Benny schrieb:Ich glaub die Mühe des Nachbauens kann man sich auch sparen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 48,00.html
...und wieder einmal ein "Blindtest", der den Mythos Stradivari entzaubern soll. Die Idee ist nicht neu, bei Interesse an speziell dieser Thematik kann ich für den "Selbstblindtest" diese CD empfehlen.
Das Problem am Ausprobieren von Instrumenten ist nur immer wieder, dass sich die Instrumente zum einen im Klang am Ohr und im Saal deutlich unterscheiden -
vor allem in ihrer "Tragfähigkeit" (dem "Bssssss" im Klang

Faktoren die bei diesem Blindtest (oder dem was davon in der Presse ankommt) gleichgesetzt werden.
- Wie soll jemand, der selbst ein "billiges" Instrument spielt, eine Stradivari erkennen? (Wurden hier tatsächlich Laien und - in Instrumenten - erfahrene Musiker in einen Topf geworfen?
- Woher stammten die Stradivaris? Waren sie "eingespielt"? Denn auch die beste Geige spielt sich und klingt zunächst "furchtbar", bis sie wieder klanglich "geweckt" wurde.(Kann man z.B. beim Paganini-Wettbewerb beobachten, wo die Gewinner immer wieder darauf verzichten auf Paganinis "Canone" zu spielen, da diese die meiste Zeit ungespielt im Museum hängt)
Ich weiß, war etwas

