BrainRunner
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Es gab eine bessere Addition und das hat bisher noch jeder gehört.
Auch ohne dass du dem Testhörer vorher gesagt hast, was du jetzt änderst?
Das ist der entscheinde Punkt.
Aber ja, ich finde die abgefahrene Theorie hier im Forum ja immer wieder interessant, und dass Moe von Anfang an sämtliche Problemchen die beim Einbau entstehen könnten versucht zu elimieren ist ein extrem beeindruckender Ansatz.
Nichtsdestotrotz holt einen die Realität und Wahrheit und simple Psychoakustik halt irgendwann wieder ein.
Oder die Tatsache, dass die meisten Leute, auch viele selbsternannte Audiophile einfach nur Holzohren haben, aber ein extrem beinflussbares Unterbewusstsein.
Ich könnte genausogut sagen, wer den Unterschied nicht hört hat Holzohren und sollte das Hobby aufgeben
Zumindest nicht im "Klangfuzzi" sein Unwesen treiben - habe ich verstanden..
Bevor ich mich intensiv mit der Psychoakustik, Biologie, Physik und simplen aber nahezu beliebig reproduzierbaren Tests beschäftigt habe, war ich auch geneigt an vieles zu glauben, was hier so gepredigt wird.
Pragmatismus und harter Einschlag auf dem Boden der Realität haben mir persönlich ein anderes Optimalbild gezeigt oder Hobbyziel aufgezwungen.
Und spätestens wenn man das Ergebnis bei Klangwettbewerben im Vorfeld durch pures "Scheisse labern" beeinflussen kannst, muss man sich die ein oder andere Frage stellen..
Jedem das Seine und ich bin, ehrlich, teils wirklich beeindruckt was hier für Ansprüche gestellt werden, welche dann im entsprechenden Niveau und Aufwand umgesetzt werden.
Dafür ist ja ein Hobby da - mir ist da aus pragmatischer Sicht die Zeit mittlerweile zu schade, oder einfach zu faul.
Und so findet jeder sein (Hobby-)Glück. Der eine wenn er 3,5mm Abstand zwischen zwei Schallquellen zu hören vermag, der andere wenn das Zeit-/Ergebnisverhältnis im Rahmen bleibt.
In diesem Sinne:
EDIT: Eins fällt mir noch ein, bzgl. messen und hören:
Da das gemessene meistens nur bedingt dem entsprecht was bzw. wie wir hören ist eh relativ irrelevant, ob mein technisch fehlerfreies Mikrofon (das mir auch noch um Welten überlegen ist) welches frei von Psychoakustik und Unterbewusstsein ist reproduzierbar das gleiche Ergebnis bringt.
Denn sonst könnten wir uns die Klangbewertungen anhand von Testtracks sparen und würden die Kisten einfach nur der Reihe nach mit einer bestimmten Menge steriler Tests bewerten. Und ein nach diesen Tests perfektes Auto wird meistens nach nichts klingen.