alth schrieb:
Fortissimo schrieb:
Warum ist da die Eigenreso unkritischer? ...gerade in den Türen ist es doch "schön" die Reso unter 50 Hz zu bekommen....da stört sie dann
nicht mehr.
Was spricht denn dagegen, die Eigenreso höher zu legen, wo es für mich scheinbar akusitsch unkritischer ist?
Mich interessieren doch kleine flächen von wenigen cm weniger, wenn sie mal schwingen, als große, die dann ihre Reso im Bassbereich haben ... so meine Auffassung
Fortissimo schrieb:
Zitat:
Und ganz wichtig ... andrücken!
ICH habe dazu immer nen Entlüftungsroller genommen. Mit dem konnte ich immer gut Kraft aufbringen. Vorteil: man sieht, welche Stellen man schon angedrückt hat
Damit nimmst Du der Aluschicht die Steifigkeit und verringerst die Dämpfung deutlich
Wenn ich mich recht entsinne, habt "ihr" es doch propagiert, dass die Dämmstoffe "ordentlich kontakt" zur zu bedämpfenden Fläche haben sollen ...
Gruß
alth
Servus,
@alth: also da stehen schon 2 Sachen drin, wo ich nicht verstehe wie du sie nicht verstehen oder hinschreiben kannst
Zum ersten schreibst du:
Du willst die Eigenreso höher legen , wo sie für dich akkustisch unkritischer ist
Da kämpfen Fuzzis Monate lang gegen stehende Wellen und/oder übelsten Resos im Bass und Grundtonbereich und du willst die Reso höher legen, weils akkustisch unkritischer ist!
Vielleicht bin ich gerade im lernstress etwas leichter gereizt, aber häh???
Oder wie hoch meinste die legen zu können/Wollen?
Und zum zweiten, finds Klasse das du Tipps gibts, aber das Prinzip hinter Alubutyl ist ja in sehr einfach und verständlich: (so versteh ich nicht warum du dir die Frage nicht selbst beantworten kannst!)
3 in 1, quasi das 3Wetter Taft und den Dämmmaterialien.(Im Prinzip sogar 4 in 1)
Dabei wird natürlich jedes Element in kompromisslösung verfolgt.
Die 3 heißen, Gewicht, Steifigkeit, Energieumwandlung in Wärme (dabei treten natürlich soweit ich das verstehe noch Übergangseffekte, so genannte Scherkräfte auf, wenn Alu auf Butyl übergangen wird)
Klar, braucht man ordentlichen Kontakt also Butyl zu ...
Aber was wird dann wohl leiden wenn du die Aluschicht durch den Entlüftungsroller beschädigst?
Das erklärt auch, warum das Bimast damals nochmals besser funktioniert hat als Alub.! wenn du dir mal die Prinzipien hintendran verdeutlichst!
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@Threadstarter:
Im Prinzip stehst in der Antwort an alth schon drin!
Erstmal überlegen, was heißt eigentlich Dämmen, Dämpfen, Entdröhnen! Dann erklärt sich einiges leichter und schneller (finde ich zumindest!?)
Mein Tipps wären wohl, einfach mal zu versuchen das Innenblech auszubauen um so an das Außenblech ranzukommen!
Verstreben der Bleche verfolgt im Prinzip das gleiche Prinzip wie wenn du in Subkisten verstrebungen/versteifungen einziehst!
Du minimierst die anregbare Fläche! Sie wird versteift! das ganze ist sehr einfach machbar und kostengünstig realisierbar und bringt dazu noch wesentliche verbesserungen!
Weil die Aluschicht von Alub einfach nicht diese Form der Steifigkeit bringen kann (zumindest nicht zu dem preis!)
Im Prinzip nur als anschauliches Beispiel gemeint mal überlegen, was mehr bringt verstrebungen und mittlere Wandstärken und Wandstärken jenseits von gut und böse, so dass das Teil dermaßen schwer wird wie Bock, dass du 4Mann zum ein und ausladen brauchst (übertrieben

) Und jetzt realisierbarkeit und Preis überlegen!
