mmmh. die viel gepriesene reverenzkurve. ich habe ein auto extra für eine zeitschrift eingemessen und zwar so lange bis sich die kurven ähnelten wie ein ei dem anderen. dann haben wir uns das auto angehört. grausam. ich habe dann den bereich zwischen 80 und 160 Hz so angepasst wie auf dem bild zu sehen ist. und noch ein paar korekturen. beim hören waren die redakteure sehr angetan. endlich mal ein auto mit klaren stimmbereich, nicht so fett unten herum und auch nicht nervend im Ht bereich. das gab sich aber sehr schnell beim messen. da passte unsere kurve gar nicht mehr so auf die referenz. ich habe den bereich zwischen 80 und 160Hz um 6 dB abgesenkt, das hat uns die referenzkurve sehr übel genommen. alle autos die gemessen wurden stecken in dem referenzfrequenzgang und sind alle gemittelt und das nicht zu wenig. wenn ich sagen wir mal von 500 gemessenen autos ausgehe und davon 50 annähernd perfekt waren, 100 sehr gut, 200 gut und 150 schlecht waren, aber alle fehler mit gemittelt wurden, nun dann muss ich nicht groß überlegen wie stark fehler behaftet diese kurfe ist.
deshalb sehen meine kurven halt so aus wie bei mir. das ist mit sicherheit nicht der der weissheit letzter schluss, aber es gefällt den leuz und den emma juroren. neuerdings auch den aya juroren. und das ist was aus meiner sicht zählt. dem besitzer muss der klang gefallen und nicht jemanden der eine referenzkurve aus seiner sicht erstellt und meint das sei das mass der dinge.
gruß peter