Free-Air-Subwoofer: Chassis Empfehlung für Mercedes W202

Das mit dem Pegelanspruch ist eine gute Frage!
Aus Mangel an Erfahrung kann ich das nicht sagen.
Aber genau das ist eben meine Befürchtung, dass ich einen 25er verbaue, da ich nicht unbedingt sehr laut Musik hören muss, aber dann von einem 25er doch zu wenig kommt.

Ich höre nicht zum ersten Mal, dass bei Free-Air-Einbauten Chassis ab 12“ empfohlen werden.

Gäbe es zufällig einen geeigneten 12“ Subwoofer, welcher flacher baut ?
 
Und damit hinterher auch wirklich nichts schief gehen kann:

Einige scheiden das Blech der Rückbank auf Größe des Subwoofers aus, was ich nicht tun werde.

Meine originale Öffnung in der Rückbank bleibt bei 26x19 cm.

Ist es da wirklich egal, ob man dahinter einen 25er oder 30er Woofer setzt, denn vom 30er wird natürlich etwas mehr Membranfläche verdeckt ???
 
Habe selbst zwei Alpine SWE Freeair durch die Reserveradmulde und das geht schon sehr sehr gut.
Magst du mal was zeigen?

Was heißt denn bei dir "geht gut"?
Ich will auch gern IB, schaue mich aber eher im Bereich von 2x 18" um weil ich irgendwie Angst hab dass es mir am Ende nicht reicht.



2x SWG 1244 in 125L BR 25Hz waren für mich "genug", abgebrannt hab ich sie am ende trotzdem weil "mehr" eben doch irgendwie mehr Spaß macht.

könnten da 4x SWE 1244 mit Loch in der Mulde mithalten?





Meine originale Öffnung in der Rückbank bleibt bei 26x19 cm.

Ist es da wirklich egal, ob man dahinter einen 25er oder 30er Woofer setzt, denn vom 30er wird natürlich etwas mehr Membranfläche verdeckt ???
Ja, das ist wirklich egal. 26x19cm sind 494cm², da könntest du sogar 2x 12" oder einen 15" nehmen ohne Probleme zu bekommen.
 
Ich werde bei einem Alpine bleiben. Vor allem bei den Preisen und der geringen Einbautiefe.

Weil beim W202 die Rückbank so uneben ist und die Skisack-Öffnung weit oben sitzt ist das bei einem 30er Chassis etwas kniffliger. Bei einem 25er wäre es etwas einfacher. Beides ist natürlich machbar.

Nehmen sich der 1044e und der 1244e viel ? Klingt einer eventuell besser als der andere, wenn es nicht um Pegel geht ?
 
2/3 mehr Membranfläche koppeln besser an die Luft an. Bei gleichem Pegel weniger Hub = weniger Verzerrungen usw.
 
Hi,

Zum technischen Verständnis:

1. Welche für Auswirkungen hat es für einen Subwoofer, wenn er unterhalb seiner Resonanzfrequenz betrieben wird (z.B. Sub mit Fs 40Hz bis 20Hz spielen lassen?

2. Inwiefern betrifft das die Endstufe.

3. Wie sähe bzgl. Frage 1 u. 2 aus, wenn man einen Subsonic bei 30Hz/24dB setzen würde ?

Lg
Christian
 
Subwoofer, wenn er unterhalb seiner Resonanzfrequenz betrieben wird
die Reiluft-Resonanzfrequenz ist nur die Elektro-Technische Auslegung wie der Woofer in freier ungehindertet Luft ein+ausschwingt. Ist wie mit dem Luftdruck vom Autoreifen - das hat eine Toleranz und irgendwann kommt man mit der Belastungsgrenze eben (früher) dorthin. Ich habe nie einen Subsonic gesetzt oder gebraucht da dies für mich dem Prinzip wiederspricht das der Subwoofer den tiefst-möglich hörbaren Bereich abdecken soll. Daher hatten meine Woofer auch immer eine Resonanzfrequenz von unter 30hz, oder bis 25 hz. Dann ist mechanisch eben nicht so viel Maximalpegel oben raus möglich - höhere Frequenz ("mehr Druck" beim Sub) sauber bedeutet auch straffere Zentrierung, bedeutet die Freiluftgüte steigt. Früher hatten die üblich normalguten Audiokomponenten sowiso eher realistische Angaben wie den Übertragungsbereich welcher dann z.B. von 10 oder 15 hz bis 24khz angegeben war. Day entspricht mit von 20 oder 23 hz an eher dem durchschnittlichen Hörbereich und der Frequenzgang darunter war dann für den spürbaren Körperschallanteil. Um das akustisch in einem Wohnraum sinnvoll darzustellen, hat es ohne ausgefeilte Regelelektronik meist mehr Aufwand bedeutet als es dem Normalhörer das Wert war, einschließlich den Problemen der Infraschallübertragung durchs Mauerwerk zu Nachbarn.

Das Thema wurde aber schon so oft diskutiert und erklärt, da hilft einfach suchen und lesen...
 
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