Zu dünne Lautsprecherkabel

Man muss für durchschnittliche Systeme kein LS-Kabel mit großem Querschnitt nehmen, da fließt nicht viel Strom und die Spule hat einen deutlich geringeren Querschnitt. Da ich auch nicht der Meinung bin, dass man Kabelklang hört und kein gigantischer Strom fließt wähle ich LS-Kabel einzig und allein aus subjektiven Gründen aus was Haptik, mechaniche Belastbarkeit und derlei angeht.

Viele Grüße
Björn
 
Das Kabel unterschiedliche Werte in Sachen Kapazität und Induktivität haben, will ich nicht abstreiten.
Manche nennen es Kabel Voodoo, manche nennen es Elektrotechnik :-)
Im Home-Hifi Bereich wird das ja gerne auf die Spitze getrieben, und das gleiche kann man im Auto machen machen.
Die Kabellänge und Querschnitt sind noch die einfachsten Parameter des Kabels.
 
kingpin82 schrieb:
Das Kabel unterschiedliche Werte in Sachen Kapazität und Induktivität haben, will ich nicht abstreiten.
Manche nennen es Kabel Voodoo, manche nennen es Elektrotechnik :-)
Im Home-Hifi Bereich wird das ja gerne auf die Spitze getrieben, und das gleiche kann man im Auto machen machen.
Die Kabellänge und Querschnitt sind noch die einfachsten Parameter des Kabels.


yeaa lets Talk about Dispersion :wegschleich:

Ich bin weg :effe:
 
Alles mieserabel, elektrisch gesehen. Lasst uns alles hinschmeißen und weitermachen, wenn man kein doofes Kupfer mehr braucht und endlich diesen nervigen Strom weglassen kann.

Mit so unmöglichen Anfangsbedingungen brauchen wir doch gar ned erst anfangen an Hifi nur zu denken. Knickschutzfedern, Magnetfelder, Ohmsches, Induktives, Kapazitives, Phasendrehungen, Reflektionen, warmes Gold, Analytisches Silber, weiches Kupfer, klingende Schalen, klingende ungeordnete Luftmoleküle, wirre Kupferkristalle, Tachyonen, Skinefekte, Alphazerfälle im Verstärker und CD-Player, Klangkrümmende Kondensatoren, vagabundierendes Laserlicht, schumelnde Fehlerkorrekturen, schwingende CDs, magnetische CDs, korioliskräfte auf Elektronen, magnetische Kabel, überall starrt alles nur so vor Feldern und Fehlern und unerklärlichem.....alles ist hörbar und nichts ist egal.....

Musik per elektrischem Strom und Luft RICHTIG zu übertragen ist unmöglich. Die wahre Erfüllung kann es nur mit Musikern geben, die direkt aufm Hörnerv sitzen und ohne Zwischenstop ins Hirn spielen...

Oder gehts am Ende doch vieleicht nur drum ein paar Sinusschwingungen bis 20 kHz durch die Luft ans Ohr zu bringen?



Gruß Tobi
 
Wenn ich hier erklären würde ich ich meine kleine AMA an meinem FS angeschlossen habe, und man es Probehören würde, es würde mir keiner glauben welche Querschnitte verwendet wurden ...
Funzt schon seit bald 2 Jahren :-)
Und ich mein egal ob Strom oder LS Kabel in diesem Fall.
Wichtig ist, das Musik rauskommt.
 
muhaha 110V - da geht was - juckt bestimtm wenn man da mitm finger zwischen kommt.


wo du von der colli UND spannung sprichst:


FrankV hatte letztens erzählt er war mit seinem team bei nem dbdrag und deren basskiste war regelwidrig und es stand iwie ne ecke über oder so was in der art.

dann haben sich die jungs was einfallen lassen: stichsäge genommen, kabel abisoliert und rein in die colli - 50hz sinuston ins radio, n bisschen mitm voltmeter gemessen und mitm gain gespielt uuuund los gehts.

es hat bestens gefunzt und die konten noch teilnehmen.



nun die quizfrage: wie hoch war die spannung an den anschlüssen?



grüße
 
valley_forge schrieb:
Es geht doch um den Strom, nicht um die Spannung ;) Die Spannung, die ein 0815-1,5mm²-Kabel aushält, werden im Auto m.M.n. sowieso nie erreicht.........von daher mal glatt egal ;) Was zählt ist der Strom und Der ist auch immer nur impulsmäßig hoch........von daher juckt es das Kabel nicht.........es sei denn man übertreibt es :D

Und wenn eine Colli 110V macht, dann ist das doch super..........mehr Spannung bedeutet bei gleicher Leistung schließlich weniger Strom.......also wieder besser für das LS-Kabel ;)

