Mythos Dämpfungsfaktor

MillenChi schrieb:
Platinen ÄTZEN?? Nix da.. Ich hab bestückungsautomaten zur Verfügung ;) ... Und die Platine kommt von guten Platinen Herstellern! Günstig?? -> PCB-Pool.de

Und wegen der Oberwellen... Deswegen sagen auch viele, dass eine Schallplatte eben doch besser klingt als eine CD. Auch eine SACD oder DVD hat dann wieder dieseo Oberwellen, welche die Musik wieder harmonischer und natueller machen

--> was zur Schallplatte (weiter unten) http://www.hifiaktiv.at/diverses/realis ... tungen.htm
 
schep schrieb:
Hallo MillenChi,
zunächsteinmal gibt es ja verschiedene Netzteiltarten. Da muss man dann einen Typus der für die eine bestimmte Anwendung passt aussuchen.
Und dann gehts los. Welche Anfroderungen hat man an das Netzteil. Wie stabil muss es sein? Welche Normen muss es erfüllen? etc. Und dann soll es auch noch möglichst billig sein. Und dadurch, dass man meistens auf die Kosten schauen muss wird das Fertige Netzteil ganz anders als man zuvor vielleicht gedacht hat. Wie man so ein Netzteil im einzelnen entwickelt, was außer den allgemeinen Punkten noch zu berücksichtigen ist, werde ich nicht sagen. Wenn du E-Technik oder Nachrichtentechnik studierst/studiert hast, dann weißt du das sowieso. Solltest du nicht studieren, und du sehr interessiert bist, dann kannst du im Internet genügend Ausarbeitungen zu diesem Thema finden.

Mfg Schep

MillenChi schrieb:
schep schrieb:
Hallo MillenChi,
>Was meinst du denn, was daran so kompliziert ist??
--->>Du meinst am Aufbau eines Netzteils?

Mfg Schep

genaustens

Ach so meinst du das... Das is klar.. Ich dachte du meinst es von der theoretischen Seite her, wo es wieso auch immer nicht möglich wäre..
 
Moin

gibt es dazu eigentlich auch gute Literatur? Ich les so sachen lieber im Buchformat als im Netz. So was wie "Ich bau mir meine Genesis selbst in 30 Tagen" ;-) :hammer: :D

Also Grundlagen Verstärkertechnik etc

mfg tobias
 
Hallo Experten..

Wie wäre es mit einer neuen Messmethode ?

Wir messen mal die "W/µS".. Die Angabe "V/µS" gibt die Slewrate an einem statischen Widerstand an. Ein Lautsprecher, welcher Art auch immer ist bekanntlich eine dynamische Last. Diese zu bescheunigen braucht es "Leistung/Zeit" als "W/µS". Durch so eine Messung würden wir die Netzteile und deren Pufferung/Regelverhalten viel deutlicher bewerten können.
Dieser Unsinn vom "Dämpfungsfaktor ist mal wieder ein typisches Phänomen des Fachwissens aus Zeitschriften.

Willst Du ein professionelles Foto machen, dann reicht es nicht aus ein paar Ausgaben der FOTOBILD oder so zu lesen.

Röhrenendstufen und McIntosh Amps haben echt üble DF. Klang kann man nicht in DF ausdrücken. Qualität ebenso nicht.

Ich denke die Zeit der NIEDEROHMIGKEIT sollte mal ENDGÜLTIG begraben werden. Ausser Kosten und Frust hat dieser Hype nichts gebracht.

Auf gehts.. haut mich..

Auf bald..

Thommmy
 
Hallo Tobias,
es gibt zwar einige Bücher, aber ich weiß nicht ob man die auch empfehlen kann. Ich selber habe einige Semester nur für die Grundlagen Studieren müssen.
Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass man in einem Buch nachlesen kann wie sowas gehen könnte. Und selbst wenn in einem Buch drin steht wie man einen Verstärker aufbaut, so richtig verstehen kann man nicht was man da eigentlich macht. Dieses Unverständis muss nicht sofort aufkommen. Es reicht wenn der Verstärker kaput geht. Dann erst zeigt sich ob man das wasman gebaut hat auch verstanden hat, was man gemacht hat. Ist das einigermaßen verständlich???