Warum im Dachbreich anstatt ALuprofilen Holz verwendet werden soll hab ich nicht verstanden? Vielleicht schreibt der Alth noch was zu?
ANnsonsten ist es auch wichtig zu wissen, wie genau deine TMTs verbaut werden sollen! Wenn du z.b. ein gg baust kann man das ganze anders angehen als aufs Türvol! Zudem ists dann noch interessant ob Aluringe aufm Innenblech eingesetzt werden usw.!
Viele dämpfen zwar ihr Innenblech wenn sie den Aluring anschrauben und nutzen, aber in letzter Konsequenz ist es eben auch hier wieder inkonsequent, denn das Innenblech ist ja auch meist nicht das stabilste, so dass es hier auch Leute gibt, die das Innen- mit dem Außenblech verbinden um nochmals mehr stabilität und steifigkeit in TMT-Träger zu bringen!
Z.b. die Stiefelknechte von Cux sind da bekannter dafür! Eine Art U Profil, das am Außenblech angeklebt ist und dann wieder am Innenblech wo der TMT aufgenommen wird im Ring. und als U, weil das Fenster ja noch laufen muss!
Die billig Form kannste beim Black-Fox im Einbauthread anschauen!
Desweiteren weiß ich nicht wie da der momentane Stand der Ansichten ist, aber ich hab mal gelernt, dass es eben sinnvoll ist Sandwichs zu nutzen, zumindest bei der aufm Innenblech!
Heißt zb. wenn du Alub benutzt, dass du darüber nochmals mit ner Dämpaste gehst.
Das hat folgenden Grund, du nutzt die beschriebenen Alub. Vorteile, aber um stehende Wellen zu unterdrücken sind diese Eigenschaften nicht so geeignent, werden eher durch die glatte Aluschicht gefördert. So dass man mit den Pasten die eben sehr uneben sind diese nochmals abschwächen kann! Und da die Pasten aushärten, kann man nochmal steifigkeit & Gewicht mit reinbringen! ODer man nutzt eben entdröhnstoffe hinterm TMT, muss man sehen ob man überhaupt en Prob hat?!
Für Plastikteile scheints wohl gute pasten von Variotex zu geben oder eben auch mit Alub. Ich hab meine ebenfalls nochmal versteift an ein paar stellen mit Alustreben! Dadurch wird das ganze steifer, aber bis ich die angepasste hatte, hatte ich en Tennisarm vom Hämmern
Aufm Boden hab ich nicht so die Erfahrungswerte, ich geh mal davon aus, rein von der Logik her, dass der bereits steif ist und man eh kaum streben einarbeiten kann, weils sonst zu hoch wird, also über Gewicht und die anderen Arten arbeiten! Da werden andere bestimmt noch was zu sagen!?
Im Dach, wie in der Tür, würde ich vorgehen!
Beim Einkleben von Aluprofilen würde ich beim Kleber drauf achten, dass du Kleber nimmst der nicht absolut aushärtet und versteift! Der Kleber muss immer leicht formbar bleiben sonst zieht er dir schöne Dellen ins Blech!
Würth Klebt und dichtet geht sehr gut, gibt aber auch andere, wo mir der Namen gerade nicht einfällt!
Ansonsten gibts bei Alub. noch erhebliche Unterschiede, einmal in der Klebekraft der Butylschichten, sowie in der Aluschichtdicke, aber auch vor allem in der Verarbeitung an sich!
Z.b. haben manche Aluschichten ein Gewebe eingearbeitet, was das ganze steifer macht!
Dann haben andere wieder eine andere Butylschicht, wie z.b. das Bimast, dass glaub ne abgewandelte Bitumenschicht hatte mit Flocken drin, die das ganze steifer/schwerer machten!
(Falls hier Fehler drin stecken, bitte ich um entschuldigung, bin mir sicher, der Diddi wird mich dann einfach korrigieren

)
So sind mancher einfacher zu verarbeiten und eignen sich eher für gerade und andere eher für geschwungene Flächen!
Das sind so die grundlegenden Sachen die du da beachten kannst/solltest!
Es gibt hier ja auch schöne Threads zum THema, falls es dich noch mehr interessiert!
gruß