Hallo an alle,
also anbei ein paar Grundinfo´s für alle:
Schalldämmung:
bezeichnet die Art der Dämmung die durch Schallreflektion einen hohen Anteil der Schallenergie zurückstrahlt, wie ein Spiegel das Licht.
Diese Art der Dämmung wird durch harte, stabile und relativ glatte Beschichtungen realisiert wie z.B. durch Alubutyl mit einer starken Aluminiumfolie und dünner Butylschicht (ca. 1,0mm), oder stabil aushärtende Anti-Noise-Pasten. Diese Art der Dämmung hat den Vorteil damit der Schall wenn er vom Fahrzeuginneren ausgeht, wieder ins Fahrzeug zurückgeworfen wird und somit zur Erhöhung der Lautstärke beiträgt, sowie auch durch Schallreflektionen den subjektiven Höreindruck erhöht. Zuviel des Guten erhöht Resonanzen und störenden Nachhall was im allgemeinen in der Fahrgastzelle selbst nicht unbedingt störend wirkt, da hier durch Sitze, Rückbank, Dachhimmel ... eine gute Schallabsorption schon vorhanden ist.
Durch Reflektion wird verhindert damit die Energie auf das Bauteil einwirken kann, da diese Energie zurückreflektiert wird, deshalb benötigt man keine starke Butylbeschichtung auf starker Aluminiumfolie.
Schallabsorption:
bezeichnet die Art der Dämmung die eine Umwandlung der Schallenergie in Wärme realisiert.
Hier wird nicht die Energie zurückgestrahlt, sondern großteils aufgenommen und umgewandelt. Das wird durch weiche, schnell in Schwingung zu versetzende Materialien erreicht. Bei rauhen oder offenporigen Oberflächen erhält man zusätzlich noch eine Dissipation (Zerstreuung) der Schallwellen und die Energie kann wesentlich besser großflächig verteilt werden. Alubutyl mit dünner Alubeschichtung ( bis 0,1 mm) und dicker Butylmasse (2,0mm) oder, weiche bzw. flexible Anti-Noise-Pasten, sowie Schaumdämmstoffe sind hier die richtige Wahl.
Schalldämmung (schallreflektierende harte, stabile Materialien, oder Produkte mit sehr hoher Masse) werden benötigt um Körperschall zu dämmen, bzw. die Fläche daran zu hindern zu schwingen. Durch Reflektierung der Energie erhöht sich die Lautstärke aber auch die Schallreflektionen. Im Türbereich, da es ein mehr oder weniger geschlossener Raum ist und zudem noch direkten Lautsprecherkontakt besteht, ist hier wichtig die Energie so schnell wie möglich abzubauen, da der Lautsprecher immer wieder neue Energie nachpumpt. Harte reflektierende Materialien sind in einem geschlossenen Raum wie die Tür nicht ganz die perfekte Wahl, hier sollten jetzt zusätzlich schallabsorbierende Materialen zum Einsatz kommen.
Also ganz kurz für den Fall der Türdämmung gesagt: zuerst stabil machen und dann bedämpfen.
Es gibt ja noch dann weitere Faktoren die verändern oder beeinflussen wie:
Biegesteifigkeit / Masse der Materialien, Schallenergie, grösse des Raums, Frequenz, Reflektionswinkel, Transmission .... bla bla bla
Das ist die schnelle einfache Version an Informationen "Dämmung" Der Bereich ist sehr auf jeden Einzelfall abzustimmen, welche Produkte wann wie und warum ....
Es gibt kein perfektes Material mit dem man alles abdecken kann auch wenn manche dies behaupten, nur eine Kombination und auch gewusst wie eingesetzt bringts. Auch die Produktzusammensetzung ist ein sehr sehr wichtiger Faktor, das der Endkunde jedoch niemals nachkontrollieren kann deshalb weiss derjenige nicht was er kaufen soll und das heißt er geht nach dem Preis weil was anderes kann er im Vorfeld nicht vergleichen.
Viel hilft viel ist im Dämmbereich nicht sehr effektiv, das Gegenteil ist der Fall. Perfektion wird nicht an Quantität sondern Qualität gemessen.
Gut mehr Dämmung als nichts, dämmt eben besser als nichts !!
Diese Info´s sind allgemein gehalten, der Berechtigung sich negativ angesprochen zu fühlen wird hiermit widersprochen !!
