Triple Play: PA-Midbässe mit Waveguide Hochtöner

Sehn RICHTIG klasse aus... Das Zimmer hat auch nen Style der mir gut gefällt.


Gruss vom TP Besitzer:p
 
Da mir die Kellerwerkstattlackierung auf Dauer nicht gefallen hat, ich aber auch keine Lust hatte alles wieder für eine vernünftige Lackierung abzuschleifen, habe ich kurzerhand die Gehäue neu aufgebaut. Dabei wurden noch gleich einige kleine Änderungen gegenüber der ersten Version durchgeführt. Im einzelnen sind dies: Weitere Verstrebungen und zusätzliche Auskleidung mit Weichfaserdämmplatten um jegliches Resonieren so gut es geht zu verhindern, leicht geändertes Weichenfach und Aussparungen für die Bodenplatte (welche aus 8mm Stahl besteht und auch gleichzeitig als Verschluss des Sandfachs dient).
Ich hoffe, dass sie noch in dieser Woche lackiert werden können. (Lignal 2K Isolierfüller und 2K Acryl-Lack RAL 9010)
 
Die Seite kenne ich (natürlich ;)) schon.
Bevor ich allerdings Geld in das Tuning eines CD-Spielers stecken würde, würde ich dies eher ins "Raumtuning" stecken...
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Grade bei dem Link wunder ich mich doch sehr Holger, dass Du mal gepostet hast, die Pio CDPs wären gut zum angeben/vorführen, klanglich aber nix besonderes... :?:
 
Bolle schrieb:
Grade bei dem Link wunder ich mich doch sehr Holger, dass Du mal gepostet hast, die Pio CDPs wären gut zum angeben/vorführen, klanglich aber nix besonderes... :?:

Hallo Fabian,
ich verstehe im Moment nicht genau, was du mit deinem Post sagen willst, der Link wurde von Hartwig gestzt, nicht von mir?

...das was ich geschrieben habe war:

tupaki schrieb:
Die Plattenteller-Pioneer sind schöne Spieler um Eindruck bei Besuchern zu schinden, aber mMn nicht besonders alltagstauglich.

An dieser Aussage hat sich nichts geändert.
 
Örgs - das hatte ich falsch im Kopf gehabt - alltagstauglich mit klanglich verwechselt - sorry... :hammer:
 
Es nähert sich dem Ende, nach dem Isolierfüllern mit Zwischenschliff kann nun die Endlackierung kommen.
Da ich die LS Öffnungen sehr auf Maß gefräst habe, hoffe ich, dass sie auch nach der Lackierung noch passen. :hammer:

Um mir die Zeit zu vertreiben habe ich begonnen ein Paar "Lautsprecherbasen" für die TriplePlay zu bauen:
Diese Basen bestehen aus einer Grundplatte aus MPX, mit einem abgerundeten und auf Gehrung gesägten Rahmen aus Buchenleisten. Eine Zwischenschicht aus Quarzsand wird abgedeckt von einer bündig abschließenden 1cm starken "Granitplatte". (Baumarktbezeichnung, sieht eher nach einem Gabbro aus) Der Rahmen wird natürlich auch in weiß lackiert. Ich hoffe, dass es so klappt und auch aussieht, wie ich es mir vorstelle. :D
 
tupaki schrieb:
Es nähert sich dem Ende, nach dem Isolierfüllern mit Zwischenschliff kann nun die Endlackierung kommen.
Da ich die LS Öffnungen sehr auf Maß gefräst habe, hoffe ich, dass sie auch nach der Lackierung noch passen. :hammer:
Bei meinen Diamanten war es nach der Lackierung sehr knapp. Didi musste den Rand des Hochtöners noch etwas schnitzen, damit er wieder ohne Probleme reinpasste. Gerade in den Ecken bleibt doch mehr Lack hängen als auf den großen Flächen.

Gruß
Konni
 
Konni schrieb:
Bei meinen Diamanten war es nach der Lackierung sehr knapp. Didi musste den Rand des Hochtöners noch etwas schnitzen, damit er wieder ohne Probleme reinpasste. Gerade in den Ecken bleibt doch mehr Lack hängen als auf den großen Flächen.
Klasse, mach mir nur Mut :ugly: . Ich hatte den Durchmesser 2/10 größer gefräst.
Die Wellenleiter zu bearbeiten würde kein großes Problem darstellen, die Sp-6 schon eher... Morgen einmal testen.

