((( atom's ))) kleines REW-Kochrezept

Explizit stelle ich mir vor: mein DSP hat 10 Equaliserbänder, also möchte ich, dass REW mir maximal 10 Eingriffe vorschlägt.
Ich weiß, dass das für Faule ist, aber für den Anfang wäre das sehr hilfreich.

Einfach von den 20 Standardbändern 10 deaktivieren und neu berechnen lassen?

VG Peter
 
Wie gesagt, bei Generic nimmt er es Hertz-genau und auch Güte, sowie Pegel in Abstufungen, die wenige DSP umsetzen können.
 
Verständnisfrage für die Anwendung im Auto:
Wenn ich die Laufzeit messen möchte, muss ich den Sweep aus Measure ins Radio spielen. Gibt es eine Möglichkeit, das Signal ins Radio einzuspielen, wenn dieses keinen Klinke-Eingang hat?

Edit:
OK, Überlegung wäre von Klinge auf Cinch zu adaptieren und dann mit Cinch ins Radio zu gehen. Dafür muss das Radio raus... Mist...
 
Kannst du doch direkt aufm anderen Eingang in den dsp stecken... 🙂



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Kannst du doch direkt aufm anderen Eingang in den dsp stecken... 🙂



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Dann korrigiere ich aber doch nur den Mist, der zwischen DSP und Lautsprecher passiert. Wenn ich beim Radio anfange, nehme ich den Mist zwischen Radio und DSP doch auch noch mit.
Oder hab ich hier einen Denkfehler?
 
Nein, ist korrekt. Aber wenn da viel passiert, sollte man eher an den Ursachen arbeiten.

Davon abgesehen hab ich fürs Einspielen vom Sweep Bluetooth für mich entdeckt - haben eh die meisten Notebooks und ebenso die meisten Autoradios mittlerweile.


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Dann geh ich erstmal den einfachen weg und geh direkt in den DSP. Man kann ja dann später immer noch den Einfluss vom Radio messen.
 
Für die Laufzeit ist das doch wurscht. Das Radio sollte ja wohl auf allen Kanälen die gleiche Laufzeit haben. Wenn man direkt in den Dsp geht, kommt halt am Ende "Einstellung im Dsp + Laufzeit vom Radio" zusammen.
Für eine Frequenzmessung wäre es wohl besser, über das Radio zu gehen. Ausser man weiss, dass das Radiosignal sauber ist.
 
Sweeps über Bluetooth hatten bei mir eine unberechenbare Latenz bis das Signal wirklich wiedergegeben wurde.
Für Impulsmessungen kannst Du ruhig direkt an den DSP gehen. Da spielt das Radio im Prinzip keine Rolle, da der Abstand der Lautsprecher untereinander ja immer gleich zum Referenzpunkt ist. Das Radio addiert da höchstens gleichmäßig für alle Lautsprecher etwas drauf, was dann wiederum keine Rolle spielt.
Für Frequenzgangmessungen dann einfach PinkNoise vom Medienzuspieler der Wahl.
 
Moin zusammen,

so ein Kochrezept ist was Feines wenn man es versteht, leider gehöre ich zu der Kategorie die mit geschriebenen Beschreibungen nicht all zu gut zurecht kommt. Bin da wohl etwas blockiert...:kopfkratz::wall:
Darum brächte ich jemanden (am Besten aus`m Kreis Bergstraße ) der sich Meiner annimmt und mir das alles live zeigen könnte. Hätte alles da was gebraucht wird, 2 Laptops, 1 Umik und ein DSP-Amp mit 31-Band-EQ......😉😀
Über eine Gegenleistung muss man dann halt noch reden, kommt darauf an was verlangt wird......ich weiß nur das der Profi für die Feinjustierung ab 200€ nimmt, je nach Dauer....
Wäre echt cool wenn es da jemanden geben würde.....:beer:

Danke vorab.....

Schönes Wochenende...!!!

Grüße, Manne
 
Wenn das so einfach wäre 🙂

Die 200€ für die Einstellung eines erfahrenen Händlers sind sehr gut angelegtes Geld.
 
Moin,

da hast du Recht XB Schnorrer, wollte ja auch was lernen dabei bin aber wie schon geschrieben sehr schlecht in der Umsetzung von geschriebener Theorie in Verständnis und Praxis.
Meine anfängliche Freude über das Equipment was endlich komplett war ( 2tes Laptop und Mikro ) wich sofort als ich anfing mir die Beschreibungen der Software zu Gemüte zu führen. Mir fehlt echt ein Haufen Grundwissen um das alles richtig zu verstehen. Ich kapiere ja fast garnix.....:erschreck: ( blöd bin ja nicht, habe aber irgendwie Pech beim Denken!) :lolschild: Für mehr als Hauptschule und Lagerlogistikausbildung hatte es nicht gereicht... 😀

Nun versuche ich es mit "learning by doing" an meiner Heimanlage, möchte die Laufzeit ermitteln und mit den Werten der automatischen Einmessung von Denon vergleichen. Und gleich war es schon vorbei als ich hier im Beitrag gelesen habe das es mit dem Umik-1 so nicht funktioniert. Leider sind auch meine Finanzen ausgeschöpft für eine gewisse Zeit ( Coronaminus muss erst wieder ausgeglichen werden ) darum kann mir nichts mehr zukaufen.

