Eton mini 300.2 und 150.4

Ich stelle mir ganz allgemein die Frage wo der Sinn darin steht Material aufzuwenden um Frequenzen abzubilden die nur noch mein Hund hören kann. Ich bin jetzt 45... da wird es schon schwer mehr als 16kHz zu hören, wozu dann 96?... Also als kHz :ugly:
Da war doch von 24/96 die Rede.

Und zu den möglichen 100 kHz gilt, was ich geschrieben habe.
 
Die Abtastrate bzw Bandbreite der PWM Regelung für den Class D Amp sagt erstmal nichts darüber aus, welchen Frequenzbereich der Amp übertragen kann.
Eein Beispiel sind die IcePower Module, eines davon ist für den Tiefton ausgelegt, die Abtastrate ist aber deutlichst höher, weil sie eben der Taktung des Amps entspricht.
 
So, hab mir jetzt mal eine neue Eton Mini 150.4 besorgt! Da ich ja einen Ersatz für meine vorhandenen Endstufen suche und die Eton ja fü gut befunden wurde.
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Die Eton besitzt einen IRS2093m Class D IC, der fungiert aber nur als Treiber IC, die Leistung wird per Mosfet's geschalten. Es ist also kein klassischer EinChip IC, wie vermutet!
Dieser Class D Chip, wie ich herausgefunden habe, wird auch in der Audison AP4.9bit, in der Stoundstream ST4 1200D, in der Focal FPX 4.800 und in einem Linn Sneaky DSM Multimedia High-End Receiver verbaut. Und bestimmt noch in vielen anderen Endstufen für den Home und CarHifi bereich.

Gespannt wie ich nun war, wollte ich nun wissen wie die kleine so Klingt! Aber schon beim auspacken der Endstufe, kam mir es vor als hätte die Endstufe schon mal jemand in der Hand gehabt. Okay... Vielleicht schon mal ausgepackt zum vorführen?!
Okay, also schnell das Labornetzteil angeschlossen, Lautsprecher ran und Cinch zu Klingekabel ans Handy. 14Volt und 5A am Labornetzteil eingestellt, doch was jetzt? Die Endstufe zieht ohne Anschluß von Remote schon 1.2A Strom ohne das die Endstufe an ist!
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Hm... Remote ran, LED Leuchtet Weiss, laut Anleitung alles Okay! Musik vom Handy gestartet, kein Ton!!!! Handy lauter gedreht, nix! Gain Regler an der Endstufe gedreht, immer noch nix!
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Endstufe aufgeschraubt und siehe da, im Netzteil der Endstufe ist ein Mosfet richtig schön abgebrannt!
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Also war der verdacht, das die Endstufe schon mal jemand in der Hand hatte wohl doch nicht so verkehrt! Schlecht wenn der Händler die zurückgegangene Ware nicht richtig prüft, bevor er es einen anderen Kunden weiter verkauft!
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Jetzt weiß ich also immer noch nicht wie die Eton Mini so klingt, schade... Aber die geht zurück und ich versuch es nochmal mit einer Ersatzlieferung.
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Meine sollte die Tage kommen. Mal schauen was ich dazu berichten kann. Vor allem wie sie gegen eine oldschool analoge audison lr605xr abschneidet. Spannung pur.
 
Ich dachte es Interessiert keinen, deshalb hab ich nix weiter geschrieben!

Hab die defekte Eton Mini wieder zurück geschickt und von einem anderen Händler eine Mini 150.4 bestellt. Die funktionierte auch auf anhieb!
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Ich hab die dann ausgiebig zu Hause an meinen Nubert Home Hifi Lautsprechern getestet, mit Labornetzteil. Die Eton sollte ja eigentlich meine 2 AMA Stereo 50 Endstufen ersetzen. Ich hab dann im wechsel die AMA gegen die Eton gehört, immer mit den selben Musikstücken und immer an der gleichen Hörposition! Für mich Persönlich klingen die alten AMA's besser. Die Eton klingt wirklich nicht schlecht, hätte ich nicht gedacht aber im vergleich zur AMA Endstufe,bin ich zum endschluss gekommen das ich die AMA's behalte! Eine Klangbeschreibung kann ich schlecht abgeben aber die Musikstücke haben bei der AMA mehr Leben, die Eton klingt da eher langweiliger aber das ist jetzt nicht extrem, die Eton Mini ist schon eine gute Edstufe für ihr Geld und die kann natürlich Lauter als die AMA's aber das war jetzt nicht mein Primärziel für den Endstufen wechsel.
 
