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Arek schrieb:Mal ein paar Gedanken die mir dazu einfallen...
Plattenresonator ist ein Masse-Feder-System. "Normalerweise" verwendet bei Schwingungstilgern. D.h. ich habe z.B. einen Träger einer Brücke der im Wind hoch und runter schaukelt. Nun hänge ich eine Feder mit einer Masse am Ende von unten an den Träger, KLICK. Der Träger schwingt und bringt die Federmasse auch zum Schwingen, diese baut die Schwingenergie des Trägers ab, in dem sie sie für die eigene Schwingung verbraucht. Die Kräfte dafür werden an dem Verbindungspunkt übertragen. Mit einem zusätzlichen, richtig ausgelegten Dämpfer funzt das wohl noch besser, wie man in der pdf sieht (wieder was dazu gelernt).
Beim Plattenresonator spricht man davon, dass die Holzmembran die Masse darstellt. Das GG die Feder, die Dämmung innen soll wohl einem Dämpfer entsprechen. Einen direkten "Aufhängepunkt" gibt es nicht. Die Membran ist sozusagen das Bindeglied zwischen Tilger und Schallwellen im Raum.
Ich denke die Membran muss möglichst groß sein, um möglichst viele Schallwellen aufnehmen zu können und die eigenen Schwingungen auch gut in den Raum abgeben zu können. Sie sollte leicht schwingen können, dennoch muss das Verhältnis aus Masse und Feder stimmen. Die Membran sollte nicht zu unstabil/unsteif sein, so dass sie nicht selbst wild rumwabbelt und 100 eigene Frequenzen bildet. Ich könnte mir also durchaus eine massive Holzmembran vorstellen, die aber wie eine Lautsprechermembran aufgehängt ist. Mit Federwirkung eines GG kenne ich mich leider gar nicht aus, dazu sollte man im Lautsprecherbau Infos finden können, ich denke mir jedenfalls dass die "Federrate" nur begrenzt "eingestellt" werden kann.
Ich hätte da noch eine ungewöhnliche Idee:
Eine stabile, große Holzplatte die mit Federn an einer Wand befestigt ist. Damit das Gewicht der Platte nicht seitlich auf den Federn lastet, könnte man die Platte mit Seilen an der Decke befestigen. Also Platte hängt in Wandnähe von der Decke und ist mit Federn zur Wand verbunden. Ich denke das müsste funzen und liese sich auch viel viel einfacher/genauer rechnen, als irgendwelche Holzplatten die endfest eingespannt (klassischer Plattenresonator) sind und da noch rumschwingen sollen.. Zum Einstellen könnte man auch weitere Federn anbringen oder mit z.B. Alubutyl das Gewicht der Platte erhöhen.
Jo...die Zeitschrift müsste im gut sortierten Fachhandel zu kriegen sein, bitte hab Verständnis dafür, dass ich wg. Copyright hier nichts davon einstellen werde...((( atom ))) schrieb:Sehr interessant, falls Du das findest, freu ich mich riesig drüber. Es gibt leider wenig brauchbare Infos zu den Dingern..
Das wäre super, komme selten im gut sortierten vorbei Aber ich guck natürlich mal...playitloud schrieb:Jo...die Zeitschrift müsste im gut sortierten Fachhandel zu kriegen sein, bitte hab Verständnis dafür, dass ich wg. Copyright hier nichts davon einstellen werde...((( atom ))) schrieb:Sehr interessant, falls Du das findest, freu ich mich riesig drüber. Es gibt leider wenig brauchbare Infos zu den Dingern..
Allerdings, wenn sie mir in die Hände fällt kann ich ja mal ein paar Formeln und Hinweise "herausdestillieren"
Ja, die üblichen verdächtigen, kenne ich schon alle. Leider rätseln sie allesamt um die richtige Formel, also weiß man nicht, woran man ist. Da wäre ein gründlich recherchierter Artikel einfach mal schön.Mister Cool schrieb: