Mythos Dämpfungsfaktor

die slew rate ist mir auf jeden fall wichtiger als der achso viel gerühmte dämpfungsfaktor .. auch wenn die slew rate eben auch nur einen ganz groben anhaltspunkt gibt .. musik ist ein sehr dynamisches geschehen .. und unsere lautsprecher sind auch sehr dynamisch .. vor allem was die wechselnden impedanzen bei verschiedenen frequenzen angeht .. wichtig in jedem falle ein hochpotentes netzteil und wenn möglich eine sehr gute und sehr clever aufgebaute pufferung .. wenn es nach mir ginge würde ich die elkos am liebsten grad an die füsslein der tranistoren kleben ;)

fakt ist dass es wichtig ist den strom so schnell wie möglich dorthin zu bekommen wom an ihn braucht .. und nebenbei eine schier unerschöpfliche quelle des stroms zur verfügung zu stellen .. selbstverständlich erleichtern gute oder beste transistoren die sache :D

gruss frieder
 
Also ich kenne keinen Basslautsprecher an der die MeanMachine schlecht klingt :D
 
Also ich kenne keinen Basslautsprecher an der die MeanMachine schlecht klingt

wolltest du vielleicht sagen du kennst keinen basslautsprecher der an der MM schlecht klingt?!

:D :D

gruss frieder (nicht nur basslautsprecher gehen an der MM ;) ;) )
 
Es gibt durchaus sehr viel schneller OPAs - der THS6012 macht bis zu 6500V/µs, aber die Hifitauglichkeit wird (mutmasslich) für die Tonne sein: Hoher Offset und warscheinliche böse Überschwinger....

Warum muss denn das Netzteil denn dafür soe aufwendig sein??
 
Hallo Michael.
>Warum muss denn das Netzteil denn dafür soe aufwendig sein??
--->>Das ist doch wohl nicht dein ernst, diese Frage?

Mfg Schep
 
ich sehe das Probelm nicht: +/- 18V DC + ein bisschen Siebung am OPA und Fertig ist der Zauber - jedenfalls hab ich keinen besonderen Extraaufwand bei einer Genesis DM gesehen...
 
Hallo Michael,
das ist ja einfach. Das kann jeder. Im Prinzip hast du sogar recht. Nur in der Praxis wenn man es richtig machen möchte, dann muss man schon etwas mehr tun als das was du aufgezählt hast. Wenn man weiß was alles wie so eine Betriebsspanunng aussieht, dann wird man auch verstehn warum die Filterung so essentiel ist. Du weißt, dass ich mich da schon sehr lange mit befasse.

Mfg Schep
 
gefällt mir die Diskussion :thumbsup:

@Schep
wie muss es denn ungefähr aussehen?? ausser das bei 18V dann wohl doch n ganzen Haufen Strom fließen kann/muss...
 
Hallo MillenChi,
>wie muss es denn ungefähr aussehen?? ausser das bei 18V dann wohl doch n ganzen Haufen Strom fließen kann/muss...
--->>KAnnst du die Frage präzisieren?

Mfg Schep
 
Soundscape schrieb:
du machst es dir mit deiner Slew-Rate vieeeeel zu einfach!!!!

Beispiel OPAs

1.: 4V/µS sind bei OPAs wie sie im Autohifi verwendet werden keine Seltenheit! 8-12 V/µS sind schon recht gut - 50V/µS machen die allerwenigsten Lownoise-Preciosion OPAs (zum beispiel der Teuere OPA627)

2.: die XV/µS ist der Wert, der anliegt, wenn der OPA bei max. Ub anliegt, ist der OPA mit weniger beschaltet, sinkt auch die Slew-Rate...

3.: ein Musiksignal ist nicht Sinusförmig - pack mal auf einene Grundton ein paar (phasengeleiche) Oberschwingunen geradzahliger Ordnung drauf und schau dir dann mal die Steigung an - lustig nicht?

Hi,

auf wieviel V sollte denn das Signal in einem OPAmp steigen? Da wird nur mir kleinen Spannung bis max. 10V etwa gearbeitet, sprich das Signal ist insgesamt nicht so groß als das man auch mit 4V/µs an seine Grenzen stoßen würde. Im Leistungsteil und den entsprechend höheren Spannungen sieht das anders aus, aber die haben ja normal eine höhere Slew Rate.

Das Musiksignal ist nicht sinusförmig - klar. Es hat Oberwellen - auch klar. Die Grundform ist allerdings immer ein Sinus, durch Überlagerung höherer Frequenzen und Modulation entstehen andere Wellenformen. Und somit wird folgendes klar: Wir hören nur bis 20kHz, die Oberwellen darüber können wir nicht wahrnehmen, also ist bei 20kHz sinus Schluß.
 
Hallo MrWoofa,
>auf wieviel V sollte denn das Signal in einem OPAmp steigen?
--->>Das hängt vom verwendeten OP ab. Ideal wäre das Signal kann so groß werden wie die Betreibsspannung des OPs. Das ist aber kaum zu schaffen. Es gibt auf dem Markt sogenannte Rail-To-Rail OPs die können sowas. Dafür haben diese OPs andere Nachteile.
Du mekrst jetzt vielleicht, dass hinter einem Verstärker doch mehr Grips steckt als man vielleicht vermutet. All die Punkte die bisher aufgezählt wurden spielen bei der Entwicklung eine Rolle. Und da kommt es einfach drauf an, wie groß der Aufwand wird und wie teuer das Endprodukt werden soll. Vielleicht merkst du jetzt auch, dass selbst wenn man OPs austauscht der Verstärker nicht zwangsläufig besser klingen muss.