Schönen Abend,
Holger
 
Sie passen noch
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; quasi "saugend"...
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.
Dafür, dass es sich um eine "Werkstattlackierung" ohne Überdruckkammer und Absaugung handelt, bin ich außerordentlich, absolut, restlos und vollkommen begeistert
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.
Morgen geht es dann wieder an den Zusammenbau, die Basen haben heute auch noch ihre letzte Lackierung erhalten. Die Sandbefüllung erfolgt in den nächsten Tagen, da die Stahlplatten, welche die Öffnung zum Sandfach abdecken und die Spikes aufnehmen noch lackiert werden müssen.

Jetzt gibts zur Belohnung erst einmal einen lecker Wein und maurische Fleischspieße....
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Bilder folgen evtl. morgen.

Schönen Abend,
Holger
 
Alles montiert:
Wie man auf dem Bild sieht, hätte es nicht knapper sein dürfen.
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Auch das BR-Rohr sitzt perfekt. Kleiner Staubeinschluss unterhalb, damit kann ich aber sehr gut leben
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Der Versuch, den Glanz des Lacks einzufangen.
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Jetzt heißt es nur noch die Basen fertig stellen und die Bodenplatten lackieren, dann ist dieses Projekt tatsächlich abgeschlossen und das Nächste kann kommen...
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Hi Holger,
sieht sehr gut aus! :thumbsup:
Schwein gehabt, dass die Speaker noch reingepasst haben ... ;)

Gruß
Konni
 
Hallo Konni,
wenigstens spricht noch einer mit mir... :ugly:
Ja, das ist wirklich sehr knapp. Beim nächsten Mal werde ich sicherlich ein wenig mehr Spielraum fräsen ;).


Hier noch ein Bild des Ganzen. Am unteren Ende sind die Aussparungen zu sehen, aus denen später die Füßer der Stahlplatte mit den Spikes schauen werden.

 
Hallo Holger,

das Ergebnis ist sehr schick geworden :king: :thumbsup:
 
Hallo Holger!

Das Endergebnis ist wirklich :thumbsup:.

Kannst du ein wenig genauer beschreiben, wie du bei der Lackierung vorgegangen bist? Ich werden demnächst einen kleinen Bruder der Triple-Play (SP-6/100 + DT-284) bauen und könnte mir da ein Gehäusefinish ähnlich deinem sehr gut vorstellen.
 
Hallo Dennis,
im Grunde wurde lackiert wie im Hifi-Forum im "Lack auf die Box"-Thread beschrieben.
Nach dem Leimen und Fräsen (beim nächsten Mal werde ich die Schattenfugen nach dem Zusammenleimen fräsen, dass spart eine Menge Arbeit- Amateurfehler) wurden die Lautsprecher mit 180er Papier und Schleifklotz geschliffen. Wichtig ist hierbei darauf zu achten, dass die Kanten nicht gebrochen werden (passiert schnell, wenn man dabei quatscht ;))
Als Isolierfüller habe ich mich für den 2K-Lignal-Hesse DP-491 entschieden. (Kostenpunkt im Fachhandel ca. 50,- für Isolierfüller+Härter). 1Liter reichte für die Triple Play locker aus; das war auch die kleinste Gebindegröße.
Zwischenschliffe erfolgten mit 240er und 400er Papier.
Als Decklack diente 2K-Acryl-Autolack Farbton RAL9010. Den gibt es als Komplettset inkl. Härter und Verdünner für gut 15,- bei Ebay. Zwischenschliff hier mit 600er Papier.
Mal sehen, ob ich mich in den nächsten Tagen noch bemühe, die Oberfläche mit 2000er Papier zu schleifen und zu polieren, dann wäre das Ergebnis sicherlich sehr nahe am sogenannten Klavierlack. Da man aber auch so schon jeden Fettfinger darauf sieht und ich tatsächlich mit dem Aussehen sehr zufrieden bin, glaube ich es eher nicht... :keks:

Ich hoffe, das hat dir ein wenig geholfen?

Schönen Tag,
Holger
 
Ja, Pistole. Mit Schaumstoffrolle wird wohl auch gehen, setzt aber wesentlich mehr Schleifarbeit voraus (gab vor ein paar Tagen hier mal im offtopic-Bereich einen Link zu einer Schaumstoffrollen-Autolackierung).
Auf jedenfall würde ich 2K-Lack nehmen. In der ersten Version habe ich versucht die Lautsprecher mit diesem 1-Komponenten Baumarktlack zu lackieren. (Günstig war der auch nicht, war ein Markenprodukt)
So ein Lack ist Murks. Zum Gartenzaun streichen mag das gehen, aber der braucht ewig zum trocknen und lässt sich besch** schleifen (zieht dann immer so graue Kügelchen und Schlieren.)
 
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