"Fakten" sind anscheinend genauso subjektiv, wie andere Dinge. Das mit dem Düsenjet war halt ein Beispiel, das ich der Anschauung wegen gewählt hatte, auch, wenn es im Detail nicht genau stimmt. Wie die Verhälnisse in der Akustik und Schwingungsmechanik sind, weiß ich nicht erst seit gestern - und lerne ständig dazu - das ist doch der Sinn von Fehlern, oder? Dass Mechanik oft, insbesondere von E-T-Ings nicht verstanden wird, ist mir geläufig, kann ich aber nicht ändern, auch nicht mit Engelszungen. Dann soll halt Jeder machen, was er verstanden hat und den anderen gewähren lassen. Das hat nix mit der Leberwurscht zu tun, sondern damit, dass solche Streitereien nur zu Verdruss führen und die meisten Forenleser eher vergrault. Deshalb mein Rückzug von dieser Diskussion.
Dass früher alles besser gewesen sei, zeigt die Ausgrabung über 2000 Jahe alten Wassers: so rein kommt das auf unserem Planeten heute nur noch in sehr altem "ewigem" Eis vor

- wenn man mitkriegt, wieviele Menschen heute gegen alles mögliche allergisch sind, dann mag man manchen "Fortschritt" durchaus als Rückschritt begreifen.
Das passt aber alles nicht zum eigentlichen Thema des Threads, daher möchte ich das Philosophieren hier nicht ausufern lassen und empfehle, mehrere 8 Zöller in jeweils passenden Gehäusen selbst zu probieren. Beim Simulieren von Gehäusen sollte man aber die durch Aufstellungseffekte im Auto vor-zu-verbiegende Frequenzgänge nicht vergessen: sprich: unten rum den simulierten Hochpass lieber etwas flacher (besseliger) laufen lassen als es für freie Aufstellung richtig wäre. Daher ist der Vergleich unterschiedlicher Woofer in demselben Volumen nicht sinnvoll, denn dann vergleicht man nicht das klangliche Potential des Tieftöners, sondern nur seine Eingnung für das gewählte Volumen. Bei der Kalkulation des möglichen unverzerrten Spitzenschallpegels dann den echten Wirkungsgrad bei der interessanten Frequenz zugrunde legen und mit 3 dB pro Leistungsverdopplung bis zur wirklichen Dauerleistungsgrenze hochrechnen. Wenn man das anhand durchaus unterschiedlicher existierender Konzepte tut, kann man sehr schnell zu einer eigenen Meinung kommen, ob ein belastbarer Schwermassen- oder ein weniger belastbarer Leichtmassenwoofer lauter kann. Für die Leute, denen es dann noch auf die Feinauflösung ankommt, gilt dann noch der Hinweis, die Mms ins Verhältnis zum BxL zu setzen - das erlaubt durchaus eine Aussage. Falls bei solchen Betrachtungen Jemand zu ähnlichen Erkenntnissen kommen sollte, wie ich, dann soll mich das freuen.
Wie Anselm immer so schön sagt: selbst probieren! Dabei aber auch auf die Randeffekte achten, damit man keine falschen Schlüsse zieht.