>auch mit 4V/µs an seine Grenzen stoßen würde
--->>Wie kommst du auf 4V/µs?

> Im Leistungsteil und den entsprechend höheren Spannungen sieht das anders aus, aber die haben ja normal eine höhere Slew Rate.
--->>Naja, das möchte ich ganz stark in Frage stellen. Meistens sind die Endstufen die Bremsen. Außerdem. Es bringt nichts wenn die Endstufe zwar sehr schnell ist, dafür die Vorstufe lahm ist. Dann kannst das Geld für die schnellere Endstufe gleich sparen.

Mfg Schep
 
schep schrieb:
Hallo Michael,
das ist ja einfach. Das kann jeder. Im Prinzip hast du sogar recht. Nur in der Praxis wenn man es richtig machen möchte, dann muss man schon etwas mehr tun als das was du aufgezählt hast. Wenn man weiß was alles wie so eine Betriebsspanunng aussieht, dann wird man auch verstehn warum die Filterung so essentiel ist. Du weißt, dass ich mich da schon sehr lange mit befasse.

Mfg Schep

Was meinst du denn, was daran so kompliziert ist??
 
MrWoofa schrieb:
Wir hören nur bis 20kHz, die Oberwellen darüber können wir nicht wahrnehmen, also ist bei 20kHz sinus Schluß.

Die Oberwellen nehmen wir wahr.. hören sie aber net ;)
 
Hallo MillenChi,
>Was meinst du denn, was daran so kompliziert ist??
--->>Du meinst am Aufbau eines Netzteils?

Mfg Schep
 
Hi schep,

Soundscape schrieb:

1.: 4V/µS sind bei OPAs wie sie im Autohifi verwendet werden keine Seltenheit! 8-12 V/µS sind schon recht gut - 50V/µS machen die allerwenigsten Lownoise-Preciosion OPAs (zum beispiel der Teuere OPA627)

daher die 4V/µs.

@Millenchi: Schade bloß, das die auf der CD nciht drauf sind ;)

Einen Verstärker zu bauen ist ein Klacks, das haben wir am Anfag des ersten Lehrjahres gemacht. Einen richtig guten Verstärker zu bauen, bedarf es sicherlich langjähriger Erfahrung.

Ich bin zwar Energieelektroniker, und weiß auch in etwa wie ein Verstärker aufgebaut ist und funktioniert, allerdings kann ich nicht sagen, was passiert, wenn z.B. da und dort der und der OP verbaut wird statt dem und dem usw.

Haben wir hier ein paar die sich zutrauen würden, einen Verstärker zu entwickeln? jemand der Platinen layoutet, ätzt und SMD bestücken kann habe ich an der Hand. Laßt uns doch mal BRAX Konkurrenz machen :)
 
Hallo.
> Einen richtig guten Verstärker zu bauen, bedarf es sicherlich langjähriger Erfahrung.
Das meine ich. So einen einfach Verstärker kann jeder bauen. Aber einen richtig guten, da muss man schon Grips reinstecken.

>Laßt uns doch mal BRAX Konkurrenz machen
--->>Du bist ja lustig.

Mfg Schep
 
Platinen ÄTZEN?? Nix da.. Ich hab bestückungsautomaten zur Verfügung ;) ... Und die Platine kommt von guten Platinen Herstellern! Günstig?? -> PCB-Pool.de

Und wegen der Oberwellen... Deswegen sagen auch viele, dass eine Schallplatte eben doch besser klingt als eine CD. Auch eine SACD oder DVD hat dann wieder dieseo Oberwellen, welche die Musik wieder harmonischer und natueller machen
 
Zum Thema Slew-Rate:

Auf dieser Seite wird das Ganze sehr schön anschaulich mit Bildchen beschrieben.
Einfach unter technische Daten und Klang nachlesen.

Aber auch der Rest der Seite ist sehr empfehlenswert.

Viel Spass beim Lesen.

Tobi
 
Hallo MillenChi,
zunächsteinmal gibt es ja verschiedene Netzteiltarten. Da muss man dann einen Typus der für die eine bestimmte Anwendung passt aussuchen.
Und dann gehts los. Welche Anfroderungen hat man an das Netzteil. Wie stabil muss es sein? Welche Normen muss es erfüllen? etc. Und dann soll es auch noch möglichst billig sein. Und dadurch, dass man meistens auf die Kosten schauen muss wird das Fertige Netzteil ganz anders als man zuvor vielleicht gedacht hat. Wie man so ein Netzteil im einzelnen entwickelt, was außer den allgemeinen Punkten noch zu berücksichtigen ist, werde ich nicht sagen. Wenn du E-Technik oder Nachrichtentechnik studierst/studiert hast, dann weißt du das sowieso. Solltest du nicht studieren, und du sehr interessiert bist, dann kannst du im Internet genügend Ausarbeitungen zu diesem Thema finden.

Mfg Schep

MillenChi schrieb:
schep schrieb:
Hallo MillenChi,
>Was meinst du denn, was daran so kompliziert ist??
--->>Du meinst am Aufbau eines Netzteils?

Mfg Schep

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