PA Lautsprecher gesucht - Jobst Audio

das Delay beschreibt die Situation, wenn du Top und Sub Kante auf Kante stellst.

Ja, das vermute ich auch. Es macht ja auch durchaus Sinn, die Tops zu den Subs zu verzögern oder anders herum.

Aber warum werden dann beide Gruppen verzögert und nicht nur zueinander?


In den Achat stecken die serienmäßigen Chassis drin. Und wenn Thomann diese Kombi bis 25 Hz freigibt, dann wird das hoffentlich einen vernünftigen technischen Hintergrund haben.

Gerade ein Versandhaus wie Thomann hat für die Kundenreperatur sicherlich wenig Interesse, Einstellungen herauszugeben, die Material-vernichtend sind.

Gemäß den PA-Foren ist gerade Thomann immer bei der Konstruktion und Abstimmung sehr darauf bedacht, dass man möglichst wenig Ausfälle hat und alles "sicher" ist.

Wenn die 25 Hz mit einer "flachen" 12 dB/Oktave Linkwitz-Riley Filterung enpfehlen, dann wird das auch funzen.

Gefühlt gehen die Achat Bandpass-Stummelhörner auch satt tief, auf jeden Fall eine ganz andere Welt als der EV ELX 118. Die Achat 118 sind echte Subwoofer und nicht nur Tieftöner.
 
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PA-Subs die bis 25 Hz runter kommen sind entweder sehr sehr groß oder können nicht wirklich Pegel. Ich würde auch die 40 Hz nehmen, darunter schaufelst Du sonst nur Luft und verbrätst Energie bzw. die Treiber.
 
12dB/Oktave High-Pass im Subwoofer Bereich - da waren wieder ein paar Klang-Optimisten am Werk :keks:

Hömma! :D
Du willst Bass, und das möglichst laut und lange...also würde ich Dir empfehlen auf das letzte Quäntchen Erdbeben zu verzichten und den Controller hart mit 48dB/Okt Butterworth abzutrennen. Hörner gehen im "Rudel" also 4 Stück oder mehr insgesamt tiefer.
Tu den Endstufen einen Gefallen und den Chassis und vergiss die 25 Hz, das ist der Job von ausgemachten "Infra-Woofern" zum Beispiel: http://www.dbaudio.com/de/systeme/k...l/lautsprecher/j-serie/j-infra-subwoofer.html
Selbst bei solchen Trümmern gehen 25 Hz nur mit steilen Filtern und vorsichtigem Boosting, nix für den Hobbykistenschlepper.

Ich würde ungern lesen müssen: "*Huhuhuhheuljammer*, meine Thomann-Bässe stinken wie ein Brikett, dabei hab ich nur die von Thomann freigegebenen Frequenzen benutzt!"
Lass Dir von ein paar "alten Hasen" den Rat geben, die Sache langsam anzugehen, die Grenze zwischen heißen Schwingspulen und "Brikett" ist sehr schmal :beer:
 
Einmal das richtige Lied aufgerissen und das war's.
Teste es ruhig selbst bei mäßiger Lautstärke ob du einen Unterschied hörst.
 
Ihr habt mich überzeugt.

Die ursprünglich von mir gewählte Hochpasstrennung war 38 Hz mit 48 dB/Iktave und die werde ich wohl auch wieder verwenden.


Gruß

Sven
 
Dann laufen die vier Bass-Kübel mit ihren vier 46er und 208 Kg Lebendgewicht nur in einem sehr schmalbandigen Bereich von 38 bis 90 Hz.

Da müssen die doch in dem schmalbandigen Bereich eine kräftige Pegelanhebung vertragen können, gelle? :)


BTW: Ich bin bisher noch gar nicht dazu gekommen, die Einstellungen von Thomann umzusetzen.

Bisher dudeln die noch mit meiner grob nach Ohr/Sachverstand eingestellten Trennung von 38-110 Hz und die Tops ab 130 Hz.

Gestern war bis Mitternacht ersteinmal Aktion mit der externen iTunes-Datenbank am MBP angesagt. Diese war zuvor am iTunes "Hauptrechner" Mac Mini kopiert worden, was mit einer Fehlermeldung angeschlossen wurde.

