Welches Mikrofon zum Einmessen?

Mit beiden Kalibrierungen: JA. :-)

Edith:

Muss meinen Post noch mal relativieren. Der MPA 102 ist ein reiner Mikrovorverstärker und hat keine AD Wandler an Bord. Das heißt, man ist immer noch auf die vermutlich mäßige Linearität der Notebooksoundkarte angewiesen. Schon blöd, wenn man 200 Steine für Messequipment versenkt und immer noch schätzt. Besser wäre ne externe Soundkarte mit Phantomspeisung.
 
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Mit beiden Kalibrierungen: JA. :-)

Edith:

Muss meinen Post noch mal relativieren. Der MPA 102 ist ein reiner Mikrovorverstärker und hat keine AD Wandler an Bord. Das heißt, man ist immer noch auf die vermutlich mäßige Linearität der Notebooksoundkarte angewiesen. Schon blöd, wenn man 200 Steine für Messequipment versenkt und immer noch schätzt. Besser wäre ne externe Soundkarte mit Phantomspeisung.

Jan hat vollkommen Recht.
Du hast dann zwar ein kalibriertes Mikro nebst Mikrofonverstärker, aber was deine qualitativ schlechte Onboard Sondkarte macht weisst du immer noch nicht.
Ausserdem hat man dann immernoch die Adapterorgie, da du ja gleichzeitig noch die Line Outs brauchst und oft auch für LZ Messungen eine Loop vom LineOut zum Lin In in den PC.
das geht mit nem vernünftigen Audiointerface mit guten Mic Preamps ala Focusrite Scarlett oder den M-Audio Interfaces weitaus komfortabler.
dank ASIO architektur hat man dann bei ASIO unterstützenden Programmen wie Arta auch keinen fehlerbehafteten Windowsmixer mit etwaigen FX oder Microboost Einstellungen dazwischen hängen.
über den Frequenzgang der aktuellen Studiointerfaces brauchst du dir auch keine weiteren Gedanken machen.
Die Absolut-Pegelkalibrierung brauchst du bei den Relativmessungen eh nicht.

also: Behringer ECM 800, T-Bone MM1, superlux ECM999 schnappen und für 25€ bei HSB kalibrieren lassen.:thumbsup:

Gruß
 
Kalibrierung für 40€ bitte. 0 und 90 Grad. Die 0 Grad Korrektur bringt nix fürs Messen im Auto oder von Raumakustik allgemein.
 
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Bevor ihr die Möglichkeiten selbst dieses Mikrofons ausreizt wird einige Zeit ins Land gehen. Habe die ersten 2 Jahre mit
solch einem Mikro angefangen und das ging sehr gut.
 
Bevor ihr die Möglichkeiten selbst dieses Mikrofons ausreizt wird einige Zeit ins Land gehen. Habe die ersten 2 Jahre mit
solch einem Mikro angefangen und das ging sehr gut.

Meinst du jetzt das von mir oben verlinkte, oder das von Kirchner? Für welches sollte sich ein Anfänger entscheiden? In Verbindung mit zB ARTA. Beim MC1 von Kirchner ist wohl eine sehr wertige Kapsel verbaut und das verlinkte sei kalibriert...:kopfkratz:
 
Reichen beide für Anfänger lange aus ihre eigenen grenzen zu erforschen ;)
 
Reichen beide für Anfänger lange aus ihre eigenen grenzen zu erforschen ;)

Für meine persönlichen Grenzen würde wahrscheinlich so ziemlich jedes Mikro reichen! ;) Jedoch will der Mann ja schon das "beste" für sein Geld haben. Also eher das kalibrierte oder das von Kirchner? :ugly: Mal sehen, wann ich eine ANtwort bekomme. :P
 
Das Kirchner würde ich im Package mit Atb kaufen oder ohne Atb das kalibrierte. In der Regel ist nicht das Mikrofon der limitierende Faktor will ich damit nur sagen. :)
 
Das ich dies anfangs sein werde, ist mir durchaus bewusst. :) Wo liegt denn aber der Vorteil von ATB gegenüber ARTA? (Kalibrierung der Soundkarte geht ja wohl mit beiden (?) und viele Schnickschnackfunktionen brauch' ich ja erstmal nicht)
 
Arta mittelt nur sehr umständlich. Ich finde mit Atb kommen gerade Anfänger zu einem besseren Ergebnis. Arta ist mächtig aber Mann muss damit umgehen können. Da erleichtert das Wedeln und Mitteln anfänglich deutlich.
 
Muss meinen Post noch mal relativieren. Der MPA 102 ist ein reiner Mikrovorverstärker und hat keine AD Wandler an Bord. Das heißt, man ist immer noch auf die vermutlich mäßige Linearität der Notebooksoundkarte angewiesen. Schon blöd, wenn man 200 Steine für Messequipment versenkt und immer noch schätzt. Besser wäre ne externe Soundkarte mit Phantomspeisung.

Ich sehe hier das Problem nicht? Ist doch überhaupt kein Problem die linearität der Soundkarte zu korrigieren???
Und woher willst du wissen, dass ne externe Soundkarte mit Phantomspeisung 100% linear ist?
Die kurze Messung von Lineout -> Mic in dauert nich mal 5 Minuten und das Problem ist gelöst?!
 
Die Soundkarte von meinem Laptop fällt von 5 kHz bis 20 kHz um 26 dB ab. Tut mir leid, das korrigiere ich nicht per Datei.
 
Schau doch einmal nach ob ein Rauschfilter in der Soundkarte gesetzt ist. Das würde den Abfall um 26 dB erklären.
 
ok eine 26 dB Korrektur möchte ich auch nicht per Datei machen. bei meiner Soundkarte waren es zwischen 20und15khz kleiner 2 dB und nur darüber / darunter wurde es mehr, dieser Bereich ist jedoch für mich schon sehr sehr uninteressant.
an deiner stelle würde ich dann allerdings 100€in ein USB Interface investieren und nen mich Verstärker kaufen anstatt 400€in ne brauchbare USB Soundkarte die xlr mit phantomspeisung hat
 
Ich vermute wir haben uns da missverstanden. Mit der externen Soundkarte meine ich ein USB Audiointerface wie z.B. E-MU 0204, focusrite Scarlett 2i2, Tascam US122 oder M-Audio Fast Track. Keine 19" Studiolösung.

Das mit der Rauschunterdrückung ist interessant, schau ich mal nach. Allerdings taugt meine interne Soundkarte eh nicht, weil sie kein Stereo kann und da verweigert Praxis den Dienst. Habe kürzlich nen gebrauchten E-MU Tracker Pre für 30€ geschossen. :liebe:
 
was ich meinte:
lieber eine USB Soundkarte für 100€ plus nen mich Verstärker für 100€ als ne USB Soundkarte mit xlr und phantomspeisung für 400€...
 
Eine fast Track USB kostet aber trotz xlr und phantomspeisung nur 70 Euro und reicht völlig aus. Dazu das behringer und das ganze linearisieren lassen, wenn überhaupt, je nach Anwendung. Den mic Verstärker braucht es nur für absolutmessungen. Ist mir zuviel Kabelei dafür dass nahezu niemand den Mehrwert nutzt. Braucht bei dem anwendungsfall auch niemand.
 
Ich suche gerade auch nen bissl und nen M-Audio Fast Track zusammen mit nem Behringer ECM-8000 sieht schon gut aus. Ich frag mich nur ist damit auch eine 2 Kanal Messung mit Arta möglich?
 
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