Filme ruckeln via Netzwerk

Konni schrieb:
Zitat:
Aber Ulf hat's auf den Punkt gebracht: Wozu Samba bei zwei Linux Systemen?

Weil ich selbst noch 3 Win-Clients habe und mein Bruder noch den iMac.

Wobei ich natürlich auch beides parallel laufen lassen könnte. Aber dann müsste ich auch immer beides parallel pflegen. Und dann müsste ich noch auf die GUIDs achten und diese auf allen Linux-Systemen synchonisieren.
Vielleicht reden wir ja an einander vorbei aber ich gebe z.B. den Ordner /video mit samba und aber auch nfs frei. Ich kann also sowohl mit Windows via samba als auch mit Linux via nfs eine neue Datei anlegen oder eine löschen, umbenennen, usw. Da muss ich nichts doppelt pfegen, da beide Dienste (samba und nfs) parallel auf den selben Datenstamm zugreifen.

Konni schrieb:
Zitat:
Wass'n yaVDR?

Eine Distribution, die in VDR (TV-Software) startet und via Menü auch XBMC starten kann. Also eine integrierte Distribution für TV (Ansehen und Aufnehmen) und Medienverwaltung via XBMC. Da der kleine HTPC auch zum Aufzeichen von TV benutzt werden soll, könnte das die ideale Distribution sein.

Alternative wäre natürlich XBMC bzw. XBMC-Live + irgendwas für TV ... damit habe ich aber noch nicht rumgespielt.

Ich such auch schon länger nach einer Lösung für gelegentliches Sat-TV in xbmc. Ich hätte das gerne als Plugin, habe mich aber auch noch nicht damit beschäftigt. Vielleicht ist das hier ja was?: http://forum.xbmc.org/showthread.php?t= ... hlight=vdr und dann Post #565, aktuel der letzte.

Ansonsten überlege ich, meine Sat-Karte in meinen Ubuntu Fileserver zu stecken und von dort aus zu streamen, aber ich komm immer nicht zum basteln, weil's wahnsinnig viel Zeit in Anspruch nimmt..
 
((( atom ))) schrieb:
Ansonsten überlege ich, meine Sat-Karte in meinen Ubuntu Fileserver zu stecken und von dort aus zu streamen, aber ich komm immer nicht zum basteln, weil's wahnsinnig viel Zeit in Anspruch nimmt..
Genau das habe ich letzten Endes auch vor ... streamdev und dann mit yaVDR darauf zugreifen und steuern ... der Ulf ist der Spezi dafür. =)

Gruß
Konni
 
yavdr ppa einbinden, vdr + streamdev-server-plugin installieren, allowed_hosts.conf anpassen, fertig. (so in etwa) ;)

edit: eleganter ist aber zusätzlich xinliboutput auf dem server zu nutzen, und auf dem client einfach die vdr gui vom server aufrufen.
 
Aufwand hängt von deinen Wünschen ab. Vdr ans Rennen zu bekommen ist erst mal sehr easy, ne geignete DVB Karte vorausgesetzt. Je nach Plugin und Sonderlocken kann es aber auch ein Fass ohne Boden werden. Die von mir vorgeschlagene Variante mit xineliboutput und remote auf nem anderen Rechner starten kann man locker in 30 Minuten fertig haben, wenn man Vdr kennt, und seine jeweiligen Systeme.
 
Ich will nur ab und an TV gucken und mal was aufnehmen, keine großen Ansprüche.

VDR kenne ich aber nur wenig, mein Ubuntu natürlich gut.
 
Könntest auch tvheadend mit XBMC testen, das sollte vom Ausfwand her geringer sein. Ich find die XBMC PVR Version zwar für nen Dauereinsatz noch nicht ganz ausgereift genug, aber für gelegentlich TV ist es schon brauchbar.
 
@Nico
Ich bin ja auch noch VDR-Neuling - vielleicht können wir uns da ja hier im Forum noch etwas weiter austauschen. Vielleicht versuche ich mich am WE mal. Ich werde aber zuerst einmal VDR direkt auf dem Client ausprobieren. Erst wenn das klappt, verfrachte ich die TV-Karte in den Server.

Gruß
Konni
 
Na TV Karte im Server hat den Nachteil, dass das Teil dauernd Strom zieht und da die Karte doch recht heiss wird, werden's schon ein paar Watt sein. Ich versuch ja immer, meinen Server möglichst sparsam zu halten. Mein xbmc wiederum hat ein zu kleines Gahäuse für die Karte und PCI Express, während die Karte noch PCI ist. Ich hab leider keine Zeit am WE.

Zum Austausch wär's vielleicht hübsch, meinen alten xbmc Thread zu nehmen, dann bleibt die Info gesammelt: xbmc - ein wirklich guter freier HTPC
 
Bei mir wäre es halt interessant, dass ich von unterwegs über mein Android-Phone aufnahmen starten könnte, etc.
Dann geht das besser, wenn die Karte am Server hängt. Ist auch eine USB2.0 Karte, also extern.

Meine Ergebnisse wirst du dann in dem Thread lesen können. =)

Gruß
Konni
 
mmhhh kontrollier mal ob die Platte eventuell in den Sleepmodus wechseln will. Wenn ich HD Streams über ne Asus O Play von meinem win 7 Rechner streame will die Platte einfach ab und zu mal schlafen gehen und das verursacht dann Ruckeln bzw. Lags. Hab die Platte, eine WD Green, dann in den Performancemodus versetzt und seitdem keine Probleme mehr.
NEtzwerksped sollte alles was oberhalb von 20Mbit liegt ausreichend sein....
 
Die Lösung steht doch schon etwas weiter oben. Es lag am eingestellten Puffer für "lokale" Dateien ... Linux hat wohl nicht gerafft, dass das gemountete SMB-Laufwerk nicht lokal ist ...

Gruß
Konni
 
Ulf schrieb:
1. ich würde NFS nehmen (ggf. mit mount und export Optionen rum spielen)
2. mit iperf in kurzen Intervallen testen, ob die Bandbreite immer stabil bleibt. Kopieren und ping ist nicht wirklich aussagekräftig
3. mal checken, ob auf dem Server zu den Zeiten wenn es Ruckelt evtl. ne Lastspitze auftritt
4. je nach Switch und Netzwerkkarte kann es sinnvoller sein den Link Speed fest einzustellen

genau das würde ich auch machen

zusätzlich würde ich noch einen copytest mit dd versucht.

Ich selber hatte auch ähnlichen Probleme mit CIFS
NAS: Intel SS4200 und Client ist eine Dreambox DM800.

mit CIFS ist es zum ruckeln gekommen, aber nur bei 1080p Filmen.
seit ich auf NFS umgestiegen bin gibt es keine Probleme mehr.
Die DM800 hat aber nur einen 100Mbit Port, der rest ist Gbit

lg
 
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