Gibt es eine Möglichkeit das mit dem Umik doch zu schaffen und wenn wie?
Habe den Laptop über HDMI im AVR, Pegelmessung ging schonmal.......:bang:😀

Laufzeit und Frequenztrennung Front LS und Sub wären mir am Wichtigsten. Frequenzgang kommt wenn alles sitzt.....

Im Auto sind die Hochtöner nicht Aktiv ansteuerbar ( Frequenzweiche in der Tür ( HT im Spiegeldreieck und TMT unten, also Standard), wenn wieder flüssig kommt HT in die A-Säule für Aktivbetrieb ) solange muss ich einen Mittelwert finden indem ich mit den Abständen und dem Pegel spiele bis es einigermaßen sauber klingt. So meine bisherige Herangehensweise, was mich aber nicht wirklich zufrieden stellt. Es kommt mir auch vor als wenn es fast jedesmal anders klingt beim wieder Einschalten. z.b. ewig rumprobiert bis Bühne mittig und klar und das auch noch mit dem Sub harmoniert, am nächsten Tag is nix mehr mittig oder der Sub zu laut usw.
Habe mittlerweile ein installiertes USB-Kabel im Fach unterm Lenkrad für den schnellen Anschluss zwischendurch....;-)

Wäre echt geil wenn da jemand helfen könnte! :beer:

Danke schonmal vorab....

Schöne Grüße

Manne
 
Das geht auch mit dem UMIK-1 wenn Du vom Laptop direkt in die Headunit gehen kannst (Aux-In z.B.).
Stichwort akustische Timing-Referenz. Ist aber nicht ganz Fehlerfrei und bedingt etliche Messungen um zu verifzieren, ob das Timing mit der akustischen Referenz stimmt.
Für Deine Heimanlage gibt es ein Tutorial von MiniDSP, welches ganz brauchbar ist, aber auf Deine Situation angepasst werden muss. Ist aber leider nur auf Englisch verfügbar.

https://www.minidsp.com/applications/auto-eq-with-rew/measuring-time-delay
 
Nicht wenn du den Impuls einfach manuell vergleichst, denn der bleibt bei gleicher Mikroposition identisch.
 
In der Theorie ja, in der Praxis gibt es manchmal tatsächlich Unterschiede, wieso auch immer. Deswegen habe ich immer mehrere Messungen des Referenzlautsprechers gemacht und erst wenn die Varianz kaum vorhanden war, hab ich weiter gemacht. An manchen Tagen gab es Varianzen von über 1 ms zwischen den Messungen des Referenzlautsprechers und ich weiß bis heute nicht, wieso. Eventuell liegt es am Notebook, wobei die Hardware eines aktuellen Macbook Pros ja nicht wirklich schlecht ist.
 
Aux-In ist direkt mit Laptop verbunden, Testsignalpegel auch schonmal angeschaut......aber das war es auch schon.
Timing-Referenz finde ich in der Software?
Ja, mein Englisch kannste vergessen.....Hauptschulabgänger 1989 ab da nix mehr englisch......ich brauch deutsch ;-)
 
In der Theorie ja, in der Praxis gibt es manchmal tatsächlich Unterschiede, wieso auch immer. Deswegen habe ich immer mehrere Messungen des Referenzlautsprechers gemacht und erst wenn die Varianz kaum vorhanden war, hab ich weiter gemacht. An manchen Tagen gab es Varianzen von über 1 ms zwischen den Messungen des Referenzlautsprechers und ich weiß bis heute nicht, wieso. Eventuell liegt es am Notebook, wobei die Hardware eines aktuellen Macbook Pros ja nicht wirklich schlecht ist.

Und du hast dir den Impuls manuell angeschaut? Aus meiner Sicht stimmt dann irgendwas in deiner Kette nicht. Wenn es beim Messen mit absolut identischen Bedingungen Unterschiede gibt, gibt es die auch beim Hören. Bei 1ms Differnenz, passt da im Mittelhochton garnichts mehr.
 
Klingt nach Jitter. Zwei Dinge fallen mir da ein: Resampling in der Kette oder zwei Clocks.

Resampling machen die Betriebssysteme gerne, um zu gewährleisten, dass unterschiedliche Quellen mit unterschiedlichen Samplingfrequenzen alle gleichzeitig abgespielt werden können. An sich sollte hierbei aber kein weiterer Jitter entstehen, kommt aber wohl vor.
Zwei Clocks hast Du im Falle solcher Mikrofone wie dem UMik zwangsläufig. Der Wiedergabeteil des Notebooks hat eine Clock und das UMik hat ebenfalls eine. Dazu weiß der Geier, wie der Aufnahmestart synchronisiert wird, bei zwei Audio-Devices. Es gibt irgendwo in REW eine Funktion, Dirac Impulse an Anfang und Ende zu setzen, wenn mich nicht alles täuscht. Damit hat man immerhin schon mal Start- und Stop-Referenzen. Ob es das Problem löst, kann ich nicht sagen, ich habe es nie getestet.
 
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