Amp Sound - Placebo?

sorry, eben erst mal wieder gelesen: IM = Intermodulationsverzerrungen.
 
Hallo Jan,

sowas hatte ich auch schon mal mit der komplett verdrehten Phase bei zwei Endstufen. Bei mir war's zwischen der Soundstream REF800.4 und der Helix P400.

Hat sich geklärt, hatte das etwas ungewöhnliche Anschlusschema der Profile übersehen. Daher waren ein TMT und ein HT verpolt.
 
Kann ich heute gern noch machen... Allerdings verspreche ich mir davon nicht viel. Gegen welche andere Stufe würdest du sie am ehesten hören wollen?
 
Kann ich heute gern noch machen... Allerdings verspreche ich mir davon nicht viel. Gegen welche andere Stufe würdest du sie am ehesten hören wollen?


...mhmmm, gegen die Helix H400 Esprit, aber eigentlich gegen all die Amps, die bis jetzt klanglich positiv bzw. "andres" auffielen. :)

..gegegn welche Amp hättest/wolltest Du denn die Genesis vergleichen/batteln lassen??
 
Vermutlich auch am ehesten gegen die Helix, weil das die einzige der 6 ist zu der man ne einheitliche Aussage über den Klang (viel Hochton, analytisch, kalt, etc) liest. Was ich allerdings nicht feststellen konnte.
Ich gehe davon aus, dass auch zur Zapco kein Unterschied hörbar gewesen wäre wenn beide exakt identisch eingepegelt wären.

Vielleicht höre ich die beiden Setups heute noch mal:

1. Helix gegen Zapco mit genauerer Einpegelung und

2. Helix gegen Genesis mit korrektem Anschluss. :ugly:

Und den Frequenzgang schaue ich mir auch noch mal an.
 
So.

Genesis angeschlossen, Clarion ist noch dran.

Zunächst mal eingepegelt und mit Erstaunen festgestellt, dass die Genesis das gleiche Problem hat wie die Zapco: Im Tiefton (Kanal 3/4) drastisch unterschiedliche Werte Links/Rechts. kurzer Blick bei Amp-Performance: Jep, ebenfalls zwei Potis auf einer Welle. :wall:

Hab die Clarion so gut wie möglich daran angepasst und erst mal gehört. Phase passt jetzt an der Genesis. Keine Unterschiede zwischen den Amps hörbar, trotz der schlechten Einpegelung.

Dann mal den Frequenzgang gemessen und per EQ geradegezogen. Ist ein Mittelding aus linear und Carhifi-Frequenzgang geworden.

Noch mal gehört: Keine Unterschiede zwischen den Amps.

Was mir noch eingefallen ist: Ich hab den Musikzuspieler-PC lautstärketechnisch immer voll auf um eine feste Referenzlautstärke zu haben und mir nicht versehentlich mit nem Fehler die Lautsprecher zu grillen. Weitere Folge: Die Ausgangsspannung am DSP so hoch wie möglich zu haben, damit Quellenseitig so wenig Rauschen wie möglich mit reinkommt. Das hat wiederum zur Folge, dass sowohl die Gainregler der Amps als auch der Lautstärkeregler am DSP fast komplett zu sind. Kann es sein, dass der DSP einfach schon eine so hohe Spannung rausschiebt, dass der Amp bei meinen Abhörlautstärken kaum noch verstärken muss? Und somit sein Einfluss auf den Klang zwangsweise auch eher gering ist? Ich hab die Amps am Gain halt nicht so eingeregelt, dass sie bei voll Stoff vom DSP noch ohne Clipping spielen... Bei dem Versuch würde ich getötet. ;)

Sollte ich evtl. das Eingangssignal in den Amp eher so klein wie möglich machen?
 
