Kenne zwar nur die kleineren LiFePos aus dem Modellflug, aber kann da nur beipflichten. Alle Li-XXX Akkus altern schneller, desto höher Ihre Spannung ist, deswegen wird im Modellbau auch vermieden, die Akkus voll geladen zu lagern. Da haben sich so 65%-75% der Maximalkapazität als Kompromiss herauskristallisiert.
In wieweit die Haltbarkeit im Auto leidet bei Hitze/Kälte/Lagerung, wird sich wohl in der Praxis zeigen müssen. Im Modellbau (wo die Akkus dann halt doch auch wirklich mal geknechtet werden) kann man jedenfalls auch heute noch nicht den Herstellerangaben glauben.
Für den Einsatz im Auto, evntl. sogar als unterstes vergraben in der Reserveradmulde, würde ich auf jeden Fall eine ordentliche Ladeelektronik mit Balancing nehmen.
Die Drift der einzelnen Zellen mag vielleicht in gesundem Neuzustand vernachlässigbar sein, aber wenn die Batterie erstmal ne Weile in Betrieb ist, immer voll, evntl. noch schön warm, oder halt bei Kälte geknechtet, da hätt ich ein flaues Gefühl im Magen.
Und, obwohl die LifePos nicht von sich aus bei Überladung brennen/explodieren, Platzen die halt auch an Sollbruchstellen auf, wenn der Druck zu hoch wird, und verteilen Ihren Inhalt.
Deswegen würde ich die Zellen vom Einbau quasi mit ner Säurebatterie gleichsetzen, und in einen gut belüfteten, aber Richtung Innenraum dichten Kasten baun.
Berichte von Bränden schiebe ich jednefalls mal eher darauf, dass da glühende Kabel oder Funken im Spiel waren, die das Elektrolyt nach dem Auslaufen entzündet haben.
Grüße
Dominik
In wieweit die Haltbarkeit im Auto leidet bei Hitze/Kälte/Lagerung, wird sich wohl in der Praxis zeigen müssen. Im Modellbau (wo die Akkus dann halt doch auch wirklich mal geknechtet werden) kann man jedenfalls auch heute noch nicht den Herstellerangaben glauben.
Für den Einsatz im Auto, evntl. sogar als unterstes vergraben in der Reserveradmulde, würde ich auf jeden Fall eine ordentliche Ladeelektronik mit Balancing nehmen.
Die Drift der einzelnen Zellen mag vielleicht in gesundem Neuzustand vernachlässigbar sein, aber wenn die Batterie erstmal ne Weile in Betrieb ist, immer voll, evntl. noch schön warm, oder halt bei Kälte geknechtet, da hätt ich ein flaues Gefühl im Magen.
Und, obwohl die LifePos nicht von sich aus bei Überladung brennen/explodieren, Platzen die halt auch an Sollbruchstellen auf, wenn der Druck zu hoch wird, und verteilen Ihren Inhalt.
Deswegen würde ich die Zellen vom Einbau quasi mit ner Säurebatterie gleichsetzen, und in einen gut belüfteten, aber Richtung Innenraum dichten Kasten baun.
Berichte von Bränden schiebe ich jednefalls mal eher darauf, dass da glühende Kabel oder Funken im Spiel waren, die das Elektrolyt nach dem Auslaufen entzündet haben.
Grüße
Dominik