Es verdichtet sich immer mehr dahin, dass ich versuchen werde, bis zur Veranstaltung am 7. Mai zwei Jobst JM-Sub 18N (LMB-118N) oder zwei Audio Zenit NDW 18 zu organisieren.
Der Verkäufer der LMB-Gehäuse ist bis dahin leider im Urlaub. Momentan bin ich an zwei gebrauchten Subs dran, müßte dafür aber insgesamt fast 500 Km fahren, um sie abzuholen :-(
Die Chassis vertragen ja alle 1.000 Watt an 8 Ohm. Dann bliebe noch das Thema Endstufe:
Dafür ist die TA-2400 mit 2 x 650 Watt noch nicht optimal. In Brücke macht sie nominal 2 kW an 8 Ohm.
Optimal soll für die Subs das "alte Eisenschwein" Proline 3000 für 650 Euro (+ 100 Euro Case) sein. Die Proline macht 2 x 1.100 Watt an 8 Ohm, ist stabil bis 2 Ohm und schiebt satte Bässe.
Nachteil: 37 Kg + 9 Kg Case macht satte 46 Kg!!
Da sucht man sich leichte 35 Kg Bässe und soll die dann mit einer 46 Kg Endstufe befeuern...
Andere Möglichkeit: Eine weitere TA-2400 kaufen und beide brücken. Das wären dann mit Case jeweils ca. 30 Kg. Es wäre nominal noch mehr Leistung als bei der Proline da, aber ob die Bassqualität damit auch erreicht wird, weiß ich nicht.
Gewichtsmäßig wäre eine digitale TSA 4-1300 die perfekte Endstufe mit 4 x 1.220 Watt/8 Ohm für nur 500 Euro bei nur 2 HE und 12 Kg + Case. Wie das gehen soll, ist mir ein Rätsel. Aber sie ist halt ein Low-Budget-Schaltnetzteil-China-Böller. Ausserdem ist sie gerade ausverkauft :-(
Eine leichte 4-Kanal in nur einem 2 HE-Case wäre ein Traum. Aber die scheinen öfter mal abzufackeln und ich traue den (billigen) digitalen Amps immer noch keinen richtigen satten Bass zu...
Also was tun??
Eisenschwein? Mono TA-2400? oder gar ein volldigitales All in one Leichtgewicht??
Für eine Festinstallation würde ich sofort die Proline 3000 nehmen. Wenn man sie aber mobil verwendet, wird es eine Quälerei für den Rücken...
Eine Synq Digit 3K6 wäre als Digitalendstufe auch noch interessant:
http://de.synq-audio.com/product/267/DIGIT-3K6
Gruß
Sven