Servus Jannek,

komme auch aus München (direkt).
Hätte unter anderem liegen (abgesehen von der Autobestückung):
- Genesis Fourchannel
- Eton MA 75.4
- Eton PA 800.4
- Alpine MRV-F345

Was ich "blind" beurteilen kann ist die Alpine gegen eine der anderen -> ist nun mal die schlechteste und hat auch erhöhtes Grundrauschen.
Schade das ich den Thread erst jetzt gesehen hab, da wirds mit der Zeit etwas knapp :cry:

Viele Grüße und viel Erfolg weiterhin bei dem Test
 
Servus Jannek,

komme auch aus München (direkt).
Hätte unter anderem liegen (abgesehen von der Autobestückung):
- Genesis Fourchannel
- Eton MA 75.4
- Eton PA 800.4
- Alpine MRV-F345

Was ich "blind" beurteilen kann ist die Alpine gegen eine der anderen -> ist nun mal die schlechteste und hat auch erhöhtes Grundrauschen.
Schade das ich den Thread erst jetzt gesehen hab, da wirds mit der Zeit etwas knapp :cry:

Viele Grüße und viel Erfolg weiterhin bei dem Test


Oha - jetzt wirds aber interessant. In Sachen Amps und Ohren. :-)

Wenn du es zeitlich demnächst einrichten kannst, bin ich auch flexibel. Sieht man sich Sonntag?

Gruß, jan
 
Also ich bin Sonntags auf jeden Fall da, wenn es nun nicht gerade wie aus Eimern schüttet ;)


mfg
 
Hallo Jan,

ein paar LS wären auch noch da: A165G, µP 7.28MKIII usw.
Schick mir doch vielleicht mal ne PN mit Kontaktdaten (FB, WhatsApp, Mail etc.).

Wenns Sonntag vormittag trocken bleibt könnte ich evtl.

Viele Grüße
 
Hast PN.

A165G sind ja derzeit zum Testen dran, exact 182W hätte ich noch. Die 7.28er wären evtl interessant zum direkten Vergleich gegen A25G4 und RA28RF... Aber eigentlich geht's hier ja um Amps. :-)
 
Ich bring mal spasseshalber ein paar Gladen RS165 TMTs mit. Evtl. mal testen wie hier der unterschied zwischen 80 und 400€ LS sind ;)

mfg
 
Was mir noch eingefallen ist: Ich hab den Musikzuspieler-PC lautstärketechnisch immer voll auf um eine feste Referenzlautstärke zu haben und mir nicht versehentlich mit nem Fehler die Lautsprecher zu grillen. Weitere Folge: Die Ausgangsspannung am DSP so hoch wie möglich zu haben, damit Quellenseitig so wenig Rauschen wie möglich mit reinkommt. Das hat wiederum zur Folge, dass sowohl die Gainregler der Amps als auch der Lautstärkeregler am DSP fast komplett zu sind. Kann es sein, dass der DSP einfach schon eine so hohe Spannung rausschiebt, dass der Amp bei meinen Abhörlautstärken kaum noch verstärken muss? Und somit sein Einfluss auf den Klang zwangsweise auch eher gering ist? Ich hab die Amps am Gain halt nicht so eingeregelt, dass sie bei voll Stoff vom DSP noch ohne Clipping spielen... Bei dem Versuch würde ich getötet.

Sollte ich evtl. das Eingangssignal in den Amp eher so klein wie möglich machen?

Keiner ne Idee?
 
die Anpasspotis in selbst recht teuren Amps sind meist ziemlicher Müll. Für klangliche Bewertungen drehe ich die immer voll auf, dann muß sich das Signal nicht (so weit) da durch quälen.
 
Ok, also das Gegenteil von dem wie es bei mir war... Aber ist es nur die Potiqualität die da Einfluss hat? Ist der Verstärkungsfaktor immer gleich, nur das Eingangssignal wird unterschiedlich stark reduziert?
 
Mir fällt momentan kein AutoAmp ein, der zur Pegelreduzierung mehr macht, als das Eingangsiglal direkt hinter den Buchsen mittels Potis zu dämpfen. Den Verstärkungsfaktor regeln (also letztlich die Gegenkopplung) machen m.W. nur ein paar wenige AudioResearch Preamps. Das ist letztlich auch nicht so einfach machbar, da sich damit meist auch der Frequenzgang mitbiegt. Was allerdings bei (ungepufferten) Poti-Rs, die nicht zur Eingangsimpedanz des Amps passen, auch passiert.
 
Also Amp voll auf und Lautstärkeregelung am Eingangssignal. Lieber über den externen Poti des DSP oder schon am PC das Digitalsignal? Eher am DSP, oder?
 
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