((( atom's ))) kleines REW-Kochrezept

um die notwendigkeit eines anderen verfahrens zu erkennen, muß man ja erst mal die
nachteile des aktuellen verstehen.
 
Ich seh nur einen Vorteil bei rosa Rauschen: man kann es von einem beliebigen Medium einspielen und mit einem gänzlich anderen interpretieren. Beispiel AYA-CD --> iPad mit Mess-Software und UMIK. Zudem eignet es sich halt auch ohne Mess-System zum Einstellen der LZK per Gehör.

Ich werd heute abend mal versuchen, dein (sehr gutes) HowTo um ein paar Carhifi-spezifische Anwendungsfälle zu erweitern, Nico :) Auf dem Programm stehen u.a. LZ-Messungen.
 
LZ Frontsystem.jpg

Dazu später mehr, ich muss erstmal ne Nacht drüber schlafen und tippe morgen mal was zusammen. Aber kurz vorweggegriffen: Es klappt tatsächlich! Man kann sehr einfach mit REW die Laufzeiten der LS zueinander bestimmen und mit einfachsten Mitteln passable Werte herausrechnen, die man gleich in die HU eintragen kann.
 
Klar. Kleiner Tip von mir: Wenn Du den Übergang bei einer bestimmten Frequenz hast, sagen wir 2 kHz, kannst Du den Sweep von 1 kHz bis 3 kHz laufen lassen und bekommst ganz ähnliche Kurven für beide Treiber, da sie ja fast das gleiche spielen. Die kannst Du dann im Overlay wirklich perfekt übereinander legen und dann sitzt die Sache. Bei Deinen Kurven oben ist es ja recht schwierig. Probier das auf jeden Fall mal aus, bevor Du was in's Howto packst..
 
Danke für den Tipp! So wird das was, das war die fehlende Idee um's übersichtlicher zu gestalten!
 
Welcher DSP ist denn im Menü auszuwählen, wenn ein 6to8 verwendet wird?

Bisher hatte ich immer "Generic DSP" ausgewählt,
doch gibt es einen aus der Liste, der dem 6to8 näher kommt bzw geeigneter wäre?
 
Sollte passen. Ausgabe sind ja eh nur EQ Mittenfrequenz, Q und Korrekturwert. Mit dem parametrischen EQ des 6to8 kannst du damit doch was anfangen.
 
Jepp,
wollte nur nochmals nachfragen. :)
 
Auch wenn ich den Thread hier mal etwas aus der versenkung hole.
Habe das REW im Kombination mit dem EQ APO laufen.

Habe einfach etwas "Dumm" eine Messung mit dem UMIK gemacht, den AutoEQ laufen lassen und bei EQ APO hochgeladen.
Funktioniert so out of the Box richtig gut. Auch wenn die EQ-Settings nicht immer perfekt sind, so passen diese eigentlich recht ordentlich.
Wenn Zeit da ist und Büro leer, werde ich das ganze mal Seitengetrennt wiederholen und etwas mehr manuell an den richtigen Stellen nachhelfen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es im Fahrzeug wunderbar Funktioniert. Werde ich aber wohl eher erst im Winter testen wenn wieder mal eine Einmesssession stattfindet.
Hab sonst immer Praxis genutzt, REW finde ich aber irgendwie angenehmer ;)
 
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Dazu später mehr, ich muss erstmal ne Nacht drüber schlafen und tippe morgen mal was zusammen. Aber kurz vorweggegriffen: Es klappt tatsächlich! Man kann sehr einfach mit REW die Laufzeiten der LS zueinander bestimmen und mit einfachsten Mitteln passable Werte herausrechnen, die man gleich in die HU eintragen kann.

Ich grab das auch mal wieder aus....
Gibt's zu der Methode weitere Infos?
Ist bei mir grad wieder aktuell :)

Viele Grüße,Sebastian
 
Die Posts hatte ich schon gesehen; mir ist das Vorgehen nicht ganz klar - so fit bin ich in REW auch noch nicht.
Das sind getrennte Messungen für jedes Chassis, nehm ich an? Womit misst man da? Rauschen? Irgendein Impuls? Ein Sweep?
Wie stellt man hinterher sicher, dass die Zeit vom Start der Messung bis zur ersten Membranauslenkung immer gleich ist (also die ca. 25ms im Beispiel). Kümmert REW sich selbst darum?
Wo ist letztendlich der Vorteil zum Vorgehen bei der Messung mit Arta?

Danke schonmal :beer:

Viele Grüße,
Sebastian
 
REW misst mit einem Gleitsinus. Da gibt's auch nix einzustellen, einfach mal auf "Messen" klicken..Getrennte Messungen, klar, die lassen sich dann als Overlay darstellen.Die Zeit vom Start der Messung bis zur ersten Membranauslenkung ermittelt REW über die Messung des zweiten Kanals, der mitangeschlossen sein muss.Vorteil ggü. Arta ist für mich die Bedienfreundlichkeit.
 
Ok, ich glaub ich muss einfach mal damit rumspielen :)
Danke schonmal!

Viele Grüße,
Sebastian
 
Moin,
habe heute mal vor der Arbeit etwas Zeit gefunden und ein paar Messungen mit meinem ECM-8000 und T.Bone Mic Plug rumgemessen.
Muss ich bei meiner M-Audio Soundkarte line in und line out mit dem Klinke zu Klinke Kabel verbinden und ein kalibrieren oder passen die Messungen bereits ohne die Kalibrierung?

Mit welchen Auflösungen misst ihr so?

Ich habe hier ein paar Messungen, wo ich das Mikro direkt vor den Lautsprechern hatte, also paar mm vom Gitter entfernt. Bis auf den SUB und die Gesamt-Messungen.
Was mache ich falsch oder welche Einstellungen eignen sich am besten?

Die Messungen sind alle mit meiner eingestellten EQ, LZK usw. also so wie ich täglich höre. :ugly:

Linke Seite


Rechte Seite


Sub vor Nase vom Sitz aus


Gesamt vor Nase vom Sitz aus, links und rechts getrennt.



Gesamt vor Nase vom Sitz aus, links und rechts zusammen.


Die linke Seite habe ich vom Sitz aus noch gemessen, rechte Seite leider nicht :( Zeit hat nicht gelangt

 
Editieren geht leider nicht, heute habe ich mal ein paar Messungen ohne EQ gemacht. Diesmal habe ich den Kopfhörerausgang vom T.Bone Mic Plug benutzt.
Die LZK und unterschiedliche Lautstärken der LS waren noch eingestellt, aber die folgenden Aufnahmen wurden wieder kurz vor den Gittern gemacht.


Trotzdem würde mich interessieren, ob ich bei den Einstellungen noch etwas beachten muss...




Hier die Aufnahmen vor der Nase mit Ausrichtung des Mikros Richtung Himmel.




Hier habe ich die Aufnahmen am jeweiligen Ohr gemacht, Ausrichtung Richtung Himmel.
Da spare ich mir jetzt einzelne Bilder und den SUB.




Hier noch alle drei Messungen jeweils aufeinander gelegt.




Ich bin auf eure Tipps gespannt. Messe ich Mist oder taugt das schon mal was? :D

Verbaut sind die A28.g, A130, MDS 08 in GG und der Mivoc AWM124 an Eton PA 4506 und PA1054.
 
Kleine Bemerkung am Rande, also ich nutze den T-Bone USB Plug mit dem Superluxx Mikro zusammen, und ich habe mal irgendwo gelesen, weiß leider nicht mehr, wo das war, das der Kopfhörerausgang vom T-Bone Plug gesoundet wäre, also der Frequenzgang etwas Richtung "bessere Sprachverständlichkeit" verbogen ist.

Deshalb nutze ich für Frequenzgangmessungen nur den USB Anschluss, aber für die 2-kanalige Laufzeitmessung den Kopfhörerausgang, mit dem ich wieder in die Soundkarte gehe. Habe mir noch nie die Mühe gemacht, diese Aussage mal selbst zu verifizieren und die Frequenzmessungen von Kopfhörer und USB Anschluss zu vergleichen.

Kann ich ja heute abend mal versuchen.
 
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