Seitdem im laufenden Betrieb im Mac Mini im Dezember durch einen Stromausfall die Festplatte beschädigt wurde, sitzt in der Datenbank der Wurm drin. Da half auch kein Festplattenaustausch und keine Time Machine :-(

Seit gestern abend wird auf die zweite externe 2 TB Festplatte noch einmal der komplette iTunes-Bestand rüberkopiert.

Wenn das am MBP noch mal zu Problemen führt, dann greife ich auf die erste externe 2 TB Festplatte mit Bestand aus 2015 (mit 1.987 CDs; aktuell sind es mit 2.005 CDs auch nicht so viel mehr) zurück, denn damit läuft das iTunes am MBP ohne Probleme.

Aber gerade die letzten 18 CDs aus 2016 bereffen überwiegend das letzte Bravo Hits Charts-Gedudel, was ich immer als CD kaufe, für Parties einlese und dann schnell wieder verkaufe :). Gerade das würde auch für eine solche Feier benötigt werden...




Gruß

Sven
 
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wieviel Publikum wirst du haben?
Musikrichtung war Rock & Metall?

ich würde, sagen wir mal bei bis zu 200 Personen auf der Tanzfläche tiefer trennen. die Tops können schon relativ gut Pegel.
die Trennung bei 130Hz brauchst du, wenn du das System ausfahren willst und dabei auf der sicheren Seite bleiben willst.

Wenns mehr Richtung laut musikhören geht würde ich mal in Richtung 90/90Hz versuchen, und relativ flache Filter.

Das Limiter-Berechnungstool habe ich dir bereits verlinkt?
 
Wir haben jetzt das Equipment komplett aufgebaut.

Christian, der Bräutigam der hölzernen Hochzeit hat mit geholfen, die Geräte hinzufahren und unser Sohn (13 Jahre alt) und ich habe die Anlage aufgebaut. Er hat sich um Licht und die Nebelmaschine gekümmert, ich um die Musik.

Es passen doch zwei Achat 118 mit Rollen in den A4 Avant. Wir habe mit zwei Autos mit einer Tour das gesamte Musik- und Lichteqipment transportiert bekommen, aber die Autos waren auch randvoll.

Die iTunes-Mediathek wird leider immer noch als "iTunes Damaged" erkannt und DJay kann leider darauf gar nicht zugreifen. Grrr. Ich werde mich morgen noch einmal darum kümmern müssen und auf (dann zu ergänzenden) 2015er Datenbestand aufsetzen müssen.

Insgesamt ist die Installation sehr gut geworden. Vor allem das Licht ist super geworden.

Die Trennung der Systeme ist noch die alte mit 38 Hz 48 dB/Oktave.

Wir haben diverse Lieder und Atilrichtungen durchgehört. Die Gastgeber möchten am Liebsten Frei.Wild, Onkelz, Metallica, Ac/DC.

Es liefen zum Testen noch NDW, Charts, 80er, 90er, alles querbet. Die absolut beste Performance mit hochgedrehtem Pegel und Bass hat ein alter 90rer gebracht: Raggadac-Mix von Dr. Albans It's my live. Das fetzte einfach nur und Sohnemann und ich haben uns mit einem fetten zufriedenen Grinsen angeschaut :)

In dem alten norddeutschen Bauernhaus ist noch ein Holzfussboden drin, der fleißig unter den Füßen vibriert. Beim Raggadac-Mix werden in der Nähe der PA-Anlage echte Dancefloor-Pegel erreicht. Satte Sache mit echter Disco-Lautstärke.

Musikalisch wird es morgen von etwas Charts vermutlich über 80er, 90er, NDW dann in Richtung Rock gehen. Ab Mitternacht stehen sie dann mit 2 Bar auf dem Kessel vor mir und sagen: "Mach' ma Onkelz." :)

Wenn ich morgen die Probleme mit dem defekten iTunes-Datenbestand in den Griff bekomme und Djay damit wieder läuft, wird ales gut.