Mfg Schep
 
Wir messen mal die "W/µS".. Die Angabe "V/µS" gibt die Slewrate an einem statischen Widerstand an. Ein Lautsprecher, welcher Art auch immer ist bekanntlich eine dynamische Last

der thomas hat bei mir abgeschrieben :D

gruss frieder ;)
 
look here:

die slew rate ist mir auf jeden fall wichtiger als der achso viel gerühmte dämpfungsfaktor .. auch wenn die slew rate eben auch nur einen ganz groben anhaltspunkt gibt .. musik ist ein sehr dynamisches geschehen .. und unsere lautsprecher sind auch sehr dynamisch .. vor allem was die wechselnden impedanzen bei verschiedenen frequenzen angeht ..

gruss frieder (freut mich dass du uns mal besuchen kommst)
 
Thommmi33 schrieb:
Wir messen mal die "W/µS".. Die Angabe "V/µS" gibt die Slewrate an einem statischen Widerstand an. Ein Lautsprecher, welcher Art auch immer ist bekanntlich eine dynamische Last. Diese zu bescheunigen braucht es "Leistung/Zeit" als "W/µS". Durch so eine Messung würden wir die Netzteile und deren Pufferung/Regelverhalten viel deutlicher bewerten können.

Dann bräuchten wir aber einen DIN-Lautsprecher, damit alle Verstärker unter gleichen Bedingungen getestet werden können. Denn was nutzen die sinnvollsten Ergebnisse, wenn man sie weder reproduzieren, noch vergleichen kann.
 
Wenn man selbst nicht bewerten kann, braucht man DIN-Normen..

By the way.. Viele Produkte entsprechen heute nicht der DIN 45500.

Da hatte man sogar angepasste Generator/Last Verhältnisse. Mit den RCA Verbindungen kam das wilde Chaos.

Was soll das eigentlich mit dem Üh und Ah ?
 
Was soll das eigentlich mit dem Üh und Ah ?

kleine regelkunde:

üüüüüüüüüh ist ein symbol der spl-leute .. wenn das auto drückt ..

und aaaaaah ist für klangfuzzis wenn sie sich freuen weil sich etwas gut anhört ..

und manche wollen beides ;) ;)

gruss frieder
 
Hehe... das mit dem "Üüüühh!!! und Aaaahh!!!" kommt hauptsächlich aus dem Cerwin-Vega-Brüder-Forum. Das Üüüühh!!! ist quasi eine sehr universelle Grußformel der SPL'er und das Aaaahh!!! sein audiophiles Pendant ;) Jedenfalls kurz gefasst... (EDIT by me: Da war wohl einer schneller :effe: )

Naja, wenn zum "W/µS"-Messschrieb auch der Schrieb des Lautsprechers mitgeliefert wird, könnte man rückschlüsse ziehen.
Aber wozu überhaupt? Ich denke wir hören uns das Teil lieber an, als Messdaten zu wälzen ;)
 
ahhhh.. Verstehe.. Die Autos "drücken"..
Tut das weh wenn mein Wagen mich drückt ?

Ich habe niks gegen ein heftiges "ahhhhhh"..
Bin ja bekennender Lauthörer.. Aber bitte "austariert"..

Deep Purple war bei mir im Hörraum.
Ein wenig lauter wie auf´n Konzerten :)

:thumbsup:
 
Nun mal keinen Rückzug..

erst wollen alle Fakten.. und Messwerte...

Dann kommt ein Lösungsansatz und die Diskussion geht dann auf die Schiene.. "wir wollen doch nur hören".. Messwerte sind doof..

Typisch..

Wie wäre es mit der festen Definition einer komplexen Last zur "wwat/uS" Messung ? :)

:hammer:
 
Wieso Rückzug... ich wollte ja gar keine Fakten und Messwerte (zumindest gerade eben nicht ;)).
Mir fehlen auch einfach die Grundlagen in Verstärker- und Messtechnik, um wirklich nahrhafte Anregungen geben zu können :taetschel:
 
Wie kann man nur Vorstufen mit Endstufen vergleichen..?

:hammer:

Microskope sind auch keine Ferngläser obwohl beide Linsen haben..
 
gibt auch nen Edit Button ;) ...

W/µS wäre aber echt mal interesant.. Aber wer sollte sowas messen?? Sollte man evtl mal einer Zietschrift den Tipp geben?? Sollte man den Herstellern vertrauen?? Sollte man ein Institut gründen?? Oder sollte man sich aus der Not heraus damit begnügen verschiedene Verstärker durch hören auszuwählen?
 
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