

Bin das erste mal Aktiv dabei, gelesen habe ich allerdings schon öfters schon in diesen Foren.

Ich bin auch dabei eine X4 für zuhause zu Betreiben.
Wiso den nicht?
 
Neuanfang mit Homehifi

Sollte ich neu anfangen, wäre der Setup ganz einfach:
- Mac Mini als Quelle
- DAC mit Preamp und Lautstärkeregelung (wie zB. North Star Design - ESSENSIO plus)
- Stereo-/Monoendstufen (etwas aus der NAD/Arcam/Cambridge Ecke)
- Lautsprecher (B&W/KEF/Dynaudio)
- Sub (REL)

Alles andere ist Schnee von Gestern... ;)
 
Und ich würde mir direkt eine digitale Kette mit ein paar Studiomonitoren ala Genelec, Neumann (früher Klein & Hummel), Geithain aufbauen. Das Ganze in einem akustisch einigermaßen optimierten Raum richtig aufgestellt und es geht auch ohne riesen Amps (welche zweifellos optisch ihre Reize haben) und andere überteuerte Elektronik die Sonne auf. :hippi: :beer:
 
Wenn man denn die neutrale Wiedergabe der Monitore mag... Sind wie gesagt Studiomonitore, primär also nicht zum Hifihören gedacht. Sicher machbar, muss aber gefallen.

Zudem ist so eine Kette Studiomonitore auch nicht unbedingt billig.

Grüße

Flo
 
Und ich würde mir direkt eine digitale Kette ..... in einem akustisch einigermaßen optimierten Raum
Zudem ist so eine Kette Studiomonitore auch nicht unbedingt billig
Überlege mal was der ganze analoge Krempel (Vorverstärker, Endstufe, Cinchkabel, Lautsprecherkabel,..) kostet.
Wenn man das Geld gleich in eine Box a'la Backes&Müller, ATC, ADAM u.ä. wohnzimmertaugliche Aktivlautsprecher steckt?
Sicherlich, es ist nichts für Anfänger, Imagegetriebene und für ein kleines Budget.

Aber das Stichwort wurde bereits genannt: die vielen High-End Komponenten/Kisten haben für viele "ihre optischen Reize".

Für mich haben sie ihre Reize verloren. Mich reizt eher der minimalistischer Ansatz: so wenig Kisten wie möglich und das einzige was zählt ist Komfort in der Handhabung und was am Ende aus den Lautsprechern an die Ohren ankommt.

Gerade habe ich gesehen, dass NAD zwei Vollverstärker mit Digitaleingang herausbringen will (C 356BEE/C 375BEE Digital). Das wäre was für mich:
- MacMini
- Vollverstärker (mit Digitaleigang für den MacMini)
- Lautsprecher+Sub

Fertig. Was braucht man mehr? Eh,...einen Prozessor, denn ihr Fuzzis seid ja alle in DSP und das Einmessen vernarrt. Und das geht ja genauso gut Zuhause wie im Auto. Dafür gibt es schon entsprechende DACs mit Raumentzerrung/Korrektur (AQVox, TACT u.ä). Damit hätte sich auch z.T. das Thema akustisch optimierter Raum erledigt.

Und es geht noch weiter/einfacher/minimalistischer ;)
- MacMini
- Aktivbox mit Digital-Eingang (wie z.B. ADAM S3X-V)

Und die Raumentzerung betreibt man gleich in dem Mac.
Wem der MacMini nicht gefällt, der nimmt PC mit J.River oder FooBar

Die nächste Ausbaustufe wäre eine direkte AirPlay-Schnittstelle MacMini-Gehirn, aber daran muß unser guter Steve Jobs noch etwas arbeiten
 
Nun gut, das Preisargument wäre somit erstmal hinfällig, bleibt das Argument der Spielweise. Und diese muss gefallen. Der Vorteil der Kombinationsmöglichkeiten "herkömmlicher" Hifisachen liegt nunmal in ebenjener, viele Geschmäcker können bedient werden.

Wenn man nun die Aktivmonitore mag, wunderbar! Da sage ich doch nichts gegen!

Im Übrigen wird bei mir die CD und auch die Vinyl nicht so schnell abgeschafft, wobei mir der Reiz der digitalen Medien durchaus bewusst ist (und zum Teil auch genutzt wird, nur nicht für Hifi an sich). Dennoch "fühle" ich gerne, was ich höre, der CD-Wechsel wird zum bewussten Akt, ich ertappe mich, Alben wirklich konzentriert zu hören, statt einfach zur nächsten Playlist zu skippen.

Aber nochmal, ich will hier sicher niemandem seinen Geschmack vorschreiben.

Grüße

Flo
 
DerFlo schrieb:
Wenn man denn die neutrale Wiedergabe der Monitore mag... Sind wie gesagt Studiomonitore, primär also nicht zum Hifihören gedacht. Sicher machbar, muss aber gefallen.