Dann steht dein Gehör offenar auf Klirr, die alten Amas haben davon nicht zu wenig.
 
Beim Endstufenvergleich sollte auch mit einem guten Multimeter gleich eingepegelt werden da das Gehör kleine Lautstärkeunterschiede nicht als änderung der Lautstärke sondern als Klangunterschied wahrnimmt.
 
Und dann auch nicht mehr die Lautstärke verändern ;)

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Hab meine heute eingebaut. Vorab schnell aufgerissen und per Jumper die Fernbedienung deaktiviert. Leider noch keine Zeit für die Feineinstellung gehabt, aber holt jetzt schon etwas mehr Pegel aus dem FS. Bin sehr gespannt was die Tage folgt. Hab ja ein langes Wochenende zum Einstellen.

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Oder die Volksfront von Judäa?

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Gezielt harmonischer Klirr kann durchaus gefallen.
Dass das nicht im Sinne der höchsten Originalität ist, sollte klar sein.
Aber erlaubt ist nun mal, was gefällt.

Und freundlich grüßt
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der Simon​
 
Wenn Ultra kleiner Klirr für das einzige Qualitätsmerkmal einer Endstufe spricht, dann muss die Eton ja das Non Plus Ultra sein. Dann kann die gar nicht schlechter Klingen als andere Endstufen! :ironie:
Und ein gewisser harmonischer Klirr ist tatsächlich angenehmer für das Gehör, nicht umsonst schwört manch einer auf Klass A Endstufen. ;) Bei CarHifi vielleicht nicht gerade. :D
Letztendlich gefällt mir die AMA vom Klang besser, zumindest in meinen Ohren, ob das dann am nähesten dem Orginal entspricht? Keine Ahnung! Kann natürlich auch niemand beurteilen der nicht wenigstens mal eine AMA Stereo 50 gehört hat!
Die Lautstärke war übringens immer gleich eingepegelt, mit einem Multimeter funktioniert das übrigens nur wenn das Signal mit um die 50Hz gemessen wird. Nur mal so am Rande!
Wer denkt er schickt da einfach mal 1kHz rein und stellt den Pegel per abgelesenen Wert vom Multimeter ein, der kann ganz schön daneben liegen.
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Aber das wisst Ihr ja natürlich alle, wem sag ich das!
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Anständige TrueRMS Multimeter sollten da ein etwas größeres Spektrum haben und zur Not hilft ein Dreheisenvoltmeter, dem ist auch die Signalform egal.
Aber Hörvergleiche ohne gleichpegeln sind nicht aussagekräftig.
 
der Abhörpegel wäre noch ganz interessant. Weil die Meinung zum Klang, kann bei gehobenem Pegel sehr schnell ins absolute Gegenteil umschlagen. Was leise als lebendig, frei, detailreich gehört wird, ist nervig und unangenehm beim lauter hören.
Wenn man einen etwas lauteren Straßenbelag hat oder 130/150kmh auffer Ab fährt, und der Abhörpegel gefühlt der selbe ist wie im Wohnzimmer hat man da aber schon schnell mal >>90db, wo es im Wohnzimmer nur 70 waren.
 
@chipi bed:

Jedem sein eigen Himmelreich.
Wollte deine Aussage nur objektivieren.
 
Wenn der Test für dich ausreicht, ists ja ok.
Obs 'verwertbar' ist kann ja jeder (andere) frei entscheiden, für mich (auch) nicht der Rede wert.

Mach mir ja nicht umsonst die 'Mühe' bei nem Amp (oder auch LS) Test für (so gut es geht) gleiche Pegel zu sorgen, feste Spannung usw. Danach denselben Test unter schwankender/sinkender Spannung (da Auto und nicht Haushalt).

Idealerweise lässt man (wenn man so gläubig ist) auch jemand anders umschalten, damit man gar nicht erst weiß welcher Amp grade spielt und bei alten Stufen immer nur wenn sie revidiert sind, sonst 'hörst' halt eher die alterskranken Komponenten als den eigentlichen Zustand/Amp.

Viele Grüße
Bari
 
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