Am Anfang nach dem Aufbauen war ich über die Bass-Performance fast etwas enttäuscht, da bei gleicher Einstellung deutlich zuückhaltender als zu Hause. Später habe ich dann festgestellt, dass im DSP ein Subkanal gemutet war und zwei Kübel nicht liefen. Als dann alle vier Kübel liefen, ging die Post ab :)


Gruß

Sven
 
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ich wünsche viel Spaß! hört sich doch echt super an bisher.
auch schöne Tracks zum Soundcheck:

Peter Gabriel - Sledgehammer - musst deinem Junior ja nicht erzählen um was es da geht :D
Kate Yanai - Summer dreaming - schöner tiefer drückender Bass und recht feine gesangsstimme
Dimitry Vegas & Like Mike vs Umet Ozcan - The Hum
Bloodhound Gang - Along comes Mary
Marilyn Manson - This is the new shit
Farin Urlaub - OK
was auch immer geht - Eagles - Hotel California - optional die live Version

das wichtigste jedoch ist, nimm Tracks wo du weißt wie sie klingen müssen, die zum eigenen Geschmack und auch dem Geschmack der Gäste passen.
Eine eher Rock und Hard-Rock lastige Veranstaltung würde ich nicht mit Schlager oder Blasmusik einpegeln und Soundchecken wollen ;)
 
Die Party ist vorbei. Wir waren zu zweit noch drei Stunden mit Abbauen, Wegfahren und Verstauen beschäftigt.

Das Equipment hat sich sehr gut geschlagen und ordentlich gerockt. Die 248 Kg Lautsprecher haben schon ein mächtigen output :)


Gruß

Sven
 
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Nach der Vetranstaltung bleibt für mich die Frage, wie es weitergehen soll.

Die vier Achat 118 haben mir auf der Veranstaltung richtig gut gefallen. Tief, sauber, laut und mit einem Wirkungsgrad, der die Proline 3000 nicht an ihre Grenzen führt.

In Sachen Klang und Pegel wäre ich top zufrieden.

Es bleibt allerdings die Kehrseite der schweren und großen Gehäuse. Das Gartenhaus ist randvoll mit PA-Gerümpel und ohne die BlueWheels sind die Kübel kaum alleine zu bewegen.

Es verbleiben für mich vor allem zwei Fragen:

1) Wie weit komme ich mit nur zwei Achat 118? Reichen die beiden "Bandpass-Hörner" für die zwei Achat 112 M aus?

2) Wie schlagen sich zwei (bzw. evtl. später vier) Jobst Audio JM-18SubN im Vergleich in Bezug auf den maximalen Pegel, auf die Tiefbassausbeute (ab ca. 35 Hz), den Wirkungsgrad an der Proline 3000 und nicht zuletzt beim Klang?


Gruß

Sven
 
Naja wenn du weiter oben schreibst, dass beim versehentlichen Betrieb von nur zweien Dir das Ganze nicht gefallen hat, hat sich die Frage 1 wohl auch schon erübrigt. Tiefgang kommt bei Hörnern nunmal einfach nur über Länge und Mundfläche.

Ich denke Du wärst bei nem Betrieb mit nur 2en bei reinem BR besser bedient, ohne jedoch die Jobst oder die Thomann Subs zu kennen. Wenn du kleinere/leichtere nimmst besteht ja immernoch die Mgl. auf 4 aufzurüsten ;)
Frage 2 kann ich absolut nicht beantworten, da ich beide Subs nicht kenne/gehört habe.
 
Naja wenn du weiter oben schreibst, dass beim versehentlichen Betrieb von nur zweien Dir das Ganze nicht gefallen hat, hat sich die Frage 1 wohl auch schon erübrigt.

Zu dem Zeitpunkt waren die Einstellungen (Pegelregelung) aber auch immer noch wie bei (vermuteten) vier Subs. Es bleibt die Frage, ob man die fehlende Membranfläche nicht durch mehr Endstufenleistung/-pegelregelung bis zu einem gewissen Grad ausgleichen kann.

Die 118 sind keine klassischen reinen Hörner, sondern "Hybrid" oder"Bandpass-Hörner", also Bandpässe mit einem vorgesetzten Stummelhorn.
 
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1 18" ist zu wenig für die 112M. Egal welcher. Auch der NLW9600.
Man kann fehlende Membranfläche durch mehr Hub und zugeführter Leistung bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, aber gerade im Beschallungsbereich würde ich das nicht tun. Einfacher, flexibler und oftmals günstiger ist es einfach2 Kisten mehr hinzustellen und dafür das Material nicht im obersten Leistungsbereich zu fahren.