Aber wer verlegt für eine Endstufe mit 1,5kW vom reinen Menschenverstand her 1,5mm² ?!? ;)


evtl hilfts weiter, ich hab mit meiner soundstream bei 880w rms so ein emphaser plastik terminal geschmolzen und der stecker war nicht merhabnehmbar... war 2.5er, also ganz egal ist das ganze dann auch nich^^

edit: das ist das ding http://www.amazon.de/EM-Phaser-Anschlus ... B000WM8I14
 
Hm, das Terminal sollte nen KW eigentlich aushalten. War evtl eine Ader nicht richtig fest und hat in der Klemme geschmort und rumgebruzzelt?? Anders kann ich mir das nicht erklären, das Terminal hatte ich nämlich auch mal und nie Probleme mit gehabt bei ca 1,2 KW Ausgangsleistung der Endstufe (Eton PA2802) an einem Craq 12-1000 :bang:
 
hm ne es war der ganze block verschmolzen, also nicht flüssig aber es hatte sich so verzogen das der stecker nicht merh rausnehmbar war und er warm war. warum hab ich nicht analysiert, das terminal ist dan beim örtlichen acr getauscht worden, der meinte auch bei der leistung hätte das nich passieren dürfen...
 
Naja, das ist aber auch einzig und alleine der STROM schuld und nicht die Spannung ;) Und das LS-Kabel hat damit schonmal überhaupt nix zu tun ;)

Mal abgesehen davon, dass du grob über den Daumen gepeilt da knappe 62A rübergeschickt hast........ich tippe auf einen zu hohen Übergangswiderstand im Stecker..........anders isses nicht erklärbar, denn die Kontakte müssten den Strom aushalten, zudem der auch nicht permanent fließt....... ;)
 
Hilft es euch, wenn ich euch erzähle das meine LS Kabel zu Hause aus zwei Drähtchen bestehen, die jeweils einen Durchmesser im Zehntel mm-Bereich haben, und dass da nix warm wird oder verzerrt oder sonst was, sondern dass da einfach trotzdem Musik "rauskommt"?
 
valley_forge schrieb:
Mal abgesehen davon, dass du grob über den Daumen gepeilt da knappe 62A rübergeschickt hast........ich tippe auf einen zu hohen Übergangswiderstand im Stecker..........anders isses nicht erklärbar, denn die Kontakte müssten den Strom aushalten, zudem der auch nicht permanent fließt....... ;)

Leider nicht ganz korrekt:
Leistung P = 880W
Widerstand R = 0.5, 1, 2, 4 Ohm

Strom I = Wurzel ( P / R)

Somit ist der Strom bei:
0.5 Ohm = 41.95 A
1 Ohm = 29.66 A
2 Ohm = 20.98 A
4 Ohm = 14.83 A

Da ich davon ausgehe, dass der Woofer 2 oder 4 Ohm hatte, sind lediglich gut 20A geflossen. Das ist für diese Terminals kein Problem. Richtige kontaktierung und keinen Defekt vorausgesetzt.

Grüessli Oli

PS, dieser Strom fliesst nur kurzzeitig, solange man Musik und keine Sinustöne hört.
 
War ich heute morgen wohl noch nicht ganz wach, was ? :kopfkratz:
Weiß auch nicht, wie ich auf 62A komme :ugly:
 
Hehe, das ist ungefähr die Stromaufnahme des Verstärkers, wenn er einen Wirkungsgrad von 1 hätte:
880W / 14V = 62.86 A
Anders komme ich auch nicht auf 62A :D

Grüessli Oli
 
kingpin82 schrieb:
Manche nennen es Kabel Voodoo, manche nennen es Elektrotechnik :-)
Dann reden man aber nicht über dasselbe.... :D

Edit: Der DF sinkt mit dem hinzufügen eines Kabels auf jeden fall, da man das Kabel zum Ri des Verstärkers hinzuaddiert.
 
Meine Woofer sind mit 1,5mm² verkabelt, weil es die Anschlüsse eben nicht anders zulassen...
Und? :effe:
 
Kabelvoodo!! Klanglich gesehen spielen zu dünne kabel eh keine rolle habe ich kürzlich gelesen. hab bei mir auch die ori´s vor den steckern der türen abgegriffen ... drauf geschissen;-) :effe:
hab mal gerade ne messung gemacht.... hatte nen peak von 3,2A bei volllast (bass test cd)... :kopfkratz:
 
die dicken Kabel sind nur da um die Ausgangsleiung möglichst verlustarm zu Lautsprecher zu bekommen, und damit nichts warm wird.
 
Beim Querschnitt steht der Dämpfungsfaktor bezogen auf 200 Grundwert dabei.
Meine mal gelesen zu haben, dass noch mindestens 30 da sein sollen, dass der Lautsprecher eine gute Kontrolle bekommt.
 
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