Einstellung vom User Autohifi-Soundtuning

Für obere Treppchen auf Wettbewerben gibts eigentlich nur die Kombination aus Technik und einem erfahrenen Menschen, der das gegenprüft. Ausnahmen bestätigen hier die Regel (z.B. hat auch der Didi schon sehr gut abgeschnitten als bekennender nicht Technik Nutzer) bzw. bestätigen, dass man sich an den "richtigen" Sound gewöhnen kann.

Für das eigene Empfinden ist man gerade am Anfang ganz schnell aus dem Wettbewerbssetup raus. Und da kanns besser sein mit dem Ohr nochmal nach eigenem Geschmack nachzuregeln. Zu fett für den Wettbewerb, aber genau richtig für dich? Alles wunderbar! Lass dir bloß nie erzählen, dass da unbedingt was anders sein muss. DU steigst da jeden Tag ein, DU hörst die Musik so, wie sie dir gefällt. Und wenn es dich nicht stört, dass da was nicht regelkonform klingt oder überzogen ist, dir das aber jedes Mal ein Grinsen ins Gesicht zaubert, dann ist alles super.
 
Genau so, vollste zustimmug. Deswegen einmal Wettbewerbssetup und einmal Alltag. Deswegen hab ich zb auch den doppelbandpass drin, für wettbewerb brauch man sowas sicher nicht :) aber mir machts halt spaß ;)
 
Genau so, vollste zustimmug. Deswegen einmal Wettbewerbssetup und einmal Alltag. Deswegen hab ich zb auch den doppelbandpass drin, für wettbewerb brauch man sowas sicher nicht :) aber mir machts halt spaß ;)

Ich verstehe sowas nicht. Diese Einstellung ist hier sehr verbreitet. Wozu brauche ich so ein Wettbebewerbssetup, mit dem ich nix anfangen kann, mit dem ich mich nicht identifizieren kann und den ich nur deshalb anstrebe, um ein Diplom oder Pokal zu bekommen. Und das nennt man AYA - sprich Are You Authentic? Das ist doch alles andere als authentisch.

Ich trimme meine Anlage für mich, nicht für die Juroren :)
Ich nehme gerne die Unterstützung, Tips, Meinung,... der Profis in Anspruch als Hilfe und Richtwert, ich lerne gerne daraus, aber der letzte Feinschliff muss von mir kommen, denn nur ich weis es, wie meine Vorstellung von guten Klang ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Wettbewerben wird meist ein völlig anderes Musiksignal und auch nur im Stand und evtl. auch leiser gehört.
Daher kann diese Wettbewerbseinstellung nicht allgemein gültig für den persönlichen Geschmack gewertet werden.
 
Wozu brauche ich so ein Wettbebewerbssetup, mit dem ich nix anfangen kann, mit dem ich mich nicht identifizieren kann und den ich nur deshalb anstrebe, um ein Diplom oder Pokal zu bekommen. Und das nennt man AYA - sprich Are You Authentic? Das ist doch alles andere als authentisch.

Endlich mal einer der es erkannt hat und auf den Punkt gebracht hat. Danke.
 
Wozu brauche ich so ein Wettbebewerbssetup, mit dem ich nix anfangen kann, mit dem ich mich nicht identifizieren kann und den ich nur deshalb anstrebe, um ein Diplom oder Pokal zu bekommen. Und das nennt man AYA - sprich Are You Authentic? Das ist doch alles andere als authentisch.

Endlich mal einer der es erkannt hat und auf den Punkt gebracht hat. Danke.

Aber bei der EMMA ist es auch nicht anders ;)
 
Wozu brauche ich so ein Wettbebewerbssetup, mit dem ich nix anfangen kann, mit dem ich mich nicht identifizieren kann und den ich nur deshalb anstrebe, um ein Diplom oder Pokal zu bekommen. Und das nennt man AYA - sprich Are You Authentic? Das ist doch alles andere als authentisch.

Endlich mal einer der es erkannt hat und auf den Punkt gebracht hat. Danke.