Ich würde dir raten, bau / besorg dir 4 JM-18SubN und werde damit glücklich.

nur als Beispiel, ich hatte eine zeitlang einen MTL2 Nachbau aus 22mm Spanplatte, bestückt mit 2 FANE Colossus 18XB. das Ding drückt und geht richtig richtig gut ab. Kehrseite: alleine fast nicht zu bewegen.
Mittlerweile habe ich 4 hundsgewöhliche 18" BR Kisten im handlichen Packmaß mit selbiger Bestückung. da kommt bei 2en etwas weniger, darum habe ich aber nun 4. und kann jederzeit einfach weiter aufrüsten.
Ach ja, ich habe die JL-Sat12. Die hält auch mit 4 Subs mit wenn man entsprechend trennt. Die 112M ist nicht allzuweit entfernt von der JL-Sat12.
 
Ich würde dir raten, bau / besorg dir 4 JM-18SubN und werde damit glücklich.

Ja, das ist eigentlich auch mein Plan.

Allerdings ist es eher ein langfristiges Ziel, da ich zuvor Platz brauche und den alten 18 Zoll Omnitronic Aktivsub und die vier Achat 118 aufhübschen und verkaufen muss.

Die Achat 112 M werden ersteinmal bleiben. Sie sind stabil, flexibel (was Aufhängungen und Montagen betrifft), pegelstark und nicht zu groß. Langfristig könnten es auch Jobst JM-Sat12 Tops werden, wenn ich da vorgefertigte Gehäuse finde.
 
Ok, Danke für das Angebot. Darauf werde ich gerne noch mal zurückkommen.

Ich werde aber im ersten Schritt das Thema Subwoofer angehen.

Allerdings haben wir mit dem Bau der Praxis wichtigere Dinge, die vorrangig sind...

Der nächste feste Termin für PA ist erst im Herbst. Bis dahin sollte aber wenigstens das Gartenhaus etwas entrümpelt werden :)


Gruß

Sven
 
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Hallo,

ich kaufe aktuell gerade vier Stück Jobst Audio JM-Sub18N Subwoofer für 1.870 Euro.

Die Subwoofergehäuse sind sehr hochwertig von einem Lautsprecherbauer aus 15 mm Birke MPX mit 2 mm Gitter und Schaustoff, 2x Speakon gebaut worden. Allerdings sind bisher noch keine N20/35mm Einbauflansche verbaut.

Die Gehäuse wurden nur für eine private Veranstaltung genutzt. Darin waren B&C Subs verbaut. Auf meinen Wunsch setzt er vier Stück neue Faital 18HP1022 (mit Garantie und Rechnung) ein, die neu bestellt werden.

Für die Abholung werde ich insgesamt ca. 600 Km fahren müssen und es wird vielleicht noch 2-3 Wochen dauern.

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Momentan warte ich noch auf die schriftliche Bestätigung des Kaufs...


Wenn alles klappt, sollte damit das Thema Subwoofer - leider sehr teuer (1.870 Euro + 600 Km Fahrt) -, aber auch höchst zufriedenstellend abgeschlossen werden :)


Nachtrag 1: Der Verkauf ist bestätigt.


Nachtrag 2: Jobst JL-Sat12:
Er hat auch noch zwei JL-Sat12, die nur einmal benutzt worden sind und die gleiche Optik haben (Bild siehe oben).

a) Was "dürfen" die kosten??
b) Taugen die mehr als die Achat 112 M?
c) WSK: Du hast die doch, oder nicht?
d) Ich hätte lieber die besseren JM-Sat12, aber beim Jobst scheint ja nichts lieferbar zu sein....

Gruß

Sven
 
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Dann kannst Du es ja knallen lassen! :thumbsup:

Ich war letztens auf einem polnischen Abend. Dies war in einer art Turnhallt. Bestimmt 15x30m, und mit einer Dachschräge. Die Deckenhöhe war ca. Vorne 4m, hinten 7-8m
Beschallt wurde das ganze mit zwei Plastik Low Budget LS, die je einen 30-38cm Bass verbaut hatten.
Selbst das hat geknallt wie blöd. Also eine Unterhaltung zu führen war unmöglich. Klanglich war es auch gaaanz ok.
 
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