Zudem ist so eine Kette Studiomonitore auch nicht unbedingt billig.

Grüße

Flo
Studiomonitore sind natürlich zu nix anderem als Musikhören gedacht. Die muss man sogar zig Stunden ermüdungsfrei konzentriert hören können. Was ihnen völlig abgeht, ist die ganze HiFi-Esoterik und Emotionshudelei und die Design-Komponente. Davon abgesehen sind Studio-Monitore schlicht und einfach neutrale Lautsprecher, was exakt der Zielvorgabe der meisten HiFi-Lautsprecher entspricht. Die arg gesoundeten Kisten sind doch heutzutage (glücklicherweise) klar in der Minderheit.

Zum Preis muss ich feststellen, dass Du bei einem Studio-Lautsprecher einfach einen angemessenen gegenwert für Dein Geld bekommst und wesentlich weniger für einen guten Namen oder Esoterische Konzepte draufzahlen musst. Insgesamt geht der Trend heutzutage ganz klar zu aktiven Monitoren und was Du da für beispielsweise 2000 € bekommst, wirst Du mit HiFi für's gleiche Geld schwer toppen können. Einziger Wehrmutstropfen ist bei den Studio-Sachen, dass der dritte Weg erst recht weit oben in der Angebotspalette hinzu kommt, da meist kleine Räume zu beschallen sind, aber ich persönlich hätte lieber gute zwei Wege und einen Subwoofer, als kompromissbehaftete drei.
 
ich persöhnlich habe noch keinen Studiomonitor gehört, der mir gefallen hat. Sind mir ehrlichgesagt zu langweilig zu linear...
Ist ähnlich wie bei Car-Hifi. Die Autos die explizit auf AYA abgestimmt sind hören sich auch eher langweilig an.

LG
 
Vorteil der Kombinationsmöglichkeiten "herkömmlicher" Hifisachen liegt nunmal in ebenjener, viele Geschmäcker können bedient werden.
Da ist ja was dran, wobei ich es eher auf die Lautsprecher beziehen würde, da sie wesentlich mehr ""Eigencharakter" einbringen als die ganze restliche Kette/Frontend zusammen (Röhren, Tonabnehmer und ein paar Exoten ausgenommen)

Dennoch "fühle" ich gerne, was ich höre, der CD-Wechsel wird zum bewussten Akt, ich ertappe mich, Alben wirklich konzentriert zu hören
Mich hat das klapprige Händling bei den CDs mit der Zeit gestört und ich habe das häufige, intesive hören (blöderweise) für einige Jahre ausgesetzt. Nach dem Entdecken/Einführen eines MM-PCs ist die Musik wieder omnipräsent - ich habe noch nie so viel Musik gehört und genossen wie seit MM-PC, iPod & Co

Sind mir ehrlichgesagt zu langweilig zu linear...
Das kannst du per DSP verbigen wir es dir lustig ist
 
Wozu dann aber erst Studio-Monitore anschaffen?
Ich hätte da eine idee.
Ich betreibe Zuhause zwei unterschiedliche Audio-Setups die vor allem durch unterschiedliche Lautsprechercharaktere zustande kommen. Und es gibt Musikart/Stücke die ich lieber auf den kleinen, "süssen" Boxen (SonusFaber) höre, und welche die ich lieber auf den wuchtigen, gewaltigen B&Ws höre.
Mit DSP könnte ich alles aus einer haben.
 
Hm, passend zum Thema sind im Übrigen meine Studiomonitore bald fertig, lasse mich dann überraschen ;)
(allerdings passiv an konvektionsgekühlter Studioendstufe)

Zu den CDs:

Muss dazu sagen, dass ich meinen CD-Player vom Hörplatz aus bedienen kann, sitze nur etwa einen Meter von ihm entfernt (vom Plattenspieler ebenso).

Ab wann ich mir eine digitalisierte Form der Sammlung als interessanter vorstelle, ist, wenn ich mehr als einen Raum habe und mittels digitaler Daten meine Sammlung in jedem Zimmer genießen könnte.

Grüße

Flo
 
Mister Cool schrieb:
Wozu dann aber erst Studio-Monitore anschaffen?
Ich hätte da eine idee.
Ich betreibe Zuhause zwei unterschiedliche Audio-Setups die vor allem durch unterschiedliche Lautsprechercharaktere zustande kommen. Und es gibt Musikart/Stücke die ich lieber auf den kleinen, "süssen" Boxen (SonusFaber) höre, und welche die ich lieber auf den wuchtigen, gewaltigen B&Ws höre.
Mit DSP könnte ich alles aus einer haben.
Ach, Du brauchst doch eigentlich nur was großes, das auch feingeistig kann ;)
Was für B&Ws hast Du denn?
 
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