Gruss
Frank
Variotex
also anbei ein paar Grundinfo´s für alle:
Schalldämmung:
bezeichnet die Art der Dämmung die durch Schallreflektion einen hohen Anteil der Schallenergie zurückstrahlt, wie ein Spiegel das Licht.
Diese Art der Dämmung wird durch harte, stabile und relativ glatte Beschichtungen realisiert wie z.B. durch Alubutyl mit einer starken Aluminiumfolie und dünner Butylschicht (ca. 1,0mm), oder stabil aushärtende Anti-Noise-Pasten. Diese Art der Dämmung hat den Vorteil damit der Schall wenn er vom Fahrzeuginneren ausgeht, wieder ins Fahrzeug zurückgeworfen wird und somit zur Erhöhung der Lautstärke beiträgt, sowie auch durch Schallreflektionen den subjektiven Höreindruck erhöht. Zuviel des Guten erhöht Resonanzen und störenden Nachhall was im allgemeinen in der Fahrgastzelle selbst nicht unbedingt störend wirkt, da hier durch Sitze, Rückbank, Dachhimmel ... eine gute Schallabsorption schon vorhanden ist.
Durch Reflektion wird verhindert damit die Energie auf das Bauteil einwirken kann, da diese Energie zurückreflektiert wird, deshalb benötigt man keine starke Butylbeschichtung auf starker Aluminiumfolie.
Schallabsorption:
bezeichnet die Art der Dämmung die eine Umwandlung der Schallenergie in Wärme realisiert.
Hier wird nicht die Energie zurückgestrahlt, sondern großteils aufgenommen und umgewandelt. Das wird durch weiche, schnell in Schwingung zu versetzende Materialien erreicht. Bei rauhen oder offenporigen Oberflächen erhält man zusätzlich noch eine Dissipation (Zerstreuung) der Schallwellen und die Energie kann wesentlich besser großflächig verteilt werden. Alubutyl mit dünner Alubeschichtung ( bis 0,1 mm) und dicker Butylmasse (2,0mm) oder, weiche bzw. flexible Anti-Noise-Pasten, sowie Schaumdämmstoffe sind hier die richtige Wahl.
Schalldämmung (schallreflektierende harte, stabile Materialien, oder Produkte mit sehr hoher Masse) werden benötigt um Körperschall zu dämmen, bzw. die Fläche daran zu hindern zu schwingen. Durch Reflektierung der Energie erhöht sich die Lautstärke aber auch die Schallreflektionen. Im Türbereich, da es ein mehr oder weniger geschlossener Raum ist und zudem noch direkten Lautsprecherkontakt besteht, ist hier wichtig die Energie so schnell wie möglich abzubauen, da der Lautsprecher immer wieder neue Energie nachpumpt. Harte reflektierende Materialien sind in einem geschlossenen Raum wie die Tür nicht ganz die perfekte Wahl, hier sollten jetzt zusätzlich schallabsorbierende Materialen zum Einsatz kommen.
Also ganz kurz für den Fall der Türdämmung gesagt: zuerst stabil machen und dann bedämpfen.
Es gibt ja noch dann weitere Faktoren die verändern oder beeinflussen wie:
Biegesteifigkeit / Masse der Materialien, Schallenergie, grösse des Raums, Frequenz, Reflektionswinkel, Transmission .... bla bla bla
Das ist die schnelle einfache Version an Informationen "Dämmung" Der Bereich ist sehr auf jeden Einzelfall abzustimmen, welche Produkte wann wie und warum ....
Es gibt kein perfektes Material mit dem man alles abdecken kann auch wenn manche dies behaupten, nur eine Kombination und auch gewusst wie eingesetzt bringts. Auch die Produktzusammensetzung ist ein sehr sehr wichtiger Faktor, das der Endkunde jedoch niemals nachkontrollieren kann deshalb weiss derjenige nicht was er kaufen soll und das heißt er geht nach dem Preis weil was anderes kann er im Vorfeld nicht vergleichen.
Viel hilft viel ist im Dämmbereich nicht sehr effektiv, das Gegenteil ist der Fall. Perfektion wird nicht an Quantität sondern Qualität gemessen.
Gut mehr Dämmung als nichts, dämmt eben besser als nichts !!
Diese Info´s sind allgemein gehalten, der Berechtigung sich negativ angesprochen zu fühlen wird hiermit widersprochen !!
Gruss
Frank
Variotex