Schwerhörer
Teil der Gemeinde
- Registriert
- 14. Juli 2016
- Beiträge
- 54
Willig und bereit bin ich fast immer
Das ist eine reine Theorie meinerseits, ich habe kein Messequipment bei mir.
Ich kann mir nur sehr gut vorstellen, das man mit dem "Daumenabdruck/Print" einer exakt definierten Aufnahme
(Instrument, HW und Aufnahmesituation) die Abhörkette in dem Raum in dem sie steht so abzustimmen, das das Ergebnis gleich dem Original ist.
OK, "gleich" ist jetzt mal "gleich".
Wie darauf komme?:
Ich habe das schon mal '93 im Live-Einsatz erlebt.
Als der Sound im Probesaal gestimmt hat, nahm der Tontech einen "Print" über zwei Mikros beim Mischpult und hat damit
jeden Saal auf der Tour gleich klingen lassen. Das ging sogar dynamisch während der Vorstellung,
als sich der Saal füllte passte die Kiste den Sound an.
War cool, leider weiss ich nicht mehr welche HW etc. der Mann hatte, das ist jetzt über 20 Jahre her %-)
Ich guck mal .........
Ich glaube ich habe da was:
Meyer-Sound Sim3
Die könnten damals schon ihre Finger im Spiel gehabt haben. Damals war viel Meyersound unterwegs.
Habe das jetzt nur überflogen, geht aber in die Richtung.
Dieses Teil kann kann Messungen vergleichen und die Differenzen anzeigen/ausgleichen.
Oh, viel Text, ein Ausschnitt:
ZITAT:
The SIM 3 audio analyzer system is more than a sound system alignment tool – it can be used to typify the effects of any system. For example, by comparing the outputs of a lavalier microphone and a reference microphone, SIM 3 can show the correction necessary to match the sound of the lavalier to the reference in seconds. The extreme precision and wide-ranging analytical capabilities of the SIM 3 analzyer can be applied to an electronic device to see its actual performance in areas such as latency, distortion products, impulse response, phase, stereo operation (left/right channel comparisons), noise, simple gain, and clip points.
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]SIM 3 can verify the performance of a piece of equipment in rental inventory by comparing the device’s transfer function with a reference measurement made on the same device when it was first put into service, or determine the actual signal level that causes clipping at a device’s input, output or even within its internal signal path, regardless of what the device’s metering or user interface might say. Latency in a digital processor or equalizer at different settings can be quantified easily, as can ringing or phase shift in a filter.[/FONT]
ZITAT ENDE.
Im Prinzip macht die Kiste nichts anderes, als den Tontechniker,
der sich den originalen Klang eingeprägt und ein riesiges Effekt-Siderack zur Verfügung hat, zu ersetzen.
Naja, oder so.
So eine Kiste (oder ähnlich) zusammen mit einer standardisierten Aufnahme könnte ich mir als Referenzeinmessung vorstellen.
Denn die Elektronik versucht so Nahe wie möglich an das gespeicherte Original zu gehen.
Was dann nicht geht, kann man der Anlage zuschreiben.
Diese Kiste könnte auch noch funktionieren, hat aber nicht so viele Parameter (habe jetzt aber auch nicht alles darüber gelesen).
Warum gibt es sowas nicht im Consumerbereich?
Der Wunsch nach einer kleinen Blackbox, die dir den Steinway in's Wohnzimmer stellt ist doch gar nicht soo
abwegig, oder?
Ich würde sowas sofort kaufen. Das würde soviel Gemesse und Gefummel ersparen!
Cheers
der Holger
Das ist eine reine Theorie meinerseits, ich habe kein Messequipment bei mir.
Ich kann mir nur sehr gut vorstellen, das man mit dem "Daumenabdruck/Print" einer exakt definierten Aufnahme
(Instrument, HW und Aufnahmesituation) die Abhörkette in dem Raum in dem sie steht so abzustimmen, das das Ergebnis gleich dem Original ist.
OK, "gleich" ist jetzt mal "gleich".
Wie darauf komme?:
Ich habe das schon mal '93 im Live-Einsatz erlebt.
Als der Sound im Probesaal gestimmt hat, nahm der Tontech einen "Print" über zwei Mikros beim Mischpult und hat damit
jeden Saal auf der Tour gleich klingen lassen. Das ging sogar dynamisch während der Vorstellung,
als sich der Saal füllte passte die Kiste den Sound an.
War cool, leider weiss ich nicht mehr welche HW etc. der Mann hatte, das ist jetzt über 20 Jahre her %-)
Ich guck mal .........
Ich glaube ich habe da was:
Meyer-Sound Sim3
Die könnten damals schon ihre Finger im Spiel gehabt haben. Damals war viel Meyersound unterwegs.
Habe das jetzt nur überflogen, geht aber in die Richtung.
Dieses Teil kann kann Messungen vergleichen und die Differenzen anzeigen/ausgleichen.
Oh, viel Text, ein Ausschnitt:
ZITAT:
The SIM 3 audio analyzer system is more than a sound system alignment tool – it can be used to typify the effects of any system. For example, by comparing the outputs of a lavalier microphone and a reference microphone, SIM 3 can show the correction necessary to match the sound of the lavalier to the reference in seconds. The extreme precision and wide-ranging analytical capabilities of the SIM 3 analzyer can be applied to an electronic device to see its actual performance in areas such as latency, distortion products, impulse response, phase, stereo operation (left/right channel comparisons), noise, simple gain, and clip points.
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]SIM 3 can verify the performance of a piece of equipment in rental inventory by comparing the device’s transfer function with a reference measurement made on the same device when it was first put into service, or determine the actual signal level that causes clipping at a device’s input, output or even within its internal signal path, regardless of what the device’s metering or user interface might say. Latency in a digital processor or equalizer at different settings can be quantified easily, as can ringing or phase shift in a filter.[/FONT]
ZITAT ENDE.
Im Prinzip macht die Kiste nichts anderes, als den Tontechniker,
der sich den originalen Klang eingeprägt und ein riesiges Effekt-Siderack zur Verfügung hat, zu ersetzen.
Naja, oder so.
So eine Kiste (oder ähnlich) zusammen mit einer standardisierten Aufnahme könnte ich mir als Referenzeinmessung vorstellen.
Denn die Elektronik versucht so Nahe wie möglich an das gespeicherte Original zu gehen.
Was dann nicht geht, kann man der Anlage zuschreiben.
Diese Kiste könnte auch noch funktionieren, hat aber nicht so viele Parameter (habe jetzt aber auch nicht alles darüber gelesen).
Warum gibt es sowas nicht im Consumerbereich?
Der Wunsch nach einer kleinen Blackbox, die dir den Steinway in's Wohnzimmer stellt ist doch gar nicht soo
abwegig, oder?
Ich würde sowas sofort kaufen. Das würde soviel Gemesse und Gefummel ersparen!
Cheers
der Holger