Aber bei der EMMA ist es auch nicht anders ;)

gibt aber auch leute die mit der alltagseinstellung starten und nicht erfolglos damit sind

Mfg Kai
 
hier geht es auch nicht um AYA vs. EMMA

die Thematik Alltagssetup und Bewerbssetup geht imho eher in Richtung SQ oder ESPL

Eine homogene Abstimmung mit etwas spass dabei kann auch auf Bewerben Erfolgreich sein
hingegen kann eine mit allen Mitteln auf linear getrimmte Abstimmung so flach und lustlos sein das sie weder im Alltag noch am Bewerb funktioniert
 
Flach ist nix im Wettbewerb. Ich glaube auch die Aya bewertet den Spassfaktor einer Anlage (bei EMMA ist es so) Das ist dann zwar nicht ausschlaggebend, aber wichtig für eine gute Platzierung. Ich fahre seit Jahren mit der Wettbewerbseinstellung herum und kann mich über fehlenden Spass beim hören nicht beklagen.
 
bei mir fast nicht anders. Lediglich der Frontsub und Hecksub laufen in der Alltagseinstellung anders. Soll ja auch beim Fahren klingen...
 
Bei mir gab es auch nur eine Einstellung für Alltag und AYA-Wettbewerb.
Damit konnte man schön gepflegt Musik hören.
 
Mit meiner Alltagseinstellung bin ich nicht erfolgreich bei Wettbewerben. Mir hat bisher auch nur ein Wettbewerbsauto richtig gut gefallen, würde es so auch im Alltag fahren. Das vom Lukas. Ich bekomme selber keine gute Wettbewerbseinstellung hin, das müsste dann jemand anders machen. Zum Thema messen und hören. Ich benötige beides bei der Abstimmung. Pegel, Filter/Ankopplung, Peaks messe ich, den Rest stelle ich nach Gehör ein. Auf längeren Fahrten (z.B. auf dem Rückweg vom Carsten) finde ich dann noch eine Einstellung für den Fahrbetrieb (Grundton, Bass).
 
Also ich mußte feststellen, dass wenn der Sub wirklich sauber passt und die Trennung richtig ist, braucht man keine 2 Setups. Dann kann alles Spaß machen ohne im Wettbwerb zu dröhnen. Stimmlage, HT, MT ect.. sollte immer passend sein.

Mein "Wettbewerbs-im-Stand-hören-setup" und mein "Fahrsetup" unterscheiden sich nur im Subpegel um 3db


Erinnert euch mal an eure Anfangszeiten zurück.
ALLES Gewöhnungssache! Das Ohr gewöhnt sich zu schnell an alles. Sowohl an Falsches als auch an Richtiges.
Mag vielleicht anfangs etwas doof klingen, aber stellt man auf´s alte Spaß und Fahrsetup zurück nerven einen ganz andere Sachen so, dass man sofort wieder zurück stellt.


ich mußte feststellen, dass ich oft den Sub etwas "falsch" eingestellt hab. Pegel zu niedrig und Trennung zu hoch.
Andersrum funktioniert das viel besser und seit dem brauch ich auch keine 2 Setups mehr.


Also ein persönlicher "Geschmak" finde ich, lässt sich nach 2 Tagen Gewöhnungsphase komplett auf den Kopf stellen!
Ich mochte es Jahrelang etwas "angedickt" untenrum. Jetzt würde mich das schon leicht stören.
 
Das ist das, was ich meinte. Man verändert u.U. seinen Geschmack mit der Zeit. Aber wenn zum Zeitpunkt X dein aktueller Geschmack nicht der Einstellung entspricht, mit der man auch auf Wettbewerben antreten kann, dann hilfts doch nix sich da reinzuzwängen. Nur weil irgendeiner sagt, dass das so sein muss. Dann kannst entweder wegbleiben, oder ein zweites Setup haben.

Wenns mal im fortgeschrittenen Alter oder vielleicht auch nur für eine gewisse Phase passt, dann passts halt. Und dann braucht man auch nur ein Setup. Aber das hat alles mit dem zu tun, der den Karrn im Alltag bewegt.
 
:thumbsup:

Kommt auch ein bisschen darauf an, welche Musikrichtung man hört. Mit einer audiophilen Einstellung kommt rockiges einfach nicht gut. Da fehlt dann der Grundton. So empfinde ich es jedenfalls.
 
Genau so sehe ich das auch...

Die Frage ist ja auch was verstehen die Leute wirklich unter Pegel? Ich glaube da gibt es schon unterschiede, ich muss für die AYA die TMT`s niedriger trennen, was ich im Fahrbetrieb nur bis zu einem bestimmten Pegel kann und ich lese hier ja auch öfters in dem Thread das diverese Dinge verstellt werden müssen.

Ich bin auch ein Fan davon beides zu machen, messen ist einfach ein Hilfsmittel um die Problematik, so denn eine da ist schneller zu erkennen und daran zu arbeiten. Allerdings mache ich dann auch den Rest einfach über die Zeit mit dem Ohr...denke so kommt man für sich an ein ausgewogenes Ziel.

Denke auch man muss sich da in nichts reinzwängen lassen. Wichtig ist da mal viele Autos zu hören um für sich auch mal Tendenzen zu entwickeln...heißt Musik untern Arm geklemmt und rein in andere Autos. Dabei geht es nicht darum das andere Produkt an sich zu bewerten, sondern nur mal ein Gefühl zu bekommen wie sich etwas anhört bzw. anhören kann. Muss einem ja nicht gefallen :)

Bei mir saßen Leute drin die fanden es unterirdisch und langweilig, andere finden den Hochtöner viel zu direkt...andere mögen es sehr...wobei ich finds gut wenn es polarisiert, die Diskussionen sind immer sehr interessant und bereichernd.

Mfg Dirk
 
Eine alltagstaugliche Abstimmung wird im Wettbewerb nicht bestehen können. Das liegt ganz einfach daran, dass beim Wettbewerb im Stand und ohne Fahrnebengeräusche bewertet wird. Der Bassbereich, der eben durch die Fahrgeräusche überlagert wird, wird bei einer "Alltagsabstimmung immer angehoben sein. Im Fahrbetrieb klingts dann harmonisch, im Stand etwas basslastig.

Eine Abstimmung für den Wettbewerb soll als Ziel eine unverfälschte Musikreproduktion abliefern. Der für den Fahrbetrieb angepasste Basspegel verhindert dies.


Zum Messen: in Teilbereichen ist eine fachkundig durchgeführte Messung sicher sinnvoll. Wenns ums Equalizing geht seh ich da aber starke Limitierungen. Ein Messmikro nimmt den Schall einfach nicht so wahr wie der Mensch. Vielleicht würde das im Auto mit absolutem Profiwerkzeug möglich sein, also Kunstkopf inkl. Dummy und darauf abgestimmtem Mikro.

Aber wer hat sowas schon zur Verfügung. Wenn ich mir hier wieder die Rezensionen der User durchlese, so kann ich erkennen das die meisten mit den Abstimmungen nach Messmikro unzufrieden sind.

Ich war gut 15 Jahre in der Szene unterwegs und habe über all die Jahre nicht ein einziges Auto gehört das mich mit reiner Messeinstellung überzeugt hat. Im Regelfall trifft man dort Mischformen aus Messung und Gehörabstimmung an, oder eben reine Gehörabstimmungen.
Ich stelle weiterhin rein nach Gehör ein. Meine Kunden sind durchweg mit den Ergebnissen sehr zufrieden (der Threadersteller mal außen vor...). Im Wettbewerbsbereich, den ich bis 2010 betreute, hats auch immer gut geklappt mit den Platzierungen (siehe Sig).
 
Zum Messen: in Teilbereichen ist eine fachkundig durchgeführte Messung sicher sinnvoll. Wenns ums Equalizing geht seh ich da aber starke Limitierungen. Ein Messmikro nimmt den Schall einfach nicht so wahr wie der Mensch. Vielleicht würde das im Auto mit absolutem Profiwerkzeug möglich sein, also Kunstkopf inkl. Dummy und darauf abgestimmtem Mikro.

Aber wer hat sowas schon zur Verfügung. Wenn ich mir hier wieder die Rezensionen der User durchlese, so kann ich erkennen das die meisten mit den Abstimmungen nach Messmikro unzufrieden sind.

Leider hat aber NICHT jeder das selbe Gehör ;) Nur weil deine Ohren kein Peak durch DEIN Eqlizing warnehmen , bedeutet es nicht, dass es anderen genauso geht.

Die meisten privaten User stellen nach Gehör ein, weil sie nicht messen können oder falsch messen!
 
nächstes zum Thema Wettbewerb vs. Autofahren

EMMA Multimedia: fahrt ihr da auch mit Decken oder Deckeln über den Fenstern rum, um schön ab zu dunkeln für kontrastreiche Bildwiedergabe :lolschild:
 
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