Hi,
so, war gestern bei Dirk zum Einmessen. Dank eigener Blödheit war der vorher/nachher Effekt immens. Habe es tatsächlich geschafft trotz viel Lesen, meine 6to8 falsch rum zu programmieren, d.h. alle Verzögerungen waren falsch. Folge war nix Bühne und nix erfüllte Erwartung an den Klang. Nach einem netten Intro bei Dirk mit einer warmen Tasse Kaffee, ging es dann ins Auto. Kurz Anlage vorgestellt, Handy in die Halterung gesteckt und die Playlisten erklärt. Dann meinen eigenen Laptop angemacht, da ich kein Kabel zur 6to8 hatte, sondern nur Bluetooth. Dann packte Dirk seinen eher rustikalen RTA aus. Das war so ein richtig dicker Kasten mit LEDs. Vorwegnehmen kann ich schon sagen, dass es nicht aufs Equipment ankommt, sondern auf den der es bedient. Ganz besonders in meinem Fall, der bislang alles mit Arta und REW gemacht habe, aber offensichtlich einige grundlegende Fehler gemacht hatte, ein wahres Statement.
Dann, als alles soweit klar war, wurde ich des Autos verwiesen. Verständlich wurde erklärt: Wenn ich eh zu 95% im Auto alleine sitze, dann sollte auch ohne Beifahrer eingemessen werden. Leuchtete ein. Auch interessant: Als ich Dirk so mit seinem Equipment fest eingepfercht zwischen Sitz und Lenkrad sah, bat ich ihm an den Sitz zurückzustellen. Er verneinte und verwies auf die dann nicht korrekte Messposition. Alles in allem machte es Sinn, was er so erzählt.
Für mich begann dann der langweilige Teil. Mehrere Stunden verbrachte ich dann alleine in seinem Laden mit Kaffee Trinken, Kataloge auswendig lernen usw. zwischendurch bin ich noch nebenan Döner essen gegangen (sehr zu empfehlen, wenn mal einer bei Dirk ist)
Nach einer halben Stunde kam er dann mal raus aus dem Auto und teilte mir mit, warum es sich bei mir so grottig angehört hat: Hatte jeweils die falschen Kanäle verzögert. Zu meiner Verteidigung möchte ich hier sage, dass ich Heimkino gewöhnt bin, und deshalb gewohnt war die Abstände der jeweiligen Lautsprecher einzutragen. Dass es bei der 6to8 anders herum ist, habe nicht gepeilt.
Alles andere passte soweit, was Trennfrequenzen, Pegel der Endstufen usw. anbetraf. EQ hatte ich noch gar nichts gemacht, weil es sich ohne schon nicht gepasst hatte.
Tja, und dann nach ca. 5h, war er dann soweit durch, dass ich wieder mal ins Auto durfte und konnte das erste Mal Hören. Was soll ich sagen, einfach klasse. Nun hatte ich meine Bühne, das Klangbild war um vieles homogener und konnte nun auch Lautstärken ohne angestrengt zu wirken. Hatte auf der zweistündigen Heimfahrt echte Probleme mein Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen.
Fazit, wer Geld und Mühe in ein Auto steckt, sollte es bei einem Fachmann einstellen lassen, falls er selber da nicht fit ist. Ich hätte das nie so hinbekommen.
Das einzige was als Wehrmutstropfen übrig blieb: Das ILX-700 ist für solche Aktionen nicht besonders geeignet. Ganz ohne USB, CD, Bluetootheingang ist es schwierig und kostete sehr viel Vorbereitungsaufwand alle Meßfiles, RosaRauschen usw und alle Hörproben, die Dirk auswendig kennt auf I-Tunes und Spotify bereitzustellen. Vielleicht probier ich doch mal das Pio SPH-DA120 aus.
Glücklich grüßt
Harry
so, war gestern bei Dirk zum Einmessen. Dank eigener Blödheit war der vorher/nachher Effekt immens. Habe es tatsächlich geschafft trotz viel Lesen, meine 6to8 falsch rum zu programmieren, d.h. alle Verzögerungen waren falsch. Folge war nix Bühne und nix erfüllte Erwartung an den Klang. Nach einem netten Intro bei Dirk mit einer warmen Tasse Kaffee, ging es dann ins Auto. Kurz Anlage vorgestellt, Handy in die Halterung gesteckt und die Playlisten erklärt. Dann meinen eigenen Laptop angemacht, da ich kein Kabel zur 6to8 hatte, sondern nur Bluetooth. Dann packte Dirk seinen eher rustikalen RTA aus. Das war so ein richtig dicker Kasten mit LEDs. Vorwegnehmen kann ich schon sagen, dass es nicht aufs Equipment ankommt, sondern auf den der es bedient. Ganz besonders in meinem Fall, der bislang alles mit Arta und REW gemacht habe, aber offensichtlich einige grundlegende Fehler gemacht hatte, ein wahres Statement.
Dann, als alles soweit klar war, wurde ich des Autos verwiesen. Verständlich wurde erklärt: Wenn ich eh zu 95% im Auto alleine sitze, dann sollte auch ohne Beifahrer eingemessen werden. Leuchtete ein. Auch interessant: Als ich Dirk so mit seinem Equipment fest eingepfercht zwischen Sitz und Lenkrad sah, bat ich ihm an den Sitz zurückzustellen. Er verneinte und verwies auf die dann nicht korrekte Messposition. Alles in allem machte es Sinn, was er so erzählt.
Für mich begann dann der langweilige Teil. Mehrere Stunden verbrachte ich dann alleine in seinem Laden mit Kaffee Trinken, Kataloge auswendig lernen usw. zwischendurch bin ich noch nebenan Döner essen gegangen (sehr zu empfehlen, wenn mal einer bei Dirk ist)
Nach einer halben Stunde kam er dann mal raus aus dem Auto und teilte mir mit, warum es sich bei mir so grottig angehört hat: Hatte jeweils die falschen Kanäle verzögert. Zu meiner Verteidigung möchte ich hier sage, dass ich Heimkino gewöhnt bin, und deshalb gewohnt war die Abstände der jeweiligen Lautsprecher einzutragen. Dass es bei der 6to8 anders herum ist, habe nicht gepeilt.
Alles andere passte soweit, was Trennfrequenzen, Pegel der Endstufen usw. anbetraf. EQ hatte ich noch gar nichts gemacht, weil es sich ohne schon nicht gepasst hatte.
Tja, und dann nach ca. 5h, war er dann soweit durch, dass ich wieder mal ins Auto durfte und konnte das erste Mal Hören. Was soll ich sagen, einfach klasse. Nun hatte ich meine Bühne, das Klangbild war um vieles homogener und konnte nun auch Lautstärken ohne angestrengt zu wirken. Hatte auf der zweistündigen Heimfahrt echte Probleme mein Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen.
Fazit, wer Geld und Mühe in ein Auto steckt, sollte es bei einem Fachmann einstellen lassen, falls er selber da nicht fit ist. Ich hätte das nie so hinbekommen.
Das einzige was als Wehrmutstropfen übrig blieb: Das ILX-700 ist für solche Aktionen nicht besonders geeignet. Ganz ohne USB, CD, Bluetootheingang ist es schwierig und kostete sehr viel Vorbereitungsaufwand alle Meßfiles, RosaRauschen usw und alle Hörproben, die Dirk auswendig kennt auf I-Tunes und Spotify bereitzustellen. Vielleicht probier ich doch mal das Pio SPH-DA120 aus.
Glücklich